17.08.2023 Viel los für einen Donnerstag

Herrins Arbeitstag begann viertel vor Acht, als Sie sich aus dem Bett schwang. Kurz darauf erhielt ich die fünf, lächelnd geschlagenen, Rohrstockhiebe. Kurz an die Füße und schon ging es in die Küche. Für den Kaffee saß Herrin im Bett und las am Handy. Da in der Küche einiges zu erledigen war, stand Herrin dort bereits im Raum, ehe ich mich vollständig in die Parkposition hätte begeben können. 

Herrin ließ mich Blog schreiben, Frühstück servieren, gestern mit Ei und mir am Boden, ehe Sie mir auftrug, in K1 Zimmer den Schwingsessel zu demontieren. So ist er einfacher zu entsorgen. Dann kam ich an den Laptop und konnte bis Mittag an der Kette schalten und walten, wie es mir gefiel. Oder auch nicht sonderlich gefiel. Ich fand es ziemlich schade, dass ich Herrin nicht bei Ihrer Arbeit schweigend Gesellschaft leisten durfte, zumal die letzten Wochen Vanilla Kinderferien gewesen waren und wir nun Freitag bis Dienstag auf einen Vanilla Kulinarik Kurzurlaub gehen werden. Aber Herrin hatte anscheinend gerade anderes im Kopf.

Mittags fuhr ich zum Arzt. Herrin hatte mir im Januar einen Vorsorge Check auferlegt, der in weiteren Checks und Untersuchungen mündete und gestern eben in einem, hoffentlich, finalen MRT. Da ich diese Checks vornehmen lasse, weigern sich im Moment alle Auslandskrankenversicherungen mir eine Police anzubieten. Die möchten erst alle die Ergebnisse der Checks abwarten, ehe Sie drüber nachdenken, eine Versicherung zu verkaufen. Daher begab ich mich wieder mal alleine - Herrin hasst es, hat es aber eben auch selber angeordnet - auf den Weg in die Praxis. 

Nach einer guten halben Stunde in der lauten Röhre fuhr ich wieder heim. Kein Befund, immerhin. Zu Hause empfing mich Herrin hocherfreut und legte mir sogleich wieder die Ketten an. Und nahm mich tatsächlich mit an Ihren Arbeitsplatz. Sie knebelte mich mit einem Wischlappen, sehr effektiv, ausfüllend und dennoch gut zu tragen, legte mir die schwere Latex Maske über und den Brust Harness an. Diesen befestigte Sie am Pfosten neben Ihrem Schreibtisch und meine Hände schloss Sie hinter Pfosten und Rücken ebenfalls zusammen. Und versuchte weiter, Ihren aktuellen Bug zu fixen. Damit mir nicht langweilig wurde, legte Sie mir Elektroden an Schwanz und Hoden und ließ den Strom fließen. Das funktionierte mal besser, mal schlechter, da der leitende Metall Stretcher wohl etwas Einfluss auf den Stromfluss nimmt. Jedenfalls hantierte Herrin mehrmals herum, bis Sie mich zum Hüpfen bringen konnte. Das gefiel Ihr so gut, dass Sie mir die Nasenlöcher auch noch mit den Fingern verschloss. Und ging danach wieder an die Arbeit. Hin und wieder fragte Sie, ob alles in Ordnung sei. Das irritierte mich doch einigermaßen. Denn wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich sicher versucht, mich bemerkbar zu machen.

Irgendwann ging Herrin duschen. Als Sie zurückkam, nahm Sie die Elektroden ab und legte Hand an mein kleines Männlein. Relativ zügig kam ich dem Orgasmus nahe, fragte unverständlich durch meinen Knebel, ob ich denn dürfe, erhielt das kategorische "Nein, mein sklave!" und musste mich dann damit auseinandersetzen, dass Herrin, mit Ihrer Hand, noch einmal auf und ab gerubbelt hatte. Mit Mühe und Not konnte ich, unter Anspannung aller Muskeln, verhindern, dass ich kam. Aber getropft hat es denke ich schon. Herrin schien es zufrieden und wartete kurz, ehe Sie eine weitere Runde einläutete. "Deine Eier sind ganz lila, mein sklave!" So fühlten Sie sich im Stretcher auch an. Offenbar versuchten Sie sich zusammenzuziehen, um besser Sperma absondern zu können. Und das schmerzte in der Tat ziemlich. Dennoch regte sich mein Männchen erneut und Herrin zog ein zweites Mal durch. Erneut stellte ich meine Frage, erneut bekam ich ein "Nein" zu hören und erneut wichste Herrin einmal weiter auf und ab. Es war das gleiche Spiel, wie beim ersten Mal. Ich krampfte alles zusammen und hielt an mich, Männchen lief dieses Mal kräftig aus und ich spürte nur die Anstrengung, es zu verhindern, sonst nichts. Aber als Herrin einen dritten Versuch einläuten wollte, spürte ich, dass meine Eichel Nerven schmerzten, wie nach einem Orgasmus. Herrin bemerkte meine Zuckungen und meinte nur: "Oh, schade eigentlich. Ich hätte dich jetzt eigentlich kommen lassen wollen. Aber da du ja schon hattest....."  

Anschließend löste Sie meine Fesselung und nahm mir die Maske ab. "Wir haben ja noch was zu erledigen, sklave." Fast ein dreiviertel Stunden waren wie im Flug vergangen. Rasch zog ich mich an, wir packten vier alte Stühle, eine Lederbank, den demontierten Sessel sowie Unmengen Kartonage in den Wagen und fuhren zum Wertstoffhof. Die Wohnung wir zusehends leerer, denn Herrin möchte vor dem 30.08., wenn ich meinen Dienstwagen abgeben werde, alle Sperrmüll Fahrten erledigt haben. Gegen einen Obolus von 10€ wurden wir gestern die ganze Fuhre los. 

Abendessen gab es gestern zur Abwechslung wieder in unserem Biergarten nebenan. Bei einem Glas Chardonnay gönnte sich Herrin den Spezial Burger und Ihr sklave durfte ein Schnitzel Wiener Art verdrücken. Danach ging es auf eine Ortsrunde, immer mit Blick auf die herannahende, massive Gewitterfront. Um die Pointe vorweg zu nehmen: Die Gewitterfront rückte an uns heran, in München war Sie schon angekommen, sie umschloss uns im Laufe des Abends im Süden und im Norden, rückte sogar gegen Osten vor und verschonte uns am Ende, in der Mitte, komplett! Wir sahen und hörten das Gewitter aus allen Richtungen und kamen sogar in den Genuss niedrigerer Temperaturen, aber nicht ein Tröpfchen Regen ging bei uns hernieder. 

Daher konnten wir auch alle Fenster und Türen offen stehen lassen. Herrin hatte beschlossen, die Matratze in der ehemaligen Couchecke wieder zu entfernen und statt dessen auf Klappstühle umzusteigen. In diesen Klappstühlen sahen wir einen recht unterhaltsamen Film, gönnten uns dazu einen australischen Shiraz und gingen erst nach Elf ins Bett. Da ich mich noch rasieren musste, dauerte es etwas länger, bis ich ins Schlafzimmer kam. Herrin schlief bereits tief und fest und war nicht mehr zu wecken. Daher kroch ich unbefestigt, wenn auch in meinen üblichen Ketten, ins Bett.



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