10.10.2023 Viel Zeit am Pult

Ich hatte gefühlt seit vier wach gelegen und konnte erst nach Sieben in der Früh wieder einschlafen. Ich weiß schon, das Gefühl trügt höchstwahrscheinlich, gerädert fühlte ich mich trotzdem. Herrin weckte mich gegen halb neun. Also Sie versuchte es. Und ich war sofort wieder eingeschlafen. "Dann mach ich mir meinen Kaffee heute halt selber, mein sklave. Wieviel Gramm nimmst du immer?" "40", nuschelte ich und war wieder eingeschlafen. Um neun war ich wach, rief Herrin und Sie zückte den Rohrstock. Nach der obligatorischen Standard Abreibung ging es an Ihre Füße und dann Richtung Küche. "Und bedanken kannst du dich ruhig auch, mein sklave, dass ich dir Kaffee gekocht und schon mal aufgeräumt habe!" 

Zunächst war ich froh, das ich am Vortag noch die Kaffeekanne gesäubert hatte. Noch eine Strafe hätte ich nicht auch noch ins Strafbuch eintragen wollen. Rasch noch die Gummi Maske aufgesetzt, den schweren Stretcher abgenommen und hinein in die aufgeräumte Küche. Herrin hatte mir, Göttin sei Dank, doch noch ein kleines bisschen Arbeit übrig gelassen. Die Weingläser vom Vorabend, meine Messer und ein Sieb waren noch mit der Hand zu spülen. Die Oberflächen und der Herd benötigten diesmal sogar Spülmittel, um sauber zu werden und auch der Tisch musste gewischt werden. Zu guter Letzt waren noch Bretter, Geschirr und Messer in die Spülmaschine zu räumen. Schon interessant, was Herrin als "aufgeräumt" bezeichnet. Als ich die Küche, meiner Meinung nach, in präsentablen Zustand zurückversetzt hatte, ging es für mich das erste mal wieder in die Parkposition. Einige Minuten später zelebrierte Herrin die Küchenabnahme, wohl auch, weil Ihr meine kniende Position Freude bereitete. Ich war froh, dass Ihre Begutachtung ohne Beanstandung verlief. Sie löste mich von der Kette und schickte mich ans Stehpult. "Aber fertig wirst du damit wahrscheinlich erst mal nicht, sklave. Ich will nämlich in Kürze los."

Gestern ging es mal wieder zum Einkaufen ins Städtchen. Zur Abwechslung mussten wir bei der Post vorbei, einen Einschreiber abholen. Und natürlich den Kühlschrank wieder ein bisschen mit Leben füllen, da wir doch vieles, in den vergangen Tagen, zu Hause aufgebraucht hatten. Wie immer, setzte ich mich ans Steuer und es ging los. 

Allerdings stellt sich die Frage, wie lange sich Herrin noch zwangsweise von mir herum chauffieren lassen wird. Sie hat sich kürzlich eine App heruntergeladen, die alle Fragen einer irischen, theoretischen Führerschein Prüfung enthält. Wenn Sie sich soweit fühlt, kann Sie schon mal die theoretische Prüfung ablegen. Voraussichtlich wird Sie Ende Dezember/Anfang Januar eine Learners License beantragen, mit der Sie dann, immer unter meiner Aufsicht, versteht sich ( :-D ), mit dem Wagen fahren darf. Nach einem halben Jahr kann Sie die praktische Prüfung absolvieren und anschließend, mit einem roten Warnhinweis in Form eines roten "N"s, für "Newbie", selbständig durch die Gegend kutschieren. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, Ihren sklaven immer und überall mitnehmen zu müssen. Das gibt Ihr die zusätzliche Freiheit, mich nach Ihrem Gusto im Haus eingesperrt zurück zu lassen. Obwohl ich weiß, dass Sie mich als Menschen gerne um sich hat, gibt es Ihr doch auch einen Kick, Ihre Zeit alleine zu verbringen und mich, wie auch immer, weggesperrt zu wissen. Herrin genießt Ihr Alleinsein eigentlich sehr. Und so wird Sie sich das noch besser einräumen und zusätzliche Freude dabei empfinden können. Das löst, sogar bei mir, eine gewisse Vorfreude für Sie aus!  

