25.08.2023 Viel zu viel los, da benötigt Herrin Ruhe für sich

Der gestrige Morgen verlief alles andere als normal. Schon allein bedingt durch die Tatsache, dass ich frei im Bett herumlag. Um sechs musste ich aufs Klo, öffnete dabei Fenster und Türen, um kühle Luft herein zu lassen und war fortan wach. Entsprechend schwierig gestaltete sich für mich auch die Morgenroutine. Als Herrin gegen viertel nach Sieben den Rohrstock auspackte - wegen der Besichtigungen steckte er nicht im "Halfter" - konnte ich zwar Ihre Schläge aushalten ("ich war auch ganz rücksichtsvoll, mein sklave"), hätte aber danach vergessen Ihre Füße zu begrüßen, wenn Sie mich nicht daran erinnert hätte.

Denn meine Gedanken waren bereits dabei, den Käfig, den wir für K1 Anwesenheit in K2's Zimmer gesperrt hatten, wie am Vortag in den Hausflur zu rollen und mit Kartonagen aus K1 Zimmer zu verkleiden. Nach ordnungsgemäßer Anbetung von Herrins Füßen, nahmen wir das gemeinsam in Angriff und es gelang mir, ohne K1 zu wecken, einige der gelagerten Kartonagen geräuschlos mitzunehmen. 

Nachdem die Küche erledigt war und Herrin Ihren Kaffee erhalten hatte, setzte ich mich an den Rechner. Steuer Unterlagen waren zu checken, Arzt Rechnungen einzureichen, alle Versicherungsunterlagen für die KV Irland zusammenzustellen, zu unterschreiben und abzuschicken. Herrin hatte ich als Primary Holder eingetragen, mich als "dependant spouse", wie sich das gehört. Anschließend löschte ich die Apps für meine Bankverbindung und meine Kreditkarte. Alle Verfügungsgewalt liegt nun auf Herrins Handy und ohne Ihre Einwilligung, dank Ihrer installierten Kindersicherung auf meinem Handy, kann ich ja keine Apps mehr downloaden. Sie muss nur noch das Passwort bei Bank und Kreditkarte erneuern, dann kann ich auch vom Rechner nicht mehr zugreifen. Und nebenbei stellte ich den Blog fertig, den Herrin auch freigab.

Kurz nach zehn weckte ich K1. Gegen 10:30 begann das Kind zu frühstücken und wir unterhielten uns eine Weile. Herrin wollte K1 dringend loswerden und hatte bereits die Öffi Verbindungen herausgesucht, denn um 11:30 sollte der nächste Wohnungsinteressent hereinschneien. Herrin war reichlich ungechillt und aus Ihrer Sicht trat auch der Worst Case ein: K1 und potentieller Mieter begegneten sich an der Haustür, mit dem verdeckten kleinen Käfig in Sicht und Griffweite. Da der Aufzug unerklärbarer weise abgeschalten worden war, mussten alle durchs Treppenhaus. Aber am ende hatte niemand den Käfig entdeckt.

Die nächste Stunde verbrachte ich mit dem Interessenten, während Herrin weiter arbeitete. Erst gegen halb Eins konnte Herrin ungechillt Mittag machen. Denn Sie erwartete jemanden, der den Schreibtisch aus K1 Zimmer abholen wollte. Der Mann kam pünktlich und ich durfte dabei helfen, den Schreibtisch, durchs Treppenhaus und den 50 Meter Fußweg, zu seinem Hänger zu tragen. Weiteres Warten, Herrins Lieblingsbeschäftigung, folgte. Denn Sie hatte auch die Massivholzbank für einen Spottpreis an den Mann bringen müssen, der Kandidat war zu blöd, unser Haus im Navi zu finden und schrieb ihr alle fünf Minuten über die Ebay Plattform. Als er schließlich eintrudelte, durfte ich zur Abwechslung helfen, die Massivholzbank, durchs Treppenhaus und den 50 Meter Fußweg, zu seinem Wagen zu tragen.

