15.08.2023 Mal wieder Anatra und vieles mehr

Was tut man an einem Feiertag: Ausschlafen und Faulenzen! Nun, das ging dann mal gründlich schief. Zum einen, weil Herrin und ich gegen 6:30 auf die Toilette mussten, dann nicht mehr einschlafen konnten und zum anderen, weil Herrin den ersten K2 freien Tag nutzen wollte, um K2 Zimmer zu entrümpeln. Da wir so früh aufwachten, hatten wir dazu noch mehr, als geplant, Zeit.

Zunächst ließ Herrin sich aber lange Schläfen, Wangen und Genick massieren. So viel Zeit musste im Bett dann doch sein. Sie hatte mich in der Nacht sehr eng am Collar befestigt, so dass ich nur bis zur Mitte meines eigenen Kissens rutschen konnte. Aber mit ausgestreckten Armen - falsch, nicht ganz angewinkelten Armen und komplett durchgestreckter Kette - konnte ich meiner morgendlichen Aufgabe immerhin nachkommen. Irgendwann hatte Herrin ein Einsehen und rutschte Ihrerseits auf mein Kissen. Von da an konnte ich auch Ihren Nacken massieren. Herrin erfreute sich währenddessen am senkrechten Ständer unter dem Laken. Senkrecht deswegen, weil der Hodenstretcher durch die Kette nach unten gezogen wurde.

"So", erklärte Herrin, löste mich von der Kette und spreizte Ihre Beine. "Kümmer dich mal um deine Herrin, sklave!" Das hatten Sie so morgens noch nie verlangt. Wenn ich Sie denn mal lecken durfte, dann saß Sie auf der Bettkante und ich kniete davor. Auf dem Bett gehört definitiv zu keiner Ihrer Morgenroutinen. Und schon gar nicht vor der schlagkräftigen Maintenance. Sklave beugte sich vornüber und begann seine Arbeit. Mit zunehmender Dauer steuerte Herrin sanft meinen Kopf auch mit Ihren Händen. Meine Überraschung war ziemlich groß, als Herrin nicht daran dachte, aufzuhören. Mehr als zwei Minuten Zungendienst, ehe Sie meinen Kopf weg schob, gab es auch noch nie. Und komplett überrascht wurde ich letztlich davon, dass Göttin relativ zügig einem Orgasmus entgegen strebte. Der sich nicht nur ankündigte, sondern statt fand. Noch nie war Herrin zuvor alleine durch meine Zunge gekommen. Ich verblieb ziemlich glücklich mit meinem Kopf zwischen Herrins Beinen und wartete darauf, dass Sie wieder zu Atem kam und mir mitteilte, wie ich mich weiter zu verhalten hätte. Das war aber letztlich einfach: "Hopp, leg Dich hin, mein sklave!", sagte Sie, als Sie den Rohrstock aus der Halterung im Bettgestänge zog. 

Als ich mich um Ihre göttlichen Füße gekümmert hatte, pinnte Sie mich auf den Boden und ließ noch einmal den Rohrstock über meinen Hintern tanzen. Dann erhielt ich die üblichen zwei Stupser mit dem Fuß in die Seite, das untrügliche Zeichen dafür, dass Herrin sich zum lesen zurückzulehnen wünscht und ich doch mal in die Küche gehen sollte, um Ihr den Kaffee zuzubereiten. 

Als Sie Ihren Kaffee serviert bekam, fragte ich Sie, ob der Orgasmus denn gut gewesen sei. Antwort: "Nein, ist er morgens nie. Eigentlich wollte ich mich nur ein wenig anheizen lassen, damit ich es mir später selber machen kann. Aber das kann ich ja, im Gegensatz zu dir, später trotzdem noch, mein sklave", lächelte Sie süffisant. "Darfst wieder gehen", entließ Sie mich, damit ich mich weiter um die Küche kümmern konnte.

Noch schnell die Oberflächen wischen, dann war ich fertig. Und begab mich, mit Knebel und schwerer Latex Maske, in die Parkposition. Etwa zehn Minuten dauerte es, bis Herrin herein schneite. "Hmm!", freute Sie sich vernehmlich. Nach erfolgter Inspektion der Küche ließ Sie sich auf Ihrem Klappstuhl nieder und genoss anscheinend das sich Ihr bietende Bild. Als Sie mir die beiden Schlösser löste, ging ich in die Bankposition und Herrin nahm dankbar an, legte Ihre Füße auf mir ab und las schweigend weiter. Da kurz darauf die Glocken Acht Uhr läuteten, konnte ich, als Herrin mir schließlich die Maske abnahm, ziemlich genau abschätzen, wie lange ich Ihr als Möbel zu Diensten gewesen war: Etwa 25 Minuten. "Blöd, mein sklave, dein Kaffee ist jetzt bestenfalls noch lauwarm. Aber schön wars. Danke für den schönen Morgen!" Da freut sich das sklaven Herz. 

