28.01.2024 Ein kränkelnder Sonntag

Wir schliefen viel zu lang. Also für den Hahn. Der krähte sich die Seele aus dem Leib. Erst gegen viertel vor neun hatte Herrin ein Erbarmen und lief höchstselbst hinaus, um die Hühner raus zu lassen. Danach kam Sie zurück, wärmte sich ein wenig an Ihrem sklaven im Bett, ehe Sie den Kochlöffel auspackte. Erst spät kam ich an Ihre Füße und beeilte mich dann in die Küche. 

Beide hatten wir Magen und Darmprobleme. Bei Herrin äußerte sich das leider noch deutlicher als bei mir. Herrin erlaubte mir auf die Maske zu verzichten und Sie rief einen ruhigen Tag aus. In die Parkposition kam ich nicht, da Herrin nach dem Kaffee Service gleich mit in die Küche kam. Da diese bereits Abnahme fertig war, schickte Sie mich an den Rechner. "Weißt was, sklave? Heut spielen wir einfach und machen sonst nichts!" Das schien nach Lage unserer Gesundheit und des grässlichen Wetters das Beste. "Und die 20 Schläge heute mit Brett oder Schwert lassen wir mal besser aus, so wie wir beieinander sind, sklave."

Entsprechend ruhig verlief der Tag. Viertel vor zwölf hatte ich den Blog fertig. Mittags richtete ich Frühstück mit Ei für uns her, speiste neben Herrin am Fußboden und durfte danach wieder an den Rechner. Gegen halb vier begann ich mit den Vorbereitungen aufs Abendessen. Herrin hatte einen vegetarischen Burger bestellt und mich ein Rezept aus einem Burger Kochbuch aussuchen lassen, das Sie mir vor einiger Zeit geschenkt hatte. Das Patty bestand aus schwarzen Bohnen, Karotte, Rote Bete und Ei. Gegen halb sechs stand dann auch alles auf dem Tisch, inklusive einem gemischten Salat. Und da Burger essen immer das Potential zur Sauerei hat, ließ Herrin mich Ihr gegenüber speisen.

Der Burger schmeckte uns vorzüglich. So sehr, dass wir beide jeder tatsächlich zwei Burger plus Salat im Magen unterbrachten. Man merkt doch, dass das Patty ohne Fleisch erheblich leichter ist, als im normalen Burger. Dazu kamen die ausgezeichneten Sauerteig Buns, mit lediglich der Hälfte an Kalorien, wie üblich. Schlemmen ohne Bedauern. Das fand auch Herrin. "Und du warst so skeptisch, als ich Dir das Burger Buch geschenkt hatte, sklave." Natürlich hatte Sie, wie immer, recht. 

Wir spielten noch ein wenig zusammen am PC, jeder in seinem Zimmer, ehe Herrin mich in den Living entließ, um ein Feuer im Ofen zu entfachen. Danach ging ich, mit Herrins Erlaubnis, auf die Toilette und es gelang mir den Cage über das renitente Ei zu zwängen. Natürlich überreichte ich Herrin sofort den Schlüssel und überprüfte das etwas widerspenstige Feuer. Als es gut brannte, gesellte sich auch Herrin dazu und wir sahen unsere Serie weiter. Gegen viertel nach Elf gingen wir ins Bett. 

Kommentare

  1. i hope that you are both feeling better and that your cage keeps your unruly 'eggs' in check this time :) p x

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  2. Hi p, yes, we are a lot better. But my 'eggs' (in German this is really the colloquial word for it)......

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