Nachdem wir den Einschreiber abgeholt hatten, besuchten wir die drei möglichen Supermärkte und den Haushaltswaren Discounter. Voll beladen ging es wieder nach Hause und Herrin schickte mich, immerhin um halb eins und wieder in Ketten, Frühstück kochen. Es gab überbackenen Blumenkohl, "reichhaltig und lecker", erklärte meine Göttin. Mir wurde gestattet eine halbe Zwiebel, eine kleine Zehe Knoblauch und etwas Schinken mit zu verarbeiten. Damit wurde es tatsächlich ein schmackhaftes, wie sättigendes Mahl.

Anschließend ging es gegen 13 Uhr 30 für mich zurück in die Maske und ans Pult. Der Blog wollte fertig geschrieben werden. Zusätzlich waren einige E-Mails an Krankenversicherung, Umzugsunternehmer und Steuerberater zu schreiben. Als ich das alles erledigt hatte, kümmerte ich mich um die Aktualisierung der "unser TPE" Seite im Blog. (https://anderkette.blogspot.com/p/was-meine-herrin-taglich-von-mir.html). 

Herrin hatte immer noch gehofft, eine Runde laufen gehen zu können. Aber daraus wurde nichts, denn permanenter Sprüh- und Nieselregen waren nicht das Wetter, das Herrin zu einen größeren Tour hätte überreden können. "Du könntest jedenfalls schon mal die Zoodles fürs Abendessen vorbereiten", schlug Herrin vor. Da ich gerade mit der Seite fertig geworden war, kümmerte ich mich um die Zoodles. Herrin wünschte kurze und die werden mit der Hand geschnitten. Und dann kurz, scharf angebraten. Das dauerte seine Zeit und ich war erst gegen halb fünf damit fertig. Wir hatten sehr spät gefrühstückt und so erwartete ich auch, das wir, für unsere Verhältnisse, spät zu Abend essen würden. So war es auch und Herrin gönnte mir noch einige Minuten am Laptop, um auch mal, die wieder einmal hässlichen Nachrichten, überfliegen zu können. "Um fünf fängst dann zu kochen an, sklave. Rosenkohl dauert ja immer ziemlich lang."

Herrin hatte Rosenkohl-Nudeln mit Mascarpone-Gorgonzola Sauce und gerösteten Cashews bestellt. Nur eben ohne Pasta, dafür mit den Zoodles. Die kürzeste Zeit verbrachte ich mit der Sauce, die schmilzt von alleine im Topf. Wesentlich länger dauerten die Cashews und der Rosenkohl. Die Cashews wollten mit dem Messer "an der Naht" halbiert werden und dann, an eben dieser, in der Pfanne angeröstet werden. Dazu muss ich sie einzeln in der Pfanne auf den Bauch drehen und dann die Hitze zuschalten. Beim späteren Pfanne schütteln drehen sie sich von alleine mehrheitlich auf die Rückenseite. Etwas mühsam das alles, zumal in Ketten und in der ziemlich restriktiven drei Millimeter Maske. Und dann musste ich den Rosenkohl schälen und vierteln. Denn am Ende soll mit jeder Nudel (Zoodle) ein Stück Rosenkohl und ein Stück Cashew mit im Mund verschwinden können. Und nein, das abzuzählen, soweit gehe ich dann doch nicht. Als ich halb durch den Rosenkohl durch war, besah sich Herrin das Spektakel und hatte etwas Mitleid. "Komm, ich nehm dir besser die Maske ab. So siehst du ja nur die Hälfte, mein sklave." So schlimm war es zwar nicht, aber es erleichterte mir die Arbeit trotzdem. Immerhin hatte ich das Teil zum ersten Mal für rund vier Stunden am Stück getragen.

