03.10.2023 Besuch in der Provinz Hauptstadt

Herrin konnte wohl ab fünf Uhr 30, nachdem Sie sich ein wenig zu mir herüber gekuschelt hatte, nicht mehr einschlafen. Mir gelang das hingegen noch einmal und so weckte mich Herrin gegen Sieben. "Zeit aufzustehen, sklave. Wir fahren heute nach Tralee." Das beschwingte Herrin wohl so sehr, dass Sie den Rohrstock acht mal niedersausen ließ. Und wieder zur Hand nahm, als ich Ihren Füßen meine morgendliche Andacht angedeihen ließ. Rings herum prasselten zu meiner Freude, eher leichtere Hiebe, dafür schnell aufeinanderfolgend, auf Hintern, Hüften und Schenkel. Ein Stupser mit dem Fuß und ich wurde Richtung Küche verabschiedet. "Ach so, die Ketten sollte ich dir vielleicht auch abnehmen. Sonst kannst du dich ja gar nicht anziehen, mein sklave", grinste Herrin. Die Cuffs an Füßen und Händen blieben aber gestern dran.

Rasch säuberte ich die Küche, nicht gut genug für Herrin, "das wird in Kürze wieder Konsequenzen haben, mein Lieber!", und servierte Ihr den Kaffee. Rasch schrieb ich den Blog vom Vortag, während ein sonniger Tag heraufzog. Gegen Neun wollte Herrin schon aufbrechen, ließ mich aber zuvor noch einen Cage anziehen. "Ist ja schließlich Locktober. Hatte ich fast vergessen, mein sklave. Und das mit dem Stretcher probieren wir irgendwann auch noch mal aus." Herrin liebt das Geräusch des Klingelns zwischen meinen Beinen, wenn der Stretcher, mit Kette und Glöckchen, befestigt ist.

Anschließend brachen wir, ohne gefrühstückt zu haben, auf. Im ersten Ort, nach etwa 25 Kilometern, tankten wir und Herrin schoss kurz in den angeschlossenen Supermarkt. Sie plünderte das dortige Lager unseres Lieblingskaffees, da dieser in unserem Örtchen immer nur sporadisch anzutreffen ist. Unterwegs fiel mir ein, dass ich im Blog vergessen hatte zu erwähnen, dass Herrin mir am 2.10. "endlich" die aufgelaufenen Strafen (Acht Schläge) abgegolten hatte. "Tja, blöd mein sklave. Das schreibst dann morgen im Blog und eine neue Strafe gibt's dazu." An einer Raststätte teilten wir uns im Vorbeifahren ein frisch zubereitetes Sandwich und nach insgesamt einer Stunde reiner Fahrzeit, waren wir in Tralee angekommen.

Die nächsten zweieinhalb Stunden verbrachten wir mit Shopping. Zunächst liefen wir einmal durch LIDL und kauften ein paar Kleinigkeiten, die es so bei uns nicht gibt. Wichtigster Einkauf waren aber die Überwürfe für unsere Couchgarnitur, die wahnsinnig bequem, dafür aber unendlich hässlich ist. Herrin bekam im Stadtzentrum, was Sie wünschte und ich trug die Einkaufstaschen brav zum Auto. Nach einem Besuch im Premium Supermarkt DUNNES gingen wir in einem kleinen Restaurant Café noch rasch einen Happen essen. Das reichhaltige und gute Mahl füllte die Mägen, ehe wir wieder mit dem Wagen Richtung Heimat fuhren.

Gegen 15 Uhr waren wir wieder zu Hause und machten uns sogleich daran, Herrins Arbeitszimmer fertig zu stellen. Wir brachten Ihr Regalbrett für die Bildschirme, zwei Bilder und die Jalousie an. "So, ist schon spät. Mach mer nimmer weiter heute. Geh mal kochen, sklave!" Etwas enttäuscht, ich hätte Herrins Zimmer gerne komplett fertig gestellt, schlurfte ich in die Küche

Es gab sizilianischen Zoodles Salat. Wir stellten beide fest, dass der verwendete Schaf Halloumi perfekt mit den Zucchininudeln harmoniert, da er nicht wässert und mit dem leichten Schafaroma perfekt zu den kräftigen Geschmäckern Chili, Knoblauch und Basilikum passt. "Da brauche ich in Zukunft überhaupt keine Pasta mehr, mein sklave", stellte Herrin denn auch erfreut fest. "Und ich kann einen Berg super leckeres Essen reinschaufeln und habe fast keine Kalorien zu mir genommen. Genial!" 


Ich räumte rasch den Tisch ab und die Sonne verabschiedete sich zeitgleich, nach einem ziemlich sonnigen Tag, im Westen.

Allerdings funktionierte das Küche aufräumen nicht so recht, da die Spülmaschine noch lief und ich das dreckige Geschirr nicht einräumen konnte. Das würde ich am nächsten Morgen nachholen müssen. Nachdem es bereits 19:30 war, wünschte Herrin sich auf der Couch, bei einem Glas Mosbacher Riesling Wachenheimer Gerümpel 2022, zu entspannen und ich warf unsere aktuelle Miniserie an. Netflix hat nun erkannt, wo wir sind und daher konnten wir die Serie nur noch auf Englisch, mit englischen Untertiteln, weiter ansehen. Das war zu befürchten gewesen. Gegen 22:30 ging es dann ins Bett. Zuvor gelang es mir jedoch, zu Herrins Freude, zum Cage auch den Stretcher noch mit anzulegen. So ging es dann an die Bettkette, wenn auch in Dreipunkt Fixierung, da der extra Karabiner, für die Stretcher Kette, erst gefunden werden muss.

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