06.10.2023 Etwas "Normalität" kehrt ein

Wir waren beide bereits eine ganze Weile vor sechs Uhr morgens wach gelegen, sind aber dann doch wieder eingeschlafen. Herrin schoss dann, wie von der Tarantel gestochen, um viertel nach acht aus dem Schlafzimmer, stob ins Bad und ich war damit auch gleich mit wach. Gegen viertel vor neun ließ Sie zunächst den Kochlöffel tanzen, anschließend beim Füße begrüßen, zischte der Rohrstock auf mein Hinterteil und die Seiten. Und zu guter Letzt pinnte Sie mich noch etwa 10 Sekunden mit dem Fuß auf den Boden und schlug noch ein paar Mal kräftig zu. Das Männchen zwischen meinen Beinen war dadurch eindeutig, und zu Herrins Freude, wach geworden.

Sie ließ mich anziehen, Short und T-Shirt, fixierte aber wieder die Ketten zwischen meinen Händen und Beinen. Eingepackt in die drei Millimeter dicke Gummi Maske, die Sie am Reißverschluss abschloss, machte ich mich ziemlich eingeschränkt an die Küchen Arbeiten. Das Fazit vorweg: Die Küche ist eine Küche der langen Wege. Ausräumen des Geschirrspülers dauert mithin erheblich länger, da ich nun erheblich weiter und in kleinen Schritten watscheln muss. Da die Schränke auch über keinerlei  Einschübe oder Auszüge verfügen, dauert jedes Einräumen länger und bedeutet tieferes bücken und sich wieder strecken. In der Maske ein zusätzliches Handicap, da die Nasenlöcher nur sehr wenig Luft durchlassen, das Öffnen des Mundes aber Anstrengung gegen den Druck der Maske bedeutet, so dass dauerhaftes Mund Atmen ebenfalls keine Option darstellt. Jedenfalls als ich Herrin Ihren Kaffee schließlich servierte, lief mir der Schweiß in Bächen den Rücken hinunter. Zu guter Letzt sind auch noch mehr Oberflächen Meter zu wischen und sauber zu halten, als in der alten Küche. Aber ich habe ja Zeit, bin ja im "Ruhestand".

Und, während meiner Arbeiten, spazierten zwei Fasane durch unseren Garten und machten sich schon morgens im Garten über unsere Äpfel her.

Nachdem Herrin die Küche abgenommen hatte, durfte ich mich an mein Pult stellen und Blog schreiben. Anschließend bestellte Sie Frühstück und nahm mir die Gummi Maske wieder ab: Für sich gekochten Blumenkohl und ich durfte mir einen Blumenkohl-Pastinaken Pürée zubereiten. Eine erstaunlich schmackhafte und vor allem sättigende Angelegenheit.

Nach dem Frühstück stand meine Bestrafung an: fünf Schläge mit dem Stock dafür, im Blog die Strafe neulich nicht erwähnt zu haben und fünf dafür, dass die Kaffeekanne morgens nicht gespült war. Letztlich war ich noch glimpflich davon gekommen, denn Herrin war nicht ganz glücklich mit der Sauberkeit der Tischplatte gewesen, als Sie in der Früh die Küche abgenommen hatte. Entsprechend demütig bedankte ich mich bei meiner Herrin für die Strafe.

Anschließend begannen wir mit den verbliebenen Aufräumarbeiten im Haus: Herrin wischte mit dem Leifheit das Haus sauber, während sklave das umfangreiche Werkzeug Sortiment sortierte, aussortierte und einräumte. Zwei letzte Kisten wollten auch noch in der Speisekammer verstaut werden, ehe wir aus dem Schuppen, den zerlegten und verpackten Käfig ins Haus holten und zusammenschraubten. Er steht nun, wohl dauerhaft, rechts neben der Wohnzimmer Tür im Wohnzimmer.

Zwischendurch kümmerte ich mich um die Vorbereitung der Abendessen Langläufer: Raita und Naan mussten vorbereitet werden, damit die Raita gut durchziehen kann und das Naan gehen.

Herrin hatte sich ein kleines Tee Päuschen gegönnt, befestigte danach die Ketten, die Sie gerne dauerhaft installiert sähe und legte die beiden Boden Kissen für mich aus, wie Sie es gerne sähe, während ich mit Moltofill noch letzte Löcher zukittete. Als ich die Leiter aufgeräumt hatte, legte Sie mir die "richtigen" Cuffs und die Ketten sowie das schwere Ketten Halsband an und befestigte mich an die neuer Küchen-Wohnzimmer Kette. "Endlich wieder Normalität im Haushalt. Wurde auch wirklich Zeit, mein sklave. Dann fang mal an zu kochen!" 

Die verwendete Sieben Meter Kette ist in Schrumpfschlauch eingehüllt. Der versteift die Kette enorm, sollte aber dafür für den Vollholz Boden deutlich schonender sein. Negativer Effekt: Durch die Versteifung ist die Kette bedeutend schwerer zu "navigieren". Daher wirken meine, sowieso schon tapsigen, kleinen Schritte, noch unbeholfener und erschweren jede meiner Aufgaben zusätzlich nicht unerheblich. Ich fürchte, mein Kochvorgang verzögerte sich dadurch auch ein wenig. Das von Herrin gewünschte Kürbis Curry, mit Raita und Naan, stand daher auch erst gegen 17:45 auf dem Tisch. Beziehungsweise daneben auf dem Fußboden, für den sklaven. Das erste Mal seit mehr als drei Wochen nahm ich mein Essen wieder auf dem Boden zu mir. Und es fühlte sich sehr ungewohnt an, auf dem Boden kniend zu essen. Wie schnell man sich wieder umgewöhnt....


Nachdem die Küche einigermaßen aufgeräumt und der Geschirrspüler angeworfen war, wünschte Herrin einen Saoirse und warf den Fernseher an. Ich servierte ihn Ihr kniend und wurde von Ihr, nach Servierens eines zweiten 0,0 Gin Tonic, an die wesentlich kürzere Couchkette umgehängt. Wir versuchten uns an einer neuen Serie, die unterhaltsam und lustig daherkam. Gegen 22:30 staubte Herrin mich Richtung Bett und, mit einem weiteren, von Ihr zur Verfügung gestellten Karabiner, ging es diese Nacht wieder in die Vierpunkt Fixierung.





Kommentare

  1. Schön dass langsam wieder die Normalität eintritt und auch dass die Herrin die Ketten gerne dauerhaft installiert sähe. Und wenn der Käfig im Wohnzimmer steht, stören ein paar mehr haken an Wänden und Decke auch nicht weiter. Daß der Sklave vom Boden zu Füßen seiner Herrin sein "Futter" bekommt ist auch ein Zeichen von "Normalität".

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    1. Ja, ist es in der Tat. So langsam nimmt Herrin die Zügel wieder etwas fester in die Hand, wie mir scheint.

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