03.08.2023 Ein langer Abend

Auch in den Kinderferien versucht Herrin Ihr Standard D/s Programm durchzuziehen. So auch gestern früh, ehe Sie in die Arbeit "ging". Ich erhielt die fünf Maintenance Rohrstockhiebe, voll durchgezogen und Ihre Füße erhielten die morgendliche Beachtung, die ihnen zusteht. Und Herrin erwartet natürlich von mir, dass ich, Kinder Ferien hin oder her, meinen alltäglichen Hausarbeiten nachkomme und Ihr gehorche. Dass ich den Stretcher seit Ferienbeginn permanent trage - den schweren zusätzlich abends und nachts - verdeutlicht mir meine Position im Haushalt. Das ist übrigens auch K2 aufgefallen: "Bei Euch ist das anders. Papa ist für den ganzen Haushalt zuständig." 

Nach dem morgendlichen Kaffee Service durfte ich mich an den Rechner setzen. Und als ich den Blog Herrin zur Durchsicht gegeben hatte, erlaubte Sie mir eine weitere Stunde PC Zeit, zu meinem Vergnügen. Anschließend hatte ich die Aufgabe, alle nicht mehr bepflanzten Balkonkästen zu entsorgen. Dazu musste mir Herrin den Schlüssel zum Mülltonnen Häuschen mitgeben. "Komm mir bloß wieder, mein sklave!", war denn auch Ihre durchaus ernst gemeinte Empfehlung.

Herrin hatte in den vergangenen Tagen bereits damit begonnen, unser überflüssiges Mobiliar bei Ebay Kleinanzeigen einzustellen. Mir schien das deutlich zu früh, aber Herrin plant gerne weit im Voraus und so kamen gestern die ersten Leute vorbei und nahmen unsere Esstischstühle mit. Sklave wischte daraufhin die Veranda Klappstühle ab und stellte diese an den Tisch. Denn die werden nicht verkauft, sondern gehen mit nach Irland. Recht froh bin zumindest ich, dass es im Moment noch wenig Interessenten für die Couch gibt....

Als die Käufer uns verlassen hatten, frühstückten wir mittags zu dritt am Tisch, denn K2 hatte sich inzwischen auch dazu gesellt. Anschließend brachen wir auf, um beim Gemüse- und beim Eierbauern unser Zeug abzuholen. Wie so häufig fing es dann noch rasch beim Supermarkt vorbei, ein paar Kleinigkeiten einkaufen.

Zu Hause angekommen begannen K2 und ich mit den umfangreichen Vorbereitungen für unser Abendessen. Geplant waren Graukas Ravioli, die wir von Grund auf zusammen herstellten. Erst stellten wir den Nudelteig her, dann die Füllung aus Südtiroler Graukas, Ricotta, Eigelb, viel Schnittlauch und Parmesan. Nach der Ruhezeit des Teigs begannen wir mit der Füllung der Ravioli. Und als Herrin schließlich schon sehr unruhig geworden war - Ihr Arbeitstag war um 16 Uhr zu Ende gegangen und Sie lag bereits länger auf dem Ottomanen - konnten wir schließlich die Ravioli ins kochende Wasser werfen. K2 hatte bereits die "Sauce" zubereitet: eine Mischung aus angebräunter Butter und Hühnerbrühe. Schließlich kam noch frisch geschnittener Schnittlauch und Parmesan auf die Teller, fertig. Wir hatten die Menge für vier üppige Hauptspeisen gekocht, denn K2 hatte sich das Rezept notieren wollen. Es kam alles weg! Entsprechend vollgefressen waren wir auch. K2 verschwand auf dem Zimmer und Herrin tippte am Handy rum. "Unsere Freunde sind nebenan im Biergarten. Die S-Bahn streikt mal wieder und er holt sie deshalb ab und sie essen was zusammen." Ich schlug Herrin vor, einfach hinzugehen und ein Glas Wein mit Ihnen zu trinken. "Das machen wir!" Und schon liefen wir die paar Schritte nach nebenan und gesellten uns zu unseren FemDom Freunden.

Etwa zwei Stunden später verabschiedeten wir uns und gingen wieder heim. Herrin insistierte noch einen neuen Amarone probieren zu wollen. Wir schalteten unsere aktuelle Serie an und genossen den ausgesprochen leckeren Brigaldara. Nach Beendigung der Serie, ging Herrin nicht ins Bett sondern betätigte gegen 23:30 die Youtube Funktion auf unserem Fernseher. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es die gab. Wir suchten uns einen Musiktitel nach dem anderen aus und hörten Musik. Kurz vor zwölf stieß K2 zu uns, um ins Bett zu gehen, blieb aber bei uns hängen und so hörten wir zu dritt viele Titel unserer Generation. Erst weit nach Mitternacht ging es für uns alle ins Bett. Herrin war ein wenig angefressen, da ich die Fernbedienung - den Bestimmer - kaum aus der Hand gegeben hatte und damit aus meiner mir zugewiesenen Rolle gefallen war. Tut mir leid Herrin! Dennoch nahm Sie mein tägliches Gedicht für Sie entgegen und sorgte danach für die sichere Befestigung Ihres sklaven. 

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