Während ich kochte war Herrin wohl etwas langweilig geworden, denn Sie hatte angefangen, den Schrumpfschlauch von der Sieben Meter Kette zu schneiden. Am Ende erhielt ich die Kette wieder an die Beine, nur ohne den Schrumpfschlauch. "Siehst du, das ist so viel besser, mein sklave." Der Schrumpfschlauch hatte die Kette versteift und war nicht sonderlich gut zu handhaben. Das war richtig. Aber das Ergebnis nun ist, dass die lange Kette überall rumliegt und ich darauf trete, da ich nur kurze Trippelschritte machen kann. Und jedes darauf treten führt zu einer kleinen Kerbe im Holzboden. "Dann musst dir halt was überlegen, sklave", ließ mich die nun genervte Herrin wissen. "Schrumpfschlauch, Herrin?" "Kommt nicht in Frage. Du darfst halt nicht darauf treten. Klar?" Wenn man in der Küche arbeitet, leichter gesagt, als getan. Schließlich sind die Augen in der Regel am Herd oder der Platte, auf der ich gerade etwas vorbereite oder schneide. Aber wenn Herrin es befiehlt.....

Gegen 18 Uhr stand das Essen am Ende auf und, für den sklaven, neben dem Tisch, am Boden. Herrn war mit der Ausführung nicht hundertprozentig zufrieden. Eine kleine Knoblauchzehe hatte ich in die Sauce eingearbeitet. Herrin störte das im Geschmack. Und es waren mehr Zoodles im Teller, als Cashew Kerne und Rosenkohl Stückchen. Dafür hatte ich enormes Glück mit der Konsistenz des Gerichts: Die Zoodles, aus einer sehr dunklen, kernarmen Zucchini Sorte, wässerten überhaupt nicht und so blieb die Käsesauce schön cremig und intensiv. Ganz ohne mein Zutun. So war Herrin am Ende positiv gestimmt, obwohl meine Kochkunst dieses Mal nicht ganz nach Ihrem Gusto war.

Nach dem Essen räumte ich rasch ab und die Spülmaschine ein, ehe es zu Herrin vor die Couch ging. Zunächst tranken wir zu einem Jason Statham Film einen Beruhigungstee, später servierte ich Herrin einen 0,0 Gin Tonic zu unserer Serie, die wir bis gegen halb elf weiter sahen. Erwartungsgemäß ging es dann ins Bett, natürlich in Vierpunkt Fixierung. Der vorhergesagte Regen hatte eingesetzt und prasselte an die Fenster. Mit dem Geräusch des Regens schliefen wir beide ziemlich rasch ein.


Kommentare

  1. Das Herrin den Führerschein macht ist unabdingbar. Wäre evtl. klüger gewesen ihn vorher in Deutschland gemacht zu haben. Aber daß der Sklave überall dabei sein muß, geht ja gar nicht. Selbstverständlich hat er unbequem angekettet und eingesperrt, oder bei entsprechendem Wetter auch draußen angekettet darauf zu wartern, daß seine göttliche Herrin zurückkehrt und zwar ohne daß er sich in dieser zeit irgendwie ablenken oder vergnügen kann. Es darf schon recht unbequem für ihn sein, so daß er die Rückkehr seiner Herrin quasi herbeisehnt.

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    1. Das mit dem Führerschein war in Deutschland so nicht mehr umsetzbar. Ich gehe aber davon aus, dass es wesentlich günstiger in Irland sein wird, ihn zu machen. Keinerlei Fahrstunden notwendig....
      Wie Herrin das dann im Einzelnen gestalten wird, wird man, also sklave, dann sehen. Schließlich ist es alleinig Ihre Entscheidung, wie Sie sich das vorstellen um umsetzen möchte.

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  2. Hallo Lady Daina

    Gibt es eine Möglichkeit Dich per E-Mail anzuschreiben?

    Ich sehe sehr viele Ähnlichkeiten wie wir unsere Sklaven / Ehesklaven halten. Auch die Kontrolle über Finanzen, Telefon, Kontakte, Internet etc. kommt mir sehr bekannt vor und haben wir gleich.

    Andi hat das Halsband zu 98% immer zu tragen. Auch unter dem Hemd! Ich staune, dass es nicht mehr Reaktionen gibt.
    Andi darf mich nur mit Lady Monika oder Frau …NACHNAMEN ansprechen. Dabei hat er mich stets zu siezen. Wie ist das bei Euch?

