13.10.2023 Ein stürmischer, facettenreicher Tag

Herrin war vor mir wach. Das wird wohl zur neuen Routine. Nachdem Sie sich wohl etwas zu mir rüber gekuschelt hatte, ich habe mehr oder weniger weiter geschlafen, stand Herrin auf. Einige Minuten später, so gegen zehn nach acht, war auch ich wach. Herrin beseitigte kurz darauf mit dem Rohrstock letzte Zweifel, ob Ihr sklave denn nun unter den Lebenden weilte. "Bist jetzt wach, sklave?", war daher nur noch als rhetorische Frage zu verstehen. Herrins Füße erhielten die berechtigte, morgendliche Aufmerksamkeit, Herrin wünschte, dass ich eine lange Jogging Hose anzog, ("es ist kühl geworden, mein sklave") ehe es bekleidet, aber in Ketten, in die Küche ging. Erneut zog ich mir die schwere Latex Maske an. Allerdings mit inneren Zweifeln, ob die Entscheidung, sie anzulegen, überhaupt bei mir liegen dürfe.

Für diesen Morgen nahm Herrin mir die Entscheidung darüber ab, als ich Ihr den Kaffee in Ihrem Büro servierte. Sie schloss sie im Nacken einfach ab. Nachdem die Weingläser gespült und die Küche auch sonst wieder in Ordnung gebracht war, begab ich mich, mit Knebel und Augenverschluss, in die Parkposition. Nur wenige Minuten später nahm Herrin zuerst die Küche und dann die Schlösser ab. Ohne Knebel und Augenbinde ging es an das sklaven Stehpult zum Blog schreiben.

Einige weitere, organisatorische Themen schriftlicher Art standen noch auf dem Programm: Erstellen von Schriftstücken für Bank und Umzugsunternehmen, Browsen nach einer Fußmatte für die Küche, die dann alle mit Herrin noch abgestimmt werden mussten. Und ich informierte Herrin über meine Zweifel bezüglich der morgendlichen Masken Entscheidung. Sie überlegte es sich und ließ mich schriftlich wissen: "Ok mein sklave, kann ich nachvollziehen. Dann sperre ich die Schubladen doch wieder ab, bzw verbiete dir einfach etwas rauszunehmen und sage dir, bzw. gebe dir, wann du was zu machen hast."

Über dem ganzen organisatorischen Kram übersah ich eine WhatsApp von Herrin. Da ich innerhalb von fünf Minuten zu reagieren habe, stand eine etwas ungehaltene Herrin nach sechs Minuten im Raum: "Du solltest Tee machen, antwortest aber nicht!" Gehorsam erledigte ich den Eintrag ins Strafbuch. Und kümmerte mich dann um den Tee.

Wenn man normalerweise in der Küche hin und her läuft, fällt gar nicht auf, dass der Körper die Tendenz dazu hat, zumindest bei mir, sich, am Ende eines Weges, immer in die gleiche Richtung zurück zu drehen. Wie gesagt, das fällt nicht auf. Außer man ist ein angeketteter sklave. Das Drehen in immer die gleiche Richtung führt zu einer Verwindung der den sklaven befestigenden Kette und damit zu einer Versteifung und Verkürzung der selben. Sehr, sehr lästig. In Deutschland war das seltener ein Thema, da Herrin sowieso alle paar Stunden von der einen zur nächsten Kette wechselte. Hier in Irland gibt es nur diese eine, lange Kette. Also muss Abhilfe her. Natürlich kann sklave sich immer zehn oder zwanzig mal wieder in die Gegenrichtung zurück drehen. Allerdings geht das zu Lasten des Innenohrs, sprich Drehwurm. Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, ganz bewusst mein "Drehverhalten" zu verändern. Sprich mein inneres Drehmoment umzuerziehen. Ich hoffe, das klappt.

Frühstück gab es um zwölf. Herrin beschränkte sich auf eine Banane und einen Apfel, ich durfte mir ein kleines Bircher Müsli zubereiten. Anschließend erhielt ich meine Strafe in Form von fünfzehn Stockhieben auf den Arsch. Fünf für den Tee und zehn für 30 Gramm zu viele Nudeln auf dem Teller. Als ich mich nach der Bestrafung auf Knien demütigst bei Herrin für die Erziehungsmaßnahme bedankt hatte, gab Sie mir zu bedenken: "Wenn du es noch einmal mit zu vielen Nudeln versuchen solltest, wird die Strafe noch härter, mein Lieber!"

