18.07.2023 Herrin ist nicht gut drauf

Ich hatte gut geschlafen, Herrin jedoch nicht. Dennoch ging Sie um kurz vor halb sieben joggen. Mein Hintern war warm geklopft, Ihre Füße waren anständig begrüßt worden und ich hing in der Küche an der Kette. Viel war nicht zu erledigen und so kniete ich bereits um 7:40 in der Parkposition und harrte Herrins Rückkehr. Erst um zehn nach sieben drehte sich der Schlüssel im Schloss und es dauerte einige, weitere Minuten, ehe Herrin ins Wohnzimmer kam. "Hmm, ich hatte ganz vergessen dir zu sagen, dass du dich an den PC setzen darfst. Aber das ist auch wirklich hübsch so. Hast lange warten müssen, mein sklave?", fragte mich eine sehr verschwitzte Herrin.

Entsprechend mühsam gestaltete sich mein Aufstehen aus der Zwangsposition. Natürlich waren die Unterschenkel eingeschlafen und die Knie steif geworden. Herrin geleitete mich an meinen Arbeitsplatz und machte mich arbeitsfertig.

Frühstücken durfte ich gegen Neun, wieder ohne Herrin, wieder Quark mit Obst. Danach ging es weiter in der Arbeit. Mittags liefen wir eine abgekürzte Runde, mit anschließendem Supermarkt Besuch. Herrin war sehr schweigsam, da Sie einen sehr unschönen, privaten Call am Vormittag geführt hatte und daher ziemlich bedrückt war. Ich kochte nach unserer Rückkehr einen Kaffee, fragte Herrin, ob ich Ihr eine Kleinigkeit zubereiten sollte ("Nein") und machte mir dann selber einen kleinen griechischen Salat. Etwas später holte sich, eine immer noch betrübte Herrin, auch eine Kleinigkeit aus dem Kühlschrank.

Über den Nachmittag hinweg kümmerte ich mich nebenher um unser Abendessen und bereitete es soweit, als möglich, vor. Gegen 16:30 schloss auch ich meinen Laptop und begab mich zu Herrin auf die Couch. Ich verhielt mich weitgehend ruhig und versuchte Herrin nicht zu stören, da ich nicht den Eindruck hatte, dass ich Ihr im Moment wirklich weiter helfen konnte.

Da wir abends K2 wieder bei uns haben würden, waren sämtliche Ketten bereits wieder gut verstaut und ich in meiner Vanilla Uniform. Gegen 17:40 fuhren wir los und um halb sieben saßen wir zu dritt am Tisch. Ein riesiger Topf Minestrone (Herrin: "Das ist keine Minestrone, mein Schatz, sondern ein Gemüseeintopf") wanderte komplett in unsere Mägen. K2 und ich stellten die Küche wieder her, dann bat Herrin mich, einen 0,0 Gin Tonic zuzubereiten und Ihr auf dem Ostbalkon zu servieren. Gegen viertel vor acht wünschte Herrin noch eine Runde zu laufen. K2 schloss sich dem erwartungsgemäß nicht an. Einen weiteren 0,0 Tanqueray nahmen wir, nach unserer Rückkehr, auf der Terrasse ein. Herrin war immer noch sehr in sich gekehrt. Gegen zehn ging es dann ins Bett, wo Herrin mir auch wieder die Schellen anlegte und mich gut befestigte. Nach einem so überraschendem, wie kurzem Regenguss, kurz vor Elf, der Herrin aufspringen und die Fenster schließen ließ, konnte ich auch einschlafen.


Kommentare