18.08.2023 Noch einmal Urlaub in Deutschland

Herrins Arbeit geschuldet, klingelte der Wecker um 20 nach Sieben. Sie war nachts wach geworden und hatte mich đoch noch, zumindest am Hals und den Händen, an der Kette befestigt. "Ist schon komisch, dass ich jetzt sogar nachts schon zu dir rüber rutsche, mein sklave", lächelte mich Herrin sogleich an. Von da an blödelten wir eine Weile und lachten, bis Herrin ausrief: "du bist so blöd, ich liebe dich, sklave!" Schien ein guter Morgen zu werden. Ich frotzelte ein wenig weiter, bis Herrin mir zu bedenken gab, dass ich den Rohrstock noch vor mir hätte. "Obacht geben, länger leben, mein sklave!" Fortan beherrschte ich mich ein wenig. 

Die morgendlichen Schläge lagen in der Norm. Darüber war ich dann doch recht froh. Und nach dem Füße begrüßen verschwand ich auch schon in der Küche. Als ich mit der Küche durch war, durfte ich mich gleich an den Blog setzen. 

Und stellte dabei fest, dass meine Eier, wie nach jedem Auslaufen oder Orgasmus, wieder versuchten den Stahl Ring zu durchbrechen. Da das nicht funktioniert, zieht sich die Haut unterhalb des Rings zusammen und bildet einen Ball in der Größe und Farbe eines Südtiroler Rote Bete Knödels. Sehr erstaunlich! Da die Hoden insgesamt weiter gedehnt sind, als noch vor einigen Monaten, ist der entstehende Engpass oberhalb des Rings inzwischen auszuhalten. Für den dauerhaften Tragekomfort ist dies ein erheblicher Fortschritt.

Ich war gerade dabei den Blog fertig zu stellen, als Herrin Frühstück bestellte. Rasch mischte ich unseren Waldheidelbeer Joghurtquark zusammen und rief Herrin zu Tisch. Nach dem Frühstück stand Koffer packen an. Und gegen elf nahm Herrin mir die Cuffs ab und verstaute sie, zusammen mit dem fiesen, kleinen Klatscher, im Koffer.

Um halb zwölf machten wir uns auf den Weg in den Urlaub. Und kurz nach halb fünf waren waren wir, nach zwei kurzen Pausen und zwei längeren Staus, in der Nähe von Landau in der Pfalz eingetroffen. Schattige 33 Grad begrüßten uns und so nahmen wir auch erst mal eine ausgiebige, kühle Dusche in der Unterkunft. 

Punkt 18 Uhr stand unser sieben gängiges Gala Dinner auf dem Programm. Und wie schon im Juni, war die Speisenfolge schlicht umwerfend gut. Fast nicht in Worte zu fassen. Herrin sagte noch: "Fleisch Gänge sind eigentlich nie wow, da fehlt immer ein wenig der Überraschungsmoment" und ich nickte, denn das ist auch meine Erfahrung. Und dann kam der Rindfleisch Gang und haute uns derart aus den Socken, dass uns die Spucke weg blieb. Schlicht grandios. Natürlich gab es auch guten Pfälzer Wein dazu. 

Als wir schließlich aufs Zimmer und ins Bett gingen, war es erst kurz nach zehn. Herrin hatte zwar die Cuffs mitgenommen, beließ mich aber für diese Nacht im Vanilla Outfit.

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