Da das Wetter inzwischen sonnig, wenn auch stürmisch und kalt, geworden war, plante Herrin eine ausgiebige Wanderung. Zuvor durfte ich noch einmal an der Rechner, denn Herrin hatte noch einen Tee zubereitet. Und musste dort zu meinem Verdutzen feststellen, dass Herrins Jugendschutz Einstellungen für mich auch hier Wurzeln geschlagen hatten: Eine FLR Seite, die Herrin mir gestattet hatte, musste Sie nun manuell freigeben, da Ihre Jugendschutz Einstellungen mir den Zugriff verweigert hatten. Nunmehr sind also alle Seiten, die eine Altersbeschränkung von über 12 Jahren aufweisen, auch am PC für mich gesperrt. Genauso ist das Inkognito Fenster für mich nicht mehr aufrufbar. 

Eine halbe Stunde später brachen wir auf. Herrin hatte, ob der vielen Sonne, die Sonnenbrille aufgesetzt, ich es bei den getönten Gläsern belassen. Als wir nach etwa zehn Minuten über die alte Brücke liefen, begann es, mit verstärktem Wind, zu regnen. Wir stellten und unter einen Baum und Herrin konsultierte noch einmal das Regen Radar. "Nein, das ist kein Regen, denn im Regenradar ist überhaupt keiner sichtbar, mein sklave." Nach etwa fünf Minuten, die Sonne war nirgends mehr zu sehen und ein breites Regenband war deutlich erkenn- und spürbar, beschloss Herrin wieder umzudrehen. Der quer kommende Regen war um einiges stärker geworden und wir hatten, im gutem Glauben an sonniges Wetter, den Kardinalfehler aller Irland Touristen gemacht: Keine Regenjacke dabei! 

Gut durchnässt kamen wir zu Hause an. Herrin legte mich wieder in Ketten und befahl, etwas überraschend, "Bank, sklave!" Die nächste dreiviertel Stunde diente ich als Fußablage für Herrin. Dies fiel mir bedeutend schwerer, als in unserer Wohnung in Deutschland. Im wesentlichen hatte das zwei Gründe: In unserer alten Wohnung legte ich meine Stirn auf die Chaiselongue Kante. So konnte ich etwas Last von meinen Armen nehmen und problemlos eine relativ plane Rückenfläche bieten. Das funktioniert hier nicht, denn ich versuchte meinen Kopf auf der Kante von Herrins Schemel zu platzieren. Doch dieser rutschte dauernd nach vorne weg. So kam ich nie in eine ruhige, stetige Position, die ich lange hätte einnehmen können. Der zweite Grund war psychologischer Natur. So angezogen fühlte sich das nicht ganz richtig an. Ich bin an Nackthaltung gewöhnt und, dass ich mir nun dauerhaft Hose und Shirt überziehen muss, macht mir im Moment etwas zu schaffen. Vom Gefühl her hilft mir die schwere Gummi Maske, das etwas zu kompensieren, aber nur wenn Herrin mich in sie "zwingt". So kam ich gestern als Möbelstück nicht so zu meiner inneren Ruhe und Zufriedenheit, die ich normalerweise dabei empfinde, Ihr so zu dienen zu dürfen. Herrin spürte das natürlich auch und so fand auch Sie daran nicht den selben Gefallen, wie bisher. Das tut mir sehr leid!

Nach etwa 45 Minuten stand Herrin auf. "Der Himmel ist fast wolkenlos. Wir sollten nochmal eine kleine Runde versuchen, mein sklave." Ich schlug Ihr vor, zum Strand zu fahren und diesen einmal auf und ab zu laufen. Die Idee gefiel Herrin und wir zogen uns wieder an. Dieses Mal hielt das Wetter. Am fast menschenleeren Strand liefen wir einmal die ganze Länge auf und ab und erfreuten uns an Aussicht und frischer Luft. 

