28.07.2023 Ärger am Abend

Auch gestern in der Früh kuschelte sich Herrin eine Weile zu mir, ehe Sie den Rohrstock auspackte. Nachdem Ihre Füße die entsprechende Beachtung erhalten hatten und ich die Küche aufgeräumt hatte, kniete ich bereits um viertel vor acht in der Parkposition. Erneut hatte ich auch die Heavy Latex Maske über gestülpt, den Harness angschnallt und wurde von Herrin zunächst eine recht ausführliche Zeit lang allein gelassen. Erst kurz nach acht befreite Sie mich aus meiner Lage und ich durfte mich an den Blog setzen. 

Frühstück fiel erneut aus, ich kümmerte mich stattdessen bereits um die Schweinebraten Sauce für den Samstag. Herrin setzte mich für 30 Minuten in den Hängekäfig, damit Robsi unbeschwert saugen konnte, ehe Sie mich auf unseren kleinen Mittagessen Snack ansetzte. Herrin hatte sich überbackenen Romanesco vorgestellt und ich bereitete das ganze schon mal soweit vor, dass wir mittags eine Runde laufen gehen konnten. Dazu wurden alle Ketten und auch der Harness abgelegt.

Am Ende einer ausführlichen Ortsrunde liefen wir noch kurz beim Feinkostladen vorbei und kauften ein Baguette für den Salat am Abend. Da der Romanesco Kopf etwas mickrig geraten war, fertigte ich zusätzlich noch Kohlrabi Pommes. Gegen eins gab es den überbackenen Romanesco, mit den kross gebratenen Kohlrabi Stäbchen. Nachdem ich noch rasch einen Kaffee für Herrin gekocht hatte, ging es für mich im Anschluss noch einmal in den offenen Kugelkäfig. Herrin legte mir die Latex Maske an und befestigte meine Hände oben am Gestell. So ließ Sie mich allein und ging Ihrer Dinge nach. Ich hörte erst wieder von Ihr, als Sie genervt ins Wohnzimmer kam und grummelte. "Da versuch ich meinen PC platt zu machen und dann ist der Bildschirm kaputt." Herrin möchte den PC K2 schenken, wenn wir nach Irland umziehen. Aber angesichts der Unzahl Photos und Filmchen, aus unserem BDSM Fundus, war eine sorgfältige, vorherige Bereinigung unerlässlich. Sie begann meinen Arbeitsplatz zu demontieren und den Bildschirm abzustecken. "Dann nehm ich eben deinen Bildschirm", kommentierte Sie trotzig. Nur damit ich kurz darauf ein "Verdammt!" durch die Wohnung schallen hörte. "Jetzt ist nicht ernsthaft die Grafik Karte am Arsch?" 

Ich hatte es mir in der Zwischenzeit so gemütlich, wie nur möglich, eingerichtet. Nachdem Herrin mich zunächst sitzend platziert hatte, hatte ich alle möglichen Stellungen ausgelotet, die es mir erlauben würden, die Hände einigermaßen bequem abzulegen. Am besten eignete sich, mich einfach flach hinzulegen und die Beine auf dem Boden abzustellen. So konnte ich die Hände auf der Latex Maske über meinem Kopf ablegen. Herrin glaubt immer, dass meine Positionen, in die ich mich begebe, eine latente Abneigung gegen Ihre Maßnahmen oder gar Langeweile ausdrücken. Ich gebe zu, das Photo gibt das her. Aber es ist einfach nur der Versuch, mich in eine einigermaßen bequeme Position zu versetzen. Tatsächlich war ich sogar sehr froh und glücklich, dass Herrin, die das PC säubern ungestört durchführen wollte, sich darauf besann, mich aus dem Weg zu räumen, in dem Sie mich in den Käfig verfrachtete und ich Ihr so sinnvoll dienen konnte.

"Ich bau das scheiß Ding auseinander! Mal sehen ob es nur der Staub ist", rief Sie aus dem anderen Zimmer. Weitere Zeit verging, ohne dass ich weiteres vernahm. Irgendwann kam Herrin wieder herein und meinte: "Ich geh jetzt eine Flasche Weißwein holen. Möchtest auch ein Glas mit trinken?" Ich nickte. "Gut. Dann hol ich sie jetzt aus dem Keller und geh dann duschen. Sobald die Flasche kalt genug ist, hol ich dich aus dem Käfig. Und stell dir vor, mein sklave, da war ein Stecker auf der Grafik Karte lose gewesen! Er geht wieder." Nach zweieinhalb Stunden durfte ich schließlich aus dem Käfig und Ihr ein Glas Wien servieren.

Bei einem kleinen Glas Chardonnay, auch für mich, schnitt ich schon mal alle Zutaten für einen gemischten Salat zu. Dann brachen wir auf, um K2 für die nächsten beiden Ferien Wochen abzuholen. Gegen 18 Uhr waren wir zurück, zehn Minuten später gab es Ochsenfetzen mit gemischtem Salat und Baguette. Nach einer längeren Unterhaltung mit K2, setzten Herrin und ich uns auf die Couch. Wir begannen noch einmal Herrins geplante Freelancer Anstellung zu besprechen. Dabei war ich Ihr bedeutend zu forsch mit meinen Einwänden und Vorschlägen. Wir endeten leider in einer etwas kontroversen Diskussion, bei der Herrin mich auf meine Stellung in Ihrem Haushalt hinweisen musste. Tut mir leid Herrin! Das wird sicher eine Strafe nach sich ziehen. Jedenfalls war Herrin ziemlich angefressen, ließ mich schließlich sogar vor dem Fernseher alleine sitzen und ging ins Bett. Als ich, nach weniger als 10 Minuten, ins Bett folgte, war Herrin immer noch so sauer, dass Sie mir die Ketten verweigerte. "Ich lieb dich. Aber die Ketten hast du dir heute wirklich nicht verdient!" Ich hatte eigentlich nicht gedacht, dass das im Bett anketten eine Belohnung für mich sei.

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