04.10.2023 Letztlich ist uns ein Licht aufgegangen

Der Sturm ist zurück. Besser gesagt ein neues Sturmtief. Zunächst nur mit viel Wind, aber ab abends auch wieder mit viel Regen. Der richtige Tag also, um unsere innerhäuslichen Baumaßnahmen voranzutreiben. Fand jedenfalls Herrin. Wir hatten so bis gegen Acht geschlafen, ich hatte Herrin noch Nacken, Schläfen und Wangen massiert, als Herrin doch für mich recht abrupt aufstand und ins Bad ging. Trotz meiner genitalen Beeinträchtigung hatte ich recht gut geschlafen und wartete auf Herrins Rückkehr ins Schlafzimmer. Herrin Ihrerseits begutachtete den Stahl zwischen meinen Augen mit viel Freude. "Sehr hübsch, mein sklave. Und jetzt umdrehen!" 

Fünf Rohrstockhiebe weiter nahm Herrin mich von der Kette und erwartete mich zu Ihren Füßen. Auch dort konnte ich nur kurz verweilen, denn Herrin schickte mich umgehend Richtung Küche. 

Im Flur steht das große, abschließbare Metallsideboard. Herrin hatte mir, nachdem Sie es eingeräumt hatte, eingeschärft: "Aus den oberen beiden Schubladen darfst du dich immer gerne bedienen. Der Rest ist Tabu!" Unter anderem befinden sich in Schublade 1 die Knebel, Plugs, Cages und Stretcher, in der zwei die Blindfolds und alle Masken. Ich griff mir eine schwere Latex Maske, mit Augen und Mundöffnung, und zog Sie mir über. Dann begann ich mit meiner Arbeit. 

Herrin hatte im Januar zwei Masken bestellt, die schließlich im August eintrafen. Sie hatte beide 2 Millimeter dick bestellt, aber versehentlich 3 Millimeter Dicke erhalten. Dieser eine Millimeter stellt einen riesigen Unterschied dar. Die Beweglichkeit, das Hör- und auch das Seh-Vermögen sind ungleich mehr eingeschränkt und sogar das Atmen durch die Nasenlöcher ist deutlich erschwert. In kurz: Meine Arbeit in der Küche fiel mir erheblich schwerer. Herrin verschloss mir die Maske hinten am Reißverschluss und, während ich in der Küche hin und her lief, erfreute Sie sich am Gebimmel des Glöckchens am Stretcher Ring. 

So servierte ich Ihr auch Ihren Kaffee und machte mich im Anschluss an den Blog. Der Zug des Stretcher Rings nach unten im Stehen am Pult war nicht unerheblich, zumal ich grundsätzlich keine Unterhose unter der Shorts im Hause trage. Ich berichtete Herrin und befürchtete, dass möglicherweise eine wunde Stelle am Cage entstehen könnte. "Dann nimmst den Stretcher ab, sklave. Der Cage bleibt dran. Das ist mir so gerade lieber, ist ja Locktober",schmunzelte Sie. "Und außerdem haben wir heute viel zu tun. Da sind gravierende Beeinträchtigungen der Arbeitssicherheit nicht angebracht." Nachdem wir Lampen montieren wollten und ich dauernd die Leiter rauf und runter steigen würde, schien das eine ausgesprochen sinnvolle Entscheidung zu sein.

Viertel vor zehn war der Blog fertig und Herrin bestellte Frühstück. Mittwochs, wie immer, mit Ei und Toast. Danach ging es an die Arbeit. Wir arbeiteten bis halb fünf durch. Und waren danach reichlich frustriert, keinen spürbaren Erfolg sehen zu können. Gut, der IKEA Haufen hatte sich erheblich verkleinert und der Wagen war ein weiters Mal mit Müll vollgeladen. Aber auffällig war das im Haus nicht wirklich geworden. Wir hatten Acht Deckenlampen angebracht, Herrins Haltering in Ihrem Büro, zwei Jalousien und den Wohnzimmer Teppich ordnungsgemäß ausgerollt, gesäubert und beschwert. 

Herrins Haltering
Insbesondere die Deckenlampen kosteten uns enorm viel Zeit, da der Bauherr, vermutlich irgendeiner englischen Logik folgend, das N-Kabel über mehrere Räume in Reihe verlegt hatte. Dadurch war die simple, normale, zwei polige Befestigung der IKEA Lampen technisch nicht umsetzbar. Wir mussten Lüsterklemmen besorgen, da wir die alte Kabel-Befestigung nicht verwenden konnten, die Lampen wieder abnehmen, die Reihenschaltung aufbauen und die Lampen, drei an der Zahl, erneut anbringen. Zusätzlich erwies sich als wenig hilfreich, dass vier Deckenlampen keine eigene Sicherung besitzen und wir mithin das ganze Haus, vor der Installation, vom Strom nehmen mussten. Immerhin benötigte ich keinen Bohrer, um die Lampenschrauben in der Decke zu versenken, da nach 2 cm Putz etwas Dämmung und dann bestenfalls Holz kam.....

