07.01.2024 Keine Wolke am Himmel

Gestern um halb neun in der Früh drehte Herrin den Spieß um. Sie befreite mich aus der Bett Fesselung und schickte mich zu den Hühnern. Nicht nackt, ich durfte mir etwas überziehen, denn draußen hatte es etwa minus drei Grad. Der Raureif knirschte unter meinen Schuhen, als ich durch die Wiese zu den Hühnern stapfte. Anschließend durfte ich zurück zu Herrin ins Bett und mit Ihr Kuscheln, wurde aber nicht mehr in selbigem befestigt. 
Gegen Neun standen wir auf. Zuvor erhielt ich fünf Rohrstockhiebe und Herrin eine leidenschaftliche Begrüßung Ihrer Füße. Dann durfte ich in die Küche, Kaffee kochen und aufräumen. Die drei Millimeter dicke Heavy Rubber Maske zog ich ebenfalls wieder an. Als ich die Rollos hochzog, blickte ich in die eisige, irische Winterlandschaft. 


Nach dem Kaffee Service in Herrins Büro benötigte ich noch einige Zeit in der Küche, ehe ich mich in die Parkposition begeben konnte. Da wir wolkenloses Wetter hatten und die Sonne gerade in unser Tal zu fallen begann, öffnete ich die Vorhänge, ehe ich mich in die Parkposition begab, damit Herrin das schöne Panorama auch würde genießen können. Herrin betrat unmittelbar, nachdem ich fixiert kniete, das Zimmer. Sie nahm rasch die Küche ab - keine Beanstandungen - und setzte sich dann zu mir. "Das sieht ja heute wirklich toll draußen aus", war das letzte, was ich von Herrin in der nächsten halben Stunde hörte. Sie legte Ihren Fuß auf meinen Oberschenkel und ließ sich den Fuß massieren. In aller Stille verbrachten wir diese etwa dreißig Minuten, Sie auf dem Stuhl und ich unbeweglich gefesselt kniend, geknebelt und blind unter meiner Maske. Dann seufzte Sie und meinte: "Na, dann mach ich dich mal los. Das war wirklich sehr schön."

Nur mühsam konnte ich aus der knienden Position aufstehen. Die Beine waren komplett eingeschlafen. Nun durfte ich mich ein wenig an den PC begeben. "Aber um zwölf steht mein Frühstück auf dem Tisch. Mit Ei, mein Schatz." 

Nach dem Frühstück, das wir natürlich auf unseren angestammten Plätzen einnahmen - die Maske hatte Herrin mir dazu abgenommen -, schrieb ich schnell den Blog fertig. Dann nahm Herrin mich auf eine große Runde mit. Tatsächlich waren gestern Sonnenbrillen angesagt. Es war zwar kalt, etwa fünf Grad, aber erneut fast windstill.  


Die Aussicht von den höheren Punkten unserer Wanderung war wirklich sehr schön. Und so kamen wir gegen fünfzehn Uhr sehr zufrieden wieder zu Hause an. Herrin befestigte mich wieder an der Küchenkette und ging dann in Ihr Office. Ich durfte ein wenig am PC spielen, ehe wir zu zweit daran gingen, den Christbaum und die Krippe wieder abzubauen. Als wir alles aufgeräumt hatten bestellte Herrin "Kässpätzle". Ich begann mit der Arbeit. Herrin ging währenddessen noch einmal unsere Hühner besuchen. Diesen war es inzwischen zu kalt geworden und daher wärmten sich zumindest die Damen im Inneren der Hütte auf.

Gegen 18 Uhr gab es für uns beide eine wirklich mehr als üppige Portion Kässpatzen. Herrin war das erste Mal überhaupt mit der Zubereitung "Ihrer" schwäbischen Spezialität zufrieden. Bislang hatte Sie immer etwas auszusetzen gehabt und ich hatte mehr und mehr versucht, Ihrem Idealbild des Gerichts nahe zu kommen. Gestern hat das wohl endlich geklappt. Als Käse verwendete ich den restlichen Raclette, gemischt mit etwas Emmentaler. Auch mir schmeckte diese würzige Mischung.

Den Abend verbrachten wir bei einer Flasche Max Müller Silvaner Marienberg zunächst vor dem Fernseher. Gegen 20 Uhr gingen wir hinaus vor das Haus in die absolute Dunkelheit. Nach kurzer Gewöhnung an das nicht vorhandene Licht, blinkten unzählige Sterne und die Milchstraße trat deutlich hervor. Einfach toll, so ganz ohne jegliche Lichtverschmutzung. Da es allerdings doch ziemlich schattig war, gingen wir bereits nach einigen Minuten wieder ins Haus zurück. Etwas später spielten wir dann noch als Team zusammen am PC, ehe wir um 22:30 ins Bett gingen. "Ich muss schließlich morgen wieder arbeiten, sklave!"

Natürlich befestigte Herrin mich ordnungsgemäß Dreipunkt auf meiner Bettseite und wir waren sehr schnell eingeschlafen.




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