11.10.2023 Ein paar Unfälle bei der Rückkehr in Herrins Wunschleben

Bereits um kurz nach Sieben waren wir wach. Es hatte die ganze Nacht geregnet und sollte auch bis Abends nicht mehr aufhören. Ohne meinen Hintern mit dem Rohrstock oder Kochlöffel zu bearbeiten, rief Herrin mich an Ihre Füße. Dort kam es aber dafür zum deutlich verstärktem Einsatz des Rohrstocks. "Hopp, ab in die Küche! Ich weiß noch nicht, ob ich meinen Kaffee in meinem Büro oder im Schlafzimmer möchte, aber das siehst ja dann, mein sklave."

Als der Kaffee fertig war, war die Küche auch schon sauber. Die Teetassen vom Vorabend hatte ich aus dem Wohnzimmer abgeräumt und daher war ich, nach eigenem Verständnis, mit den mir zugewiesenen Pflichten auch schon durch. Rasch legte ich mir noch die dicke Gummi Maske an und servierte Herrin Ihren Kaffee. Und zwar im Büro.

Anschließend begab ich mich in Parkposition und hatte dazu auch die, zur Maske gehörenden "Ansteck" Knebel und Augenblende, angebracht. So wartete ich kniend darauf, dass Herrin die Küche abnahm. Sie kam erst nach etwa 15 Minuten, war wohl zufrieden mit dem Zustand des Raums und setzte sich, mit Ihrem Kaffee, zu mir. Sie hielt mir Ihren Fuß so nah an die Hände, dass ich ihn ein wenig massieren konnte. Als Sie mich nach etwa weiteren zehn Minuten von der Kette nahm, "komm, nimm Knebel und Augenblende ab, sollt ja auch was von deinem Kaffee haben, sklave", war ich wirklich froh, denn die Beine brannten höllisch und waren gleichzeitig eingeschlafen.

"Dann geh mal und schreib deinen Blog, mein sklave", ordnete Herrin an und verließ mich wieder Richtung Ihres Büros. Als ich Herrin, einige Zeit später, mitgeteilt hatte, dass der Blog fertig geschrieben sei, musste ich nicht lange auf eine Reaktion warten. Denn Herrin stand kurz darauf im Raum. "Schöner Blog, mein sklave." Sie löste mich von der Kette und zog mich mit sich in Ihr Büro. Sie hatte wohl vor, den Vormittag dort zu verbringen und suchte meine Gesellschaft. Und zwar in Form einer blinden und stummen Marionette, an der Wand hängend. Sie legte mir den schwarzen Brustgurt um, knebelte mich mit dem Ansteck Knebel und zog mir den effektivsten Blindfold über die Augen. Dieser ist aus Leder und so passgenau, dass ich nicht mal schwarz sehen könnte. Und die Hose ließ Sie mich ausziehen. So wurde ich an den Ring gehängt.

Schon nach wenigen Minuten war Herrin mit der Situation komplett unzufrieden. Das schwarze Leder des Gurts rieb an der Wand ab und hinterließ schwarze Spuren. Eigentlich hatten wir transparente Plastikklebefolie besorgt, die die Stelle bedecken hätte sollen, aber Herrin hatte aus ästhetischen Gründen, wie Sie mir später erklärte, auf die Folie verzichten wollen. "Ich will ein schönes Zimmer haben und die Klebefolie sieht da einfach nicht gut aus, mein sklave", erklärte Sie nach dem ganzen Intermezzo. Sie löste mich von dem Ring und schickte mich nun, nachdem das Unglück passiert war, die Folie holen. Wir klebten ein Stück unterhalb des Rings und ich wurde wieder solide angehängt. Mit einer ziemlich schweren Kette befestigte Sie Hals, Hände, Stretcher und auch Füße vorne. Herrin verpasste meinen Oberschenkeln noch einige Schläge mit einem Rohrstock, denke ich, dann nahm Sie sich Ihre Zeit.

