04.01.2024 SONNE!
"Wieso muss eigentlich immer ich die Hühner aus dem Stall lassen, sklave?", beschwerte sich Herrin, als Sie morgens zu mir ins Bett zurückkehrte. Diese eher rhetorisch gemeinte Frage beantwortete ich mit einem sanften Klirren meiner Ketten, als ich mich mühsam zu Ihr umdrehte. Natürlich war es schon halb neun, denn der Hahn krähte vernehmlich. Und zum ersten Mal, nach vielen Wochen, war auch wieder lautes Trällern, der kleinen Vögel im Umkreis, zu vernehmen. "Scheint heute endlich mal gutes Wetter zu werden, Herrin. Die Vögel singen."
Die Kochlöffelschläge klatschten sehr laut, heftig und vernehmbar schmerzhaft auf meinen Arsch. "Endlich mal wieder sofortige weiße Flecken, mein sklave", grinste die sichtlich zufriedene Herrin. "Los, kümmere dich um meine Füße und dann geh die Küche aufräumen!"
Und so begann ich meinen "Arbeitstag" in der Küche auch wieder in Ketten. Und tatsächlich, ein wunderschöner Wintermorgen begrüßte mich, als ich durch das Küchenfenster sah. Und musste feststellen, dass ich die Kaffeekanne am Vorabend nicht gespült hatte. Eintrag ins Strafbuch.
Herrin genoss es sichtlich, als ich Ihr den Kaffee in Ketten servieren durfte. "So langsam wird das alles wieder, mein sklave. Jetzt gehörst endlich wieder mir!" Nachdem Sie den Kaffee ausgetrunken hatte, begab Sie sich in den Hühnerstall und räumte, bei wunderschönem Wetter, dort auf. Sie hätte mich sonst von der Kette nehmen müssen, damit ich das für Sie übernehme, denke ich.
Aber im Anschluss musste Sie mir zumindest die Ketten doch abnehmen. Denn Sie wünschte Einkaufen zu fahren. Bei der Gelegenheit brachten wir auch den aufgestauten Weihnachts- und Neujahrsmüll zum Wertstoffhof. Und natürlich hatte Sie mir die Cuffs nicht abgenommen. Das Collar hingegen, wie auch schon einige Zeit vor Weihnachten, blieb das Ausgeh Collar. Herrin findet es wohl zu umständlich, das immer an und ablegen zu müssen. "Und außerdem passt dann die Gummimaske besser", hatte Sie ergänzt.
Nachdem wir zurückgekehrt waren, kochte ich Mittagessen. Es gab mal wieder Spitzkohlnudeln, allerdings mit Vollkorn Spirelli, wie von Herrin gewünscht. Bei diesem herzhaften Gericht waren die Vollkornnudeln tatsächlich eine gute Variante. Herrin war jedenfalls hoch zufrieden und als Belohnung durfte ich mit Ihr, nach dem Mittagessen, auf eine große, sonnige Wanderrunde, aufbrechen. Endlich mal wieder bei Sonnenschein und nur mäßigem Wind die wunderschöne Landschaft genießen zu können, tat einfach gut.
Als wir nach zügigem Verdauungsmarsch nach Hause zurückgekehrt waren, bekamen die Hühner ein paar Küchenreste und wir konnten feststellen, dass der Boden im Stall zumindest nicht mehr komplett morastig war. Danach stellte ich, wieder an der Küchenkette, auch den Blog fertig. Und bereitete schon mal den Grünkohl für den nächsten Tag vor. Der soll ja schließlich mindestens einmal vorher gekocht haben. Das Wetter war immer noch gut und bescherte uns einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Kurz darauf stieß Herrin aus Ihrem Büro zu mir in der Küche hinzu und wünschte zu Abend zu essen. Ich durfte ein Toast Sandwich und ein Vollkornbrot essen. Herrin bastelte sich einen Porridge mit Skyr. "Hatte ich dir erlaubt oben zu sitzen, sklave?" "Äh, nein, Herrin", kam meine verlegene Antwort, als ich bereits Ihr gegenüber auf dem Stuhl saß. "Wir haben zwar gesagt, dass wir wieder langsam anfangen. Aber da gehörst du nicht mehr hin! Ab morgen wieder unten auf dem Boden. Klar, mein sklave?" "Ja, Herrin." "Und nach dem Abendessen machst mir die Füße, sklave!"
Herrin begab sich zehn Minuten später zu Ihrem Platz auf der Couch, legte die Füße hoch und ich kniete mich davor und begann meine Entspannungsarbeit. "Oh, Gott, hat mir das gefehlt, seufzte Herrin."
Nach einer halben Stunde waren Herrins Füße sogar aufgewärmt und ich begab mich auf meinem angestammten Platz vor der Couch. Wir sahen uns eine Serie an, dann fragte ich Herrin, ob ich die Toilette aufsuchen dürfte. Das tue ich in der Regel nur, wenn ich wirklich dringend muss, da ich Herrin nicht zu oft die Mühe machen will, das Halteschloss an meinen Füßen öffnen zu müssen. "Ich muss auch", sprach Herrin, öffnete das Schloss und stach vor mir los. "Und dann holen wir uns einen Rotwein aus der Speisekammer, mein sklave." In meinen etwa zwanzig Zentimeter langen Ketten, zwischen den Füßen, hätte ich Ihr gar nicht so schnell ins Bad folgen können, wie Ihre Blase wohl drückte. "Komm ruhig ins Bad, mein sklave", hörte ich Sie, als ich endlich beim Bad eintraf. Ich trat ein und Herrin saß vor mir auf der Toilette. "Und wenn du die Füße beim hinsetzen so breit spreizen kannst, darfst du auch pinkeln", grinste Sie böse. Sie hatte Ihre Beine etwa 40 Zentimeter auseinandergenommen. Also keine Chance, dass ich das in meinen Ketten hin bekäme. "Herrin, dann hätte ich doch lieber keinen Rotwein mehr", gab ich wohl ziemlich kläglich von mir. Herrin schüttelte sich vor Lachen - "Oh, blöd, mein Schatz!" - meinte aber dann: "Na, ich will dann mal nicht so sein. Geh aufs Klo und dann such mir einen Rotwein aus, sklave!"
Wir sahen noch eine Folge der Serie bei einem guten Caspar 2019 vom Weingut Deutzerberg. Danach begaben wir uns noch an die PC's und spielten eine Runde unseres Spiels weiter. Gegen 22:30 ging es ins Bett, natürlich sicher Dreipunkt verwahrt.
Gab es den Plug zum Einkaufen oder ist der wieder gestrichen?
AntwortenLöschenWas wurde eigentlich aus der vier-punkt-Sicherung? Kein Stretcher mehr?
Der Plug ist noch befreit, ich sagte ja wir kommen langsam wieder rein. Das geht nicht einfach so auf Knopfdruck, zumindest nicht bei uns, bzw. mir. Vier-Punkt, Strecher, KG ist immer nach Lust und Laune der Herrin, wie eigentlich alles ;)
AntwortenLöschenIst doch schön, wenn wieder "Normalität" einkehrt. Aber die Kinder liebt man halt trotzdem.
AntwortenLöschenGrüsse Beat
Lieber Beat, ganz genau so ist es!
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