Anschließend durfte ich Blog schreiben, während Herrin weiter Ihrem neuen, so geheimen Hobby in der ehemaligen Couchecke nachging. Kurz vor zehn hatte ich den Blog fertig gestellt und Herrin gab ihn frei. In der Folge beschäftigte ich mich mit der Ausgestaltung unseres anstehenden Kurzurlaubs. Herrin hatte mir aufgetragen, kommenden Montag und Dienstag durch zu planen und das hielt mich weitere Zeit beschäftigt. Als ich damit durch war, ließ Herrin mich gegen zwölf unser Frühstück zubereiten: Quark-Joghurt mit Waldheidelbeeren.  

Und dann standen noch die gesammelten Bestrafungen von zweieinhalb Wochen Kinder Zeit an. Herrin war sehr gnädig, da Sie mir unsere Meinungsverschiedenheit vom 28.7. strich. Trotzdem standen noch dreizehn Hiebe mit dem Stock im Strafbuch: zwei mal fünf für Kaffeekanne abends nicht gesäubert und einmal drei, weil ich abends vergessen hatte, mich zu rasieren. Herrin traf sehr gründlich und hart, einen Schlag sehr schmerzhaft zu hoch und mir kamen vor Schmerz die Tränen. Ich sank auf die Knie, küsste Ihren Ring, bedankte mich und küsste Ihre Füße. "Ich mag das Bestrafen nicht, mein sklave! Aber wenigstens sieht man mal was." Da hatte Sie ausnahmslos recht.

Anschließend ging es in K2's Zimmer und wir begannen auszumisten. Gegen 14 Uhr hatten wir alles aussortiert: 80% Müll, 15% Elektroschrott und nur noch 5% einzupacken. Herrin fertigte Photos vom Bett und Bettkästen, sowie dem Tisch an und stellte Sie auf E-Bay Kleinanzeigen ein. "Jetzt schauen wir eine Folge an. Das Wetter soll heute Abend aufklaren. Dann gehen wir nach dem Essen eine Runde", ließ Herrin mich an Ihrer Tagesplanung teilhaben.

Nach einer weiteren Folge unserer Serie, ging es für mich an die Kette in der Küche. Herrin hatte 'Anatra' bestellt. Etwa zwei Stunden später, kurz vor fünf, stand das Essen auf dem Tisch, sogar für mich: Fettucine mit Entenragout, eines von Herrins Lieblingsessen. Tatsächlich ist es für mich einfacher mit gefesselten Händen vornüber kniend am Boden mit Besteck zu hantieren, als am Tisch. Die aufrechte Haltung macht ordnungsgemäße Besteckhandhabung nahezu unmöglich. Herrin lachte herzlich und nahm mir gnädigerweise die Kette zwischen den Handschellen ab. "Das sieht wirklich zu komisch aus, wenn du so versuchst, Nudeln aufzudrehen." Schön, wenn es amüsiert.

Herrin war durch und durch zufrieden mit dem Gericht. Nicht jedoch mit dem Wetter. Die Vorhersage erwies sich wieder einmal als nicht zutreffend und so warteten wir, nachdem ich die Spülmaschine angeworfen hatte, bei einer weiteren Folge, auf Wetter Besserung. Zur Erhaltung Ihrer guten Laune mischte ich Herrin einen 0.0% Gin Tonic mit Melone und wir warteten und warteten. Erst gegen 20:45 konnten wir trockenen Fußes aufbrechen. Erst dann war, laut Wetterradar, der letzte Regen für die Nacht, abgezogen. Schön kühl war es endlich auch wieder und wir liefen zügig unsere Runde. Die wir kurz vor Schluss abrupt abbrechen mussten, weil der nicht vorhandene Regen auf uns nieder ging. 

Zu Hause sahen wir eine weitere Folge unserer Serie und tranken zusammen eine Flasche Pinot Madelaine von Josten&Klein, ehe wir sehr spät, gegen 23:30, ins Bett gingen. Als Herrin mich in meine Bettketten gehängt hatte, drohte Sie mir: "Wehe du weckst mich wieder so früh, wie heute, sklave. Dann lagere ich dich wieder mal aus!"

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