Sie setzte sich wohl an den PC. Und ich diente als Statue. Ich glaube, alles in allem eine halbe Stunde lang ging das so, bis Herrin erneut ein paar Schläge auf meine Oberschenkel setzte und mich anschließend zu wichsen begann. Umzugsbedingt war das die erste ernstzunehmende Berührung meines Penis seit dem 12.09. Sklave selber darf ja nicht und Herrin hatte den letzten Monat wohl wirklich besseres im Sinn gehabt. So blieb es nicht aus, dass ein Orgasmus ziemlich schnell heranrollte, ich meine übliche Frage in den Knebel "rief" und Herrin von mir abließ und laut und deutlich verneinte. Das schien meinem Männchen nicht zu gefallen, denn er begann auszulaufen. Es gelang mir nicht Einhalt zu gebieten und zugleich war es aber auch kein Orgasmus, sondern ich lief einfach nur blubbernd aus. "Na toll! So hatte ich mir das nicht vorgestellt, mein sklave." Ich hätte gerne gesagt, "ich auch nicht, Herrin" und "Tut mir sehr leid, Herrin", aber der Aufsteck Knebel unter der dicken Maske ist krass effizient.

Herrin verpasste mir noch ein paar Schläge mit dem Rohrstock und ließ mich weiter stehen. Die schwere Kette, die Sie vorne am Hals befestigt hatte, begann merklich nach unten zu ziehen und verursachte mir einige Nackenprobleme. Daher versuchte ich etwas meine Position anzupassen. Herrin bemerkte es und fragte, was los sei. Ich deutete auf die Kette. "Die wird zu schwer, gell?" Auf mein Nicken hin erfolgte nicht etwa das Abnehmen der Kette allein oder eine andere Befestigung, sondern der Abbau des ganzen Wand Ensembles. Offenbar hatte ich Herrin die Laune ziemlich verregnet. 

Nachdem Herrin mich in mein normales Outfit zurück gesteckt hatte, entschuldigte ich mich für meinen blöden Fehler. Das unerlaubte Auslaufen nahm ich daher pflichtschuldig in das Strafbuch mit auf. Herrin bestellte auf zwölf Frühstück und ließ mich in "meinem Reich" wieder allein. Punkt zwölf war Sie wieder da und das Frühstück wartete schon auf Sie. Es gab Bagel und Toast mit Ei und Marmeladen. Für mich natürlich auf dem Boden. Nach dem Frühstück erhielt ich die ausstehenden Strafen. Für mich nicht nachvollziehbar, hatte Herrin das Auslaufen als ausstehende Bestrafung gestrichen. Übrig blieben daher nur zwei mal fünf Stockhiebe, für das vergessene Teewasser aufsetzen und dafür, dass ich im Blog vergessen hatte, die Ohrfeigen zu erwähnen. 

Nachdem sklave die Küche wieder in Ordnung gebracht hatte, befahl Herrin mir den Laptop auszuschalten. "Aber du darfst dir dein Handy in die Couchecke mitnehmen." Also blieb ich in der Couchecke, während Herrin wieder in Ihrem Büro weilte. Nach geraumer Zeit gesellte Sie sich zu mir und schaltete die letzte Folge unserer aktuellen Serie an. Als diese beendet war, war Herrin zu dem Schluss gekommen, dass wir draußen eine Runde wagen sollten. Sie nahm mir die beiden Ketten zwischen Händen und Füßen ab, aber ansonsten machte ich mich in voller Montur mit Ihr, natürlich angezogen, auf den Weg. Da Herrin dem Wetter nicht recht traute, zog Sie es vor, eine verkürzte Variante unserer Runde zu laufen. Nach knapp einer Stunde waren wir zurück und ich wurde wieder an die Sieben Meter Kette gehängt. "Und du kannst schon mal die Zoodles für heute Abend vorbereiten, sklave." Damit war es nicht getan, denn auch die Amatriciana Sauce wollte gut eingekocht sein. Herrin erlaubte mir, nebenher einen Film der Terminator Reihe anzusehen. Sie mag Arnie eher weniger, widmete sich aber zeitgleich Ihrem Hobby. "Da kann der schon mal nebenher laufen."

