24.10.2023 Erfolgreicher Ausflug nach Killarney

Der Wecker warf uns um 7:45 beide gründlich aus den Federn. Herrin zückte den Kochlöffel und verpasste mir je drei Schläge links und rechts auf den Hintern. An die Füße durfte ich nur kurz, denn "ich will heute schon zwischen zehn und halb elf beim großen Baumarkt im Nachbarort sein." Nach Herrins Ansage beeilte ich mich, Ihren Kaffee zuzubereiten. In der Küche war nicht allzu viel zu tun. Daher war ich bereits früh in Parkposition. "Und die Tassen im Wohnzimmer räumst du nicht ab, oder wie, sklave?" "Tut mir leid, Herrin", gab ich kleinlaut, aus meiner knienden Position am Tisch, von mir. "Blöd, sklave", sprach Herrin und schrieb einen weiteren Eintrag ins Strafbuch.

Anschließend bekam ich erstaunlich viel Zeit am Blog, denn Herrin wollte noch eine Tonne Wäsche waschen und die Maschine hatte etwas gegen die frühe Einsatzzeit. Daher verging etwa eine halbe Stunde, ehe Herrin es bemerkte und der zweite Startversuch gelang. Als die Wäsche schließlich auf der Spinne hing, war der Blog, zumindest in der Entwurfsfassung, fertig. "Zieh dich an, sklave!", befahl Herrin, als Sie mir Vanilla Cuffs und Collar anlegte.

Nach einem kurzen Abstecher beim Wertstoffhof ging es zu unserem ersten Stopp. Um 10:40 waren wir beim großen Baumarkt angekommen und erstanden all die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten. Unter anderem auch eine neue Armatur für die Küchenspüle, denn die alte funktioniert nicht mehr sonderlich. Da aber der Heißwasser Zufluss kein Sperrventil in Sichtweite hat, werden wir für die Installation wohl einen "Plumber" anheuern müssen. 

Weiter fuhren wir nach Killarney und parkten kurz nach halb zwölf auf dem großen Parkplatz am Innenstadtrand. Beim großen Asia Markt bekamen wir als das, was ich mir vorgestellt hatte. Danach tranken wir rasch einen Kaffee, Herrin gab noch den Blog frei und dann liefen wir zu einem Restaurant, in dem Herrin unsere gestrige Hauptmahlzeit eingeplant hatte. Herrin nahm Fish&Chips und ich durfte Mussels Mariniere mit Pommes bestellen. Beides wirklich gut, allerdings auch irisch schwer. Warum die Muscheln in Sahne ertränkt werden müssen, ist mir ein Rätsel. Herrin bezahlte und wir brachen auf.

Anschließend liefen wir alle Läden ab, in denen wir zusätzliche Produkte erhofften, als bei uns in den Supermärkten im Städtchen. Und zum Schluss fuhren wir zu einem Tesco Superstore, der sich auch wirklich als riesiger Supermarkt, mit guter Auswahl, entpuppte. Und stellten danach fest, dass dieser zu einer Art Shopping Mall gehört, die direkt dahinter beginnt. 

Den ganzen Tag über hatte uns bestes, ruhiges Herbstwetter, zumeist mit wolkenlosem Himmel, begleitet. Als wir gerade aus einem der Läden gehen wollten, öffneten sich urplötzlich die Pforten des Himmels über uns und gossen einen halben Ozean aus. Das Ganze dauerte etwa 15 Minuten, bis die einzige Wolke am Himmel sich verzogen hatte und Herrin mir, zum Zeitvertreib waren wir noch mal zurück in die Abteilung für Herrenbekleidung gelaufen, einen wunderschönen Pullover kaufte.

Wir schauten danach noch kurz bei einem Bio Laden und einem polnischen Shop vorbei, und machten uns langsam wieder auf den Heimweg. Kurz nach fünf kamen wir wieder Zuhause an und Herrin konnte feststellen, dass Ihre Wäsche auf der Spinne wohl keinem Regen ausgesetzt worden war und trocken abgenommen werden konnte.

Nach dem Umziehen hatte Herrin mich angekettet und ich begann unser Abendessen zu kochen. Es gab überbackenen Broccoli und während des Kochens konnten wir, in der Audio Sportschau, das Bayern Champions League Spiel verfolgen. Herrin schmeckte der Broccoli sehr gut und da jeder einen ganzen Kopf erhielt, war das Essen auch reichhaltig, ohne viele Kalorien zu besitzen. Gleiches gilt für den Saoirse 0,0%, den ich Herrin nach dem Essen kniend servierte. Während das Spiel letztlich doch erfreulich zu Ende ging, genossen wir unseren Drink.

"Mach dich mal nützlich, sklave. Füße!" Die nächste halbe Stunde verbrachte ich damit, Herrins geschundenen Füßen etwas Zuneigung, Wärme und Durchblutung zukommen zu lassen. Da Ihre Laufschuhe vom Vortag noch feucht gewesen waren, hatte Sie gestern Ihre Stiefeletten, mit hohen Absätzen, angezogen. Und am Ende des Tages wir waren mehr als 12.000 Schritte gelaufen. Ihre Füße hatten eine Massage also dringend nötig. Entsprechend zufrieden wirkte Sie auch nach der Massage.

Den restlichen Abend verbrachten wir mit warmen Tee und dem naächsten Bond: "Tomorrow never dies". Gegen halb elf scheuchte mich Herrin ins Bett, natürlich in Dreipunkt Fixierung. Beide benötigten wir allerdings einige Zeit, um einzuschlafen.