27.08.2023 Ein ausgesprochen hektischer Sonntag

Es begann alles ganz ruhig. Wir schliefen bis 8:30, Herrin rutschte zu mir herüber und ich nahm Ihr Gesicht in meine angeketteten Hände. Ziemlich lange massierte ich Ihre Schläfen, strich über die Wangen und auch das Genick kam in den Genuss des Drucks meiner Finger. Herrin checkte meine Eier und fand sie entspannt vor. "Oh, schön! Dann mach doch mal schnell den Stretcher dran. Vielleicht klappt es endlich wieder, mein sklave." Es klappte, wenn auch zunächst nur mit der etwas weiteren Version, ohne Kette. 

Ich kam zurück ins Bett gedackelt und durfte nun unangekettet mit Herrin kuscheln. Sie massierte ein wenig meinen Schwanz, setzte sich kurz für einige, beherzte Stöße auf mich, legte sich aber rasch wieder hin. Ihre Erregung war offenbar verflogen und Sie beschloss aufzustehen. Gegen viertel nach neun stieg Sie aus dem Bett, verabreichte mir sechs Schläge auf den Hintern und grummelte: "Und den Ring hast du eh nur angelegt, damit die Hoden zwischen den Beinen durchstehen und ich mich daher nicht traue quer über die Oberschenkel zu schlagen. Oder, mein sklave?"

Herrin schob mich von den Füßen schnell Richtung Küche ab. Die Arbeiten dort waren beendet, als ich Herrin Ihren Kaffee serviert hatte. Das bedeutete damit auch automatisch Parkposition für mich. Rasch zog ich mir die Latex Maske über und wartete darauf, was Herrin als nächstes im Schilde führte. Nach einigen Minuten stattete Sie mir einen Besuch ab, checkte die Küche und wohl ein paar andere Sachen. Dann löste Sie mir die beiden Schlösser von Händen und Hals und sprach: "Machs dir doch gemütlich, sklave." Ihrem Wunsch kam ich sogleich nach, ging in die leidlich bequeme Bankposition und machte es mir zu und für Herrins Füße gemütlich. Die nächste halbe Stunde verstrich so schweigend. Dann setzte Herrin Ihre Füße ab, seufzte und meinte: "Du sollst auch noch was von deinem Kaffee haben, mein sklave", nahm mir die Maske ab und reichte mir meinen lauwarmen Kaffee. 

Wir verbrachten noch einige Zeit sitzend, dann nahm Herrin mir die Ketten ab, denn Sie wollte die Vitrine abgebaut bekommen. Herrin schien etwas hektisch, denn Sie schrieb immer wieder auf Ihrem Handy und schimpfte leise vor sich hin. "Die Leute sind so unzuverlässig!" Herrin hatte alle unsere "übrigen" Möbel bei E-Bay Kleinanzeigen eingestellt und inzwischen sogar als "zu verschenken" bezeichnet, da wir die Möbel ansonsten am 28.08. zum Sperrmüll würden bringen müssen. Aber bis gestern Vormittag waren da, neben einem krassen Phishing Versuch, auf den Herrin um ein Haar herein gefallen wäre, zumeist ergebnislose Anfragen eingetrudelt und von Ihr beantwortet worden. 

Die Vitrine war nach kurzer Zeit bereits in Ihre Einzelteile zerlegt und Herrin verlangte nach Frühstück. Schnell richtete ich alles her, Herrin Knäckebrot und Marmeladen, sklave Quark mit Obst und etwas Haferflocken, und wir frühstückten auf unseren angestammten Plätzen. Da ich meinen Quark schneller löffeln konnte, als Herrin Ihre Brote schmieren und essen, musste ich noch einige Zeit kniend am Boden neben Ihr verharren, ehe ich abräumen konnte.