Kurz vor sechs gab es schließlich Essen. Herrin bekam die Zoodles Amatriciana und sklave Linguine Amatriciana. "Wieviel Nudeln hast du dir gemacht, sklave?" "140 Gramm", gab ich kleinlaut zur Antwort. "Was? Du weißt genau, dass wir zu zweit nie mehr als 190 Gramm zusammen nehmen. Wie kommst du nur auf die Idee, dir 140 Gramm nehmen zu dürfen?" Der  Haussegen hing reichlich schief und Herrin schrieb das Vergehen höchstselbst ins Strafbuch.

Nach dem Essen räumte ich schweigend auf, startete den Geschirrspüler und begab mich vor die Couch. Herrin wünschte nun eine Fußmassage. Da ich mir am Vortag an der Daumen Kuppe einen ziemlich tiefen Schnitt zugezogen hatte, schaute ich ausreichend skeptisch drein, um Herrin noch mehr zu verärgern. "Man sieht förmlich, wieviel Lust du darauf hast, sklave", triefte Herrin vor Sarkasmus. Ich verwies auf den Daumen, und dass kein Pflaster wirklich gehalten hätte. "Dann leg ich dir halt ein Pflaster an", sprach Herrin verärgert, sprang auf und kam nach einer Minute, mit einem erheblich besseren Pflaster zurück. Nachdem Sie mir das Pflaster angelegt hatte, begann ich mit der Fußmassage. Doch nach drei Minuten brach Herrin, für mich vollkommen überraschend, ab. "Nein, das geht mit dem Daumen offenbar wirklich nicht." "Aber Herrin, ich massiere doch ernsthaft", protestierte ich. Ich wollte, um Himmels Willen, nicht noch mehr Ärger. Ich wünschte doch, dass Herrins düstere Laune wieder aufhellte. Nicht schon wieder etwas falsch oder ohne Enthusiasmus interpretiert bekommen. "Alles gut, sklave", seufzte Sie. "Der Schnitt ist zu tief. Die Fußmassage wird wohl noch etwas warten müssen."

Wir sahen die letzten Minuten des Terminator Films zu Ende und begaben uns danach auf die Suche nach neuem Fernseh Futter. Und wurden fündig: Auf Prime UK laufen gerade alle James Bond Filme! Herrin war sofort Feuer und Flamme. Sie bestellte ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank und wir begannen einfach mit dem allerersten Bond, "Dr. No". Auf Englisch mit Untertiteln, versteht sich. Als sich dieser dem Ende zuneigte, hatte Herrin einen zweiten Hunger bekommen. "Geh in die Küche und mach uns eine Pizza, sklave!" Wir hatten eine Tiefkühl Fertig Margherita mitgenommen, um zu testen, ob die Fertig Pizzen in Irland etwas taugen. Herrin steht aber nicht auf Margherita, als musste die Pizza noch entsprechend belegt werden. "Und wenn du schon dabei bist, sklave. Dann geh doch bitte ins Kämmerle und such uns noch einen Rotwein aus"

Die Pizza war so lala, "zu dick belegt, mein sklave", aber der Teig schien in Ordnung. Wir tranken dann zu "From Moscow with love" eine Flasche Pinot Caspar 2019 vom Deutzerhof, sehr lecker. Und gingen gegen viertel vor elf, der Film war noch nicht zu Ende, aber Herrin müde, ins Bett. Der schwere Stretcher war bereits im Laufe des Abends montiert worden und so landete ich auch wieder sicher in der Vierpunkt Befestigung in den Federn. "Und schepper nicht so in der Nacht. Da kann man gar nicht richtig schlafen, sklave."


Kommentare

  1. Die Herrin ist wirklich sehr sanft. dafür, daß sie schlechte Laune hatte und der Sklave einige Fehler gemacht hatte, war sie überaus freundlich und rücksichtsvoll

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    1. Ja, manchmal wundere ich mich auch. Ich erwarte eine Strafe und Göttin bewertet das anders. Aber dafür ist Sie die Herrin im Haus und wird sicher wissen, was richtig oder falsch für mich zu sein hat. Bestrafung ist für Herrin, soweit ich das beurteilen kann, schließlich immer eine Erziehungsmaßnahme

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