27.07.2023 Herrins arg verkürzter Arbeitsnachmittag

Wir wachten beide mitten in der Nacht auf. Und konnten beide nicht recht einschlafen. Das schöne daran war, dass meine, sonst so unnahbare Herrin, den Wunsch verspürte, mir nahe zu sein, heranrückte und sich von mir zärtlich das Gesicht massieren und liebkosen ließ. Und zwar ausgesprochen lange. "So wird das sicher nichts mehr mit dem einschlafen, sklave", murmelte Sie schließlich und rutschte wieder auf Ihre Seite. Tatsächlich fielen wir beide wieder in tiefen Schlaf und wurden erst durch den Wecker wieder geweckt.

Herrin rückte erneut an mich heran, allerdings war ich nicht halb so wach, wie in der Nacht. Daher fielen meine Zärtlichkeiten etwas weniger hingebungsvoll aus, als Herrin es wohl erwartete. "Sag, sklave. Warum warst du in der Nacht so viel leidenschaftlicher bei der Sache, als jetzt am Morgen?", brummelte Sie. "Weil es nachts dunkel war und ich Sie nicht gesehen habe?", grinste ich Sie fröhlich an. Göttin sei Dank, kann meine Herrin meinen Humor gut verkraften. "Warte nur ab, ich komme gleich mit dem Rohrstock. Dann geb ich dir 'nicht gesehen habe', sklave!", kam es ebenso grinsend zurück.

Ich glaube auch nicht, dass Herrin noch viel mehr Kraft in die fünf, morgendlichen Rohrstockhiebe legen könnte. "Und über die Oberschenkel kann ich dir, wegen des Stretchers, nicht schlagen, ohne die durchgesteckten Eier zu erwischen. Blöd!" Sie löste mich von der Kette und ich kümmerte mich dafür um so leidenschaftlicher um Ihre Füße. Das entlockte sogar Herrin ein wohliges "Hmm!" und als Dank pinnte Sie mich mit Ihren Füßen auf den Boden und gab ein Da Capo mit dem Rohrstock. Als ich aufstand, um in die Küche zu gehen, zog Sie mich noch einmal am Schwanz zu sich und verpasste mir zwei Ohrfeigen. "Und jetzt mach Kaffee, sklave!"

Wider erwarten war in der Küche einiges zu erledigen. Als ich Herrin Ihren Kaffee, bereits am Arbeitsplatz, serviert hatte und zurück geschlurft war, kümmerte ich mich noch um die Oberflächen. Anschließend ließ ich mich in der Parkposition nieder. Herrin ließ etwa zehn Minuten auf sich warten, ehe Sie mich an den Rechner setzte und Blog schreiben ließ. "Und wenn du damit fertig bist, schreibst unserem Steuerberater in Irland mal alles an Fragen zusammen, an was ich als Freelancer so denken muss."

Das Frühstück fiel gestern aus, da Herrin immer noch die 16-8 Diät verfolgt. Gestern folgte ich Ihr auch damit. Kurz nach Elf hatte ich den Brief an den Steuerberater fertig, ließ Herrin drüber schauen und schickte ihn dann ab. Gegen halb zwölf brachen wir zum Metzger auf, um Fleisch, für Schweinebraten, und etwas Rindfleisch, zum kurz braten, einzukaufen. Auf dem Rückweg nach Hause fuhren wir, für ein paar verbliebene Lebensmittel von der Einkaufsliste, beim Supermarkt vorbei und beim Eierbauern erstanden wir neue Kartoffeln. Gegen 13 Uhr durfte auch Herrin essen und wir nahmen einen, beim Metzger erstandenen Fleischsalat, mit Semmel, Gürkchen und Tomaten, zu uns. Schnell noch einen Kaffee gekocht, ehe Herrin sich wieder an die Arbeit begab und mich, an der Küchenkette hängend, am PC beließ.

Kurz vor zwei nahm Sie mich mit ins Schlafzimmer, damit ich Ihr ein wenig bei der Arbeit zusehen und Gesellschaft leisten konnte. Aus dem Zusehen wurde nichts. Dafür leistete ich Ihr aber so sehr Gesellschaft, dass Sie schlicht nicht mehr zum arbeiten kam. Sie steckte mich in Zwangsjacke, Brustharness, Knebel und Gummi Maske und hängte mich so an den Bettpfosten. Eigentlich hatte Sie sich wohl vorgenommen, weiter zu arbeiten, während ich da hänge, aber das lief dann ganz anders. Immer wieder rollte Sie im Bürostuhl zu mir rüber, schlug fleißig mit dem kleinen Klatscher auf die Oberschenkel und auch das Nervenrädchen kam mal wieder zum Einsatz. Besonders der kleine Klatscher erwies sich als fies, da letztlich immer wieder auf die selben Stellen geschlagen wurde und die Schmerzen, bei wiederkehrender Beanspruchung der Nerven, entsprechend zunahