29.08.2023 Letzte Fahrten mit dem Wagen

Herrins Wecker klingelte viertel nach sieben. Sie musste arbeiten und ich damit auch aufstehen. Fünf auf den Hintern plus zwei Schläge über die Oberschenkel später, kümmerte ich mich tief gebeugt kniend um Herrins Füße und wurde mit weiteren Rohrstock Hieben auf den Allerwertesten "belohnt". 

Den Kaffee servierte ich Ihr am Arbeitsplatz und ging danach, die Küche war bereits erledigt, mit Latexmaske und Knebel in die Warteposition neben dem Tisch. Herrin ließ mich wohl so zehn Minuten schmoren, war aber dann doch zu ungechillt, weil Sie arbeiten musste. "Aber du glaubst gar nicht, mein sklave, wie ich diese kleinen D/s Inseln in der Früh genieße. Sie sind so schön ruhig und beruhigend, auch wenn der Rest des Tages im Moment, durch die Umzugsplanung, so fürchterlich hektisch ist." Sie verfrachtete mich, ohne Maske, an den Laptop und ließ mich einige IKEA Utensilien in Irland heraussuchen. Anschließend begann ich am Blog zu schreiben. Kurz vor Elf war ich damit soweit, Herrin gab ihn frei und ich machte mich an weitere organisatorische Themen für unseren Umzug.

Gegen halb eins brachen wir schließlich, mit dem Wagen, zu einer letzten großen Runde auf. Da ich meinen Dienstwagen am 30. zurückgeben werde, werden wir bis zum Abflug nach Irland unmotorisiert sein. Herrin hatte daher für gestern eine große Rundfahrt einberufen: Noch mal bei Gemüse Bauern vorbei, ein Paket bei der Post abgeben, Pfandflaschen und Träger im Supermarkt abgeben, dort einkaufen und Honigvorrat beim Imker im Nachbarort einkaufen.

Erst gegen 14 Uhr waren wir voll bepackt zurück. Rasch aßen wir einen Happen zum "Frühstück", ich kochte einen Mittagskaffee, Herrin ließ mich in meiner Kleidung, denn um viertel nach drei machten wir uns erneut auf den Weg, letzte schwere und sperrige Abfälle im Wertstoffhof abladen. Als wir zurückkehrten, hatten wir alle Abfälle und Sperrmüll erfolgreich entsorgt. Was sich nun noch in der Wohnung befindet, geht auch mit nach Irland. Entsprechend spärlich möbliert sieht es inzwischen in Herrins Wohnung auch aus.

Nun wurde ich wieder in Ketten gelegt und an die Küchenkette gehängt. "Kannst eigentlich gleich mit dem Abendessen anfangen, sklave!" Die nächste Stunde verbrachte ich dabei, für Herrin ein glücklich machendes Essen zu kreieren. Aus der restlichen, aufgetauten Rindfleisch Sauce vom Vortag, etwas Rotwein, Rosmarin, Knoblauch, Zwiebel, frische Tomate und Karotte bastelte ich eine Pasta Sauce. Für den Feinschliff kamen gemahlene und getrocknete Tomate und Steinpilz dazu, Umami verstärken, dann kochte ich noch Fettucine und rieb Parmesan, fertig. "Wow, das schmeckt ja wie Anatra, nur ohne Anatra!", begeisterte sich Herrin. "Oder wie Bolognese für Erwachsene. Wie soll ich da nur jemals abnehmen, mein sklave?" Herrin verschlang Ihre ganze Riesen Portion mit Heißhunger und Freude. 

Nachdem ich die Küche gesäubert hatte, wünschte Herrin eine Flasche Sauvignon Blanc. Diese servierte ich in der Ex-Couchecke und wir sahen in eine neue Serie hinein. Die koreanische vom Vorabend wurde zunächst aufs Abstellgleis gestellt. Später wünschte Herrin einen Pinot von Marc Josten nachzuverkosten, den wir an der Ahr probiert hatten. Fazit: Gut, zu jung, aber wahrscheinlich zu teuer. Gegen 22 Uhr machten wir uns ziemlich bedüdelt ins Bett auf. Herrin achtete aber sehr wohl darauf, dass ich in angemessener Vierpunkt Sicherung befestigt wurde. 

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