Anschließend ging es, nun wieder nackt und in Ketten, für mich an den Rechner. Herrin, als primary holder, hatte inzwischen die Nachricht erhalten, dass Ihre irische Familien -Krankenversicherung genehmigt und eröffnet worden war. Daraufhin kümmerte ich mich um die Kündigung meiner KV hier in Deutschland und durfte mir, auf Herrins Geheiß, noch eine weitere Küchenmaschine für Irland besorgen: Einen ESGE Zauberstab mit Zubehör. Denn der, den ich heute benutze, ist 31 Jahre alt, erfüllt grundsätzlich seinen Zweck, hat sich aber mit einem Einsatz komplett fest gefressen und daher können die anderen Einsätze nicht mehr eingesetzt werden.

Gegen 16 Uhr startete ich in die Küche. Überbackener Steinpilz - Röstkartoffel Auflauf. Klingt gut? Ja. Schmeckte gut? Nun ja. Der Koch, Herrins sklave, hatte einen entscheidenden Anfänger Fehler gemacht: Knoblauch verwendet. Knoblauch killt den typischen Geschmack der Steinpilze, wie ich nun, nach gründlicher Internet Recherche, weiß. Hinterher ist sklave klüger. "Hättst mal besser vorher nachgelesen, mein sklave!", wurde ich getadelt. Hatte Herrin natürlich recht. 

Ich stellte den Ausgangszustand in der Küche wieder her und wurde dann von Herrin genötigt, mich anzuziehen. "Wir gehen einkaufen. Liste ist up-to-date, sklave?" "Ja, Herrin." Meine Wetter App zeigte, dass es in weniger als 30 Minuten zu gewittern begänne. "Nein, mein sklave. Meine sagt, es ist noch 90 Minuten lang gut." Als wir 25 Minuten später aus dem Supermarkt kamen, war heftiger Wind aufgekommen. Herrin verzichtete kurzer Hand auf den Einkauf beim Feinkostladen und wir liefen statt dessen nach Hause. Wir erreichten unser Ziel, als erste Tropfen fielen. Und als wir uns die drei Stockwerke, mit den Einkaufstaschen, nach oben geplagt hatten, prasselte heftiger Regen auf unser Dach. Glück gehabt.

"Dann machen wir das jetzt anders. Mach uns einen 0,0 Gin Tonic, den trinken wir zusammen und dann kommst weggesperrt. Ich brauche jetzt endlich mal wieder eine dringende Auszeit, mein sklave!" Dreißig Minuten später hatte Herrin aber zunächst Ihre Hundepeitsche gezückt und begann mich zu schlagen. Ich war darauf überhaupt nicht eingestellt, noch hätten die letzten Tage mir die Möglichkeit gegeben, in Devotion zu versinken. Entsprechend schlecht konnte ich die Schläge nehmen. Nach nicht einmal zehn, nicht sonderlich heftigen Schlägen, wurde mir schwarz vor Augen. Herrin bemerkte es und stoppte sofort. Da aber sonst alles ok war und ich mich auch wieder schnell erholte, erhielt ich zumindest noch einen Kuss und drei satte Ohrfeigen, ehe Herrin mich trotzdem in die Leder Isolationsmaske, die Leder Cuffs ("damit du nicht so schepperst, mein sklave") und den kleinen Käfig packte, den Sie ins Wohnzimmer gerollt hatte. 

Die nächsten gut zwei Stunden verbrachte ich im Käfig. Herrin befestigte mir die erste Stunde die Hände, oberhalb des Kopfes, am Gitter, danach nur mit einem Schloß zwischen den Cuffs, aber ohne Befestigung. Sie kümmerte sich weitgehend um Ihr Wohlergehen und nicht um Ihren sklaven. Hin und wieder fragte Sie, ob alles in Ordnung sei. Allerdings verstehe ich das nicht ganz, da ich, wenn es große Probleme gäbe, sicherlich auf mich aufmerksam machen würde. In der ganzen Zeit sah Sie sich einen Film aus der Jurassic Park Reihe an, dem ich allerdings überhaupt nicht folgen konnte, da die Maske dafür viel zu stark dämmt.

Nach dem Film durfte ich aus dem Käfig heraus kriechen und die Toilette aufsuchen, um den Gin Tonic los zu werden. Anschließend saßen wir, ich in Ketten und an der Couchkette, auf unseren überaus "bequemen" Klappstühlen und sahen uns die erste Folge einer neuen Miniserie an. Um 22:30 ging es dann ins Bett, wieder in sicherer Dreipunkt Verwahrung.

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