"Weißt du was, mein sklave? Ich mach uns jetzt einen Tee, dann suchst du uns einen Film aus und wir schauen fern. Das Wetter ist ja auch einfach zu gruselig." Tatsächlich fand ich einen wirklich guten Film Noir, der auch Herrin ansprach und den Dauerregen vergessen ließ. Allerdings war Sie zwischenzeitlich abgelenkt, da endlich das Augenmerk einer Interessentin auf K2's Bett, mitsamt den drei Unterschüben, gefallen war. Und die damit drohte, noch am Nachmittag vorbei zu kommen. Da das ganze zeitlich etwas im Ungewissen lag, war Herrin ziemlich angespannt. Ungenaue Zeitangaben bedeuten auch ungefähres warten. Der pure Horror für die geliebte Göttin! Und Sie musste mir für unbestimmte Zeit die Ketten abnehmen und mich anziehen lassen. Alles nicht so, wie es sich gehört.

Ich versuchte das beste aus der Ungewissheit zu machen und begann zu kochen. Herrin hatte Indisches Kürbis Curry mit Raita und Naan bestellt. Indisch dauert immer ein bisschen länger und so werkelte ich geduldig vor mich hin, während Herin auf und ab tigerte. Als die Dame aus dem europäischen Kriegsgebiet schließlich mit zwei Helfern auf der Bildfläche erschien, war es kurz vor vier. Erfreulicherweise konnten wir der Dame nicht nur Bett und Unterschränke mitgeben, sondern auch den Terrassen Tisch, den Glastisch in K2's Zimmer sowie die Truhe und das Sideboard aus K1 Zimmer. Nachdem unser Aufzug immer noch defekt war, waren die Herrschaften lange beschäftigt, alles die drei Stockwerke nach unten und in den Lieferwagen zu tragen . Aber Herrin war Göttinfroh, dass wir den ganzen Krempel am Montag nicht selber die Treppen würden runter tragen müssen.

Als die unvorhergesehenen Gäste uns wieder verlassen hatten, stellte ich schnell das Essen fertig. Herrin ließ mich, noch immer angezogen und ohne Ketten, am Tisch mit Ihr essen. Und es schmeckte so richtig lecker. Herrin aß definitiv viel zu viel. Nach dem Essen räumte ich alles ab, die Küche auf und servierte Herrin wunschgemäß einen Tanqueray 0,0. Und wurde nackt wieder in Ketten gelegt.

Herrin befestigte mich an der Kette in der Ecke, dann sahen wir uns Mission Impossible fünfdreiviertel oder so an. Herrin gelang es während der ganzen Zeit des Films mit Überlänge nicht, wieder herunter zu kommen. Daher schlug ich Ihr kurz nach Ende des Films vor, wider Ihrer Planung, eine Flasche Rotwein zu öffnen. Sie schickte mich etwas passendes aus dem Weinkühlschrank suchen. Sklave fand einen 2009er Barolo Brunate von Marengo, der ärgerlicherweise korkte. Das erstaunliche daran war jedoch, dass der Grundgeschmack so ausgeprägt stark und lecker verblieb, dass die Flasche in die Kategorie "trinkbar" einzuordnen war. Das war die erste Korkschmecker Flasche meines Lebens, die ich gerne, natürlich mit Herrin, zu Ende getrunken habe. "Umso ärgerlicher ist der Kork. Stell dir nur vor, wie der Wein ohne Kork geschmeckt hätte", bemerkte Herrin treffend. Wir hatten einen weiteren Film begonnen, aber mittendrin, gegen zehn, ausgeschalten. Der Film war einfach zu schlecht gewesen. Kurz nach zehn lag ich daher auch schon in den Federn. Und da ich am Abend, bei einem WC Besuch, erfolgreich war, den engeren Stretcher mit Ring anzuziehen, befestigte Herrin mich sogar wieder in der Vierpunkt Variante. "Und weil du vor dem zu Bett gehen ein wenig zu vorlaut warst, befestige ich dich ganz eng am Hals, mein Schatz." Damit war etwas Kettenzug nach oben auf dem Collar und nach unten auf den Hoden und mein Bewegungsspielraum noch erheblicher eingeschränkt. "Gute Nacht, mein sklave." "Gute Nacht, Herrin." 

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