    Frage: wie oft am Tag musst du dein Sklave und Partner an der Wandfixierung umketten?

    Im Moment ist andi in Ketten gehalten, jedoch zum das Schlafzimmer/Bett zu machen oder das Nadezimmer/WC zu reinigen habe ich ihn nicht an der Wand oder Stange fixiert.
    Wann fixierst du deinen Sklaven an einer Wand?

    Um Übrigen ist mein andi am üben, in Ketten die verschieden Aufgaben im Haushalt zu meiner vollen Zufriedenheit zu erfüllen. Er wird immer besser und schneller.

    Gruß André


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    1. I geschrieben von andi …. Diktiert von Lady Monika

      … falscher Gruß Namen tzzzz

      Das gibt 10 mit dem Rohrstock

      Monika

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    2. Hallo André,

      das lief wohl nicht so gut ;)

      Hallo Monika,

      Die erste Frage hat sich erübrigt.
      Halsband wird immer getragen, ich entscheide ob das normale oder das "Ausgeh" Halsband. Reaktionen gibt es fast nie, mit seinem "dicken" einmal im Wald, aber die Dame kannte sich wohl aus ;)
      Mein sklave siezt mich immer, allerdings ohne Zusatz oder Namen.
      Hm, also hier muss ich ihn quasi gar nicht mehr umketten, nur ab und zu komplett lösen für den Toilettengang.
      Also ich hab ihn zum Bad putzen schon mal an der Heizung festgekettet, aber nur weil ich außer Haus gegangen bin.
      An der Kette (an der Wand fixiert) ist er eigentlich so gut wie immer oder wie meinst du das mit der Wand? Also an die Wand stellen tu ich ihn nur aus Vergnügen oder zum parken...

      Freut mich wenn andi sich da Mühe gibt und besser wird!

      Gruß Daina

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    3. Guten Morgen Daina

      Du hast ja verschieden Räumlichkeiten mit Fixierungsringen an der Wand. Wenn dein Sklave den Raum wechseln darf, hast du ihn ja umzuketten. Das meinte ich damit.

      Natürlich kommt es auch auf die Kettenlänge an.

      Herzliche Grüsse
      Monika

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    4. Liebe Lady Monika,
      so hat Herrin das nicht mehr vorgesehen, denke ich. Es gibt die eine Kette in meinem küchen-Wohnzimmer "Reich" mit sieben Meter Länge, eine kurze, um mich alternativ vor der Couch zu halten und das wars. Die anderen Räumlichkeiten im Haus sind nicht für mich von Belang, außer abends das Bett. Wahrscheinlich kommen noch ein oder zwei Ketten im Garten dazu, wenn wir da soweit "eingerichtet" sind.
      Herzliche Grüße vom kettensklaven

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    5. Hallo Kettensklave

      Brauchst Du mehr? Warum solltest Du auch die anderen Räume nutzen?

      Noch einige Anpassungen bei uns, etwas Training sowie Übung und meinem geliebten Ehesklave andi geht ähnlich wie Dir.

      Gruß Lady Monika

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    6. Hallo Lady Monika, es geht einzig darum, was Herrin gerne möchte. Möchte Sie mich zukünftig nur noch in einer Kiste aufbewahren, dürfte Sie das auch. Glaube zwar nicht, dass das grundsätzlich, dauerhaft Ihrem Wunschdenken entspräche, da Thrombose Gefahr, wer kocht Ihre Essen und hält sauber, aber es ist eben Sie, die entscheidet. Über die großen und kleinen Dinge in meinem Leben. Auch, z.B. ob und was sklave Ihnen antworten darf..

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    7. Guten Morgen Kettensklave

      Das ist korrekt so. Einzig und allein wir Damen entscheiden, was unsere Sklaven / Ehesklaven dürfen und was nicht. Es geht ja auch um unser Wohl.

      Aber es ist uns auch wichtig, dass es euch gut geht. *schmunzelt*
      Wobei dies oft in eurer eigenen Hand/Verhalten liegt.

      Lady Monika

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