Herrin und ich nahmen nach getaner Arbeit eine Dusche und danach schickte Sie mich kochen. Es gab Rote Bete mit Ziegenkäse und Röstkartöffelchen. Sehr lecker und unkompliziert auf den Tisch zu bringen. Kurz vor sechs aßen wir mit gutem Appetit und gönnten uns ein IPA dazu. Nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, bauten wir noch den Living Room Couchtisch zusammen, damit wenigstens ein Stück Möbel, für uns beide sichtbar, beim gestrigen Aufbau hinzu gekommen war. 

Erschöpft fielen wir beide gegen halb acht auf die Couch. Herrin warf den Fernseher an, wir sahen die Serie zu Ende und begannen eine zweite. Gegen 22:30 gingen wir beide sehr, sehr müde, dafür aber mit vernünftiger Beleuchtung, ins Bett. Und Herrin vergaß nicht, Ihren sklaven korrekt zu befestigen. 


Kommentare

  1. Sehr schön, jetzt tritt ja langsam "Normalität" ein.
    Der Haltering in Herrins Büro hat mich auf eine idee gebracht. Im Blog vom 27.09 habt ihr den Haltepunkt unten am Durchgang zwischen Wohnzimmer und der Essküche fotografiert.
    Da sollte man oben darüber in Halshöhe einen zweiten anbringen. Dann kann der Sklave da unten an den Füßen und oben am Halseisen fixiert stehen während seine Herrin gemütlich auf der Couch sitzt, in den Fernseher schaut und sich gleichzeitug an ihrem fixierten Stehsklaven erfreut, dem nichts übrig bleibt, als die ganze Zeit seine geliebte Herrin anzublicken. Da der Fernseher ja schräg hinter ihm steht, bekommt der Sklave vom Film nur den Ton mit, falls er nicht zusätzlich noch in der 3mm dicken Maske steckt. Und warum sollte ein Sklave immer gemütlich auf der Couch sitzen und sich von Filmen ablenken lassen. In seinen Ketten im Stehen an der Wand fixiert und sein Blick auf seine Herrin gerichtet, scheint doch der angemessenere Ort für einen Fernsehabend zu sein. Wenn die Herrin dann noch die Elektroden an seinem Kg befestigt hat, kann sie ihn so auch sofort zur "Ordnung" rufen, falls er mal den Blick abwendet oder einzunicken droht.

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    1. Es ist nicht so, dass Herrin die Idee nicht auch schon gehabt hätte. Oder/und einen Ring oben mittig im Durchgang anzubringen hatte Sie auch schon. "Da kann ich dich viel besser schlagen". Aber im Moment scheut Sie noch ein wenig davor zurück, denn diese beiden Extra Ringe im Durchgang wären für gelegentlichen Besuch dann doch arg auffällig, meinte Sie. Mal sehen.

      Grundsätzlich bin ich (und Herrin erst recht, denke ich) auch richtig froh, wenn die Einzugstätigkeiten endlich abgeschlossen sein werden und Herrin wieder ins "normale" Leben übergehen kann.

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  2. an den oberen Ring kann man ja zur tarnung irgendeine Deko hängen

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    1. Herrin hat nun angekündigt, dass es Ihr wurscht ist, wenn jemand die Bügel sieht. "Wir sind ja wohl genau deswegen nach Irland umgezogen, damit ich mich nach niemandem mehr richten muss!" Sie wird mich dann wohl sowohl den Haken oben im Durchgang, als auch in Halshöhe anbringen lassen.

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    2. Gute Haltung der Herrin, dass es ihr WURSCH ist. Und zwei haken sind deutlich besser als einer. Schließlich ist der Sklave kein Sessionsklave, sondern 24/7 Kettensklave

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    3. "so ist es!", war alles was Herrin dazu meinte.

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  3. Möglichkeiten für Montagepunkte gibt es viele. Im Netz habe ich schon von einem Sklaven gelesen, dessen Kette an einer Schiene in der Decke eingehängt wird und er so sozusagen durch die ganze Wohnung gehen kann, ohne "abgehängt" werden muss. So eine Art Vorhangschiene durch die Wohnung, wohl nur etwas stabiler.
    Irgendwie eine Ueberlegung wert.
    Gruss Beat

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    1. Hallo Beat, solche Schienen gibt es nur als Spezialanfertigung für den
      Wald-Klettergarten Bedarf. Das ist sehr teuer und die Decken hier in Irland sind auch nicht stabil. Und: Was macht man mit Türdurchgängen (Türen schließen)? Egal, was Herrin da noch vorschwebt: Diese Lösung funktioniert eher nicht

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    2. Die Montage müsste halt unterhalb des Türrahmens durchgehen, also mit Distanzstangen von der Decke... Und Türen müssten ja nicht geschlossen werden. Toilettentüren zum Beispiel darf ich nicht ganz schliessen, wenn ich denn mal muss. Und wenn die Kette lang genug ist, dürfte es für fast überall hin reichen. Bei Besuch gäbe es dann allerdings Erklärungsbedarf.
      Grüsse Beat

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    3. Leider ist das Türen offen stehen lassen keine gute Idee, Beat. Das würde die Heizkosten explodieren lassen. Und schön aussehen würde es sicher auch nicht. Herrin legt schon Wert auf Ästhetik, siehe das Drama um den Ring und die Flecken in Ihrem Zimmer (Blog 11.10.)

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