Zurückgekehrt wünschte Herrin den Bond vom Vorabend zu Ende zu sehen. Er dauerte noch eine knappe Stunde und in der Zeit wollte Herrin nicht gestört werden. Zunächst ließ Sie mich den kleinen Metall Plug einsetzen. Sie knebelte und fesselte mich eng vor die Couch, so dass ich in der sitzenden Position verharren musste. Direkt nach dem Film befreite Sie mich wieder und schickte mich kochen. 

Ein kurzer WC Besuch zwischendurch erwies sich als ausgesprochen tückisch. Der Plug saß nicht wirklich fest und so bestand die Gefahr, dass er beim Wasser lassen raus rutschen könnte. Um dies zu verhindern, hätte ich mit einer Hand währenddessen den Plug halten müssen. Ohne weiteres war mir dies aber nicht möglich, denn der Stretcher Ring wollte ebenfalls zur Seite gezogen werden, um nicht in den Urin Fluss zu geraten. Zwar habe ich zwei Hände, aber die waren bekanntlich gefesselt. Und eine Hand an den Hintern und gleichzeitig die andere an den Ring, war unmöglich hin zu bekommen. Ich entschied mich daher für das Halten der Stretcher Kette und hoffte, den Plug nicht zu verlieren. "Klonk!" Soviel dazu. Ich erspare mir die Rückholaktion des Plugs aus der Schüssel zu beschreiben. Nach erfolgter Reinigung setzte ich das Teil wieder an den von Herrin dafür vorgesehenen Platz.

Die Zubereitung des Abendessens nahm einige Zeit in Anspruch. Erst kurz nach sechs konnte ich Herrin zu Tisch bitten. Es gab Seeteufel Filet mit Tomaten-Ingwer Sauce, Vollkorn Basmati Reis und gebratener Zucchini als Beilage. Der Seeteufel ist vielleicht Herrins Lieblingsfisch, weil er so schön Biss hat und eine gewisse Süße. Eben, wie die Engländer sagen: "poor man's lobster" (des armen Mannes Hummer). Der Fisch war, wie immer hier, von unglaublicher Qualität und so konnte ich nur wenig falsch machen, um Herrins Genuss zu verderben. 

Dennoch gelang mir das. Denn während des Essens, ich kniete neben Herrin am Boden, wie sich das gehört: "Klonk!" "Was war das denn, sklave?" Ich berichtete Herrin, dass gerade der Plug rausgefallen sei. Herrin erlaubte mir ihn zum Küchenwaschbecken zu bringen und erst mal abzulegen.

Nach umfangreichen Aufbauarbeiten in der Küche ging es, erneut mit Plug, wieder vor die Couch. Nicht ohne, dass ich Herrin einen Saoirse 0,0 vorher hätte servieren dürfen. Noch einmal befestigte mich Herrin eng vor der Couch, wenn auch ohne Knebel. Zusätzlich brachte Sie Ihre Führungskette aus Ihrem Büro mit und befestigte diese am Collar. Da ich auf dem Plug saß, bestand auch keinerlei Gefahr, dass er herausfallen könnte. So dachte ich. 

Wir wechselten von James Bond zu Jack Reacher, der Serie. Herin gefiel sich darin, mich immer wieder mal mit der Führungsleine nach hinten zu ziehen. Bei einem dieser Versuche schnürte Sie mir, auch ob des engen Collars, die Luft ab, ich zuckte nach oben und, richtig: "Klonk!" "Nicht schon wieder, sklave!" Herrin fand das nur bedingt lustig und ordnete an, den Plug zu säubern und abzulegen. "Da wirst du zukünftig wieder den dickeren tragen müssen."

Gegen 22:30 gingen wir schließlich ins Bett. Draußen tobte ein veritabler Orkan, so dass Herrin sich genötigt sah, das Schlafzimmerfenster komplett zu schließen. Natürlich konnte sklave dazu schon nicht mehr beitragen, weil er eng in der Vier Punkt Methode ans Bett gefesselt war.


Kommentare

  1. Da muss man Herrin vollkommen Recht geben, wenn der Plug so oft wieder herausrutscht ist er quasi unbrauchbar und der dickere muss her. Mit freundlichen Grüßen Willy

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    1. Du redest dich gut, Willy. ;-) ist aber halt sklaven Schicksal (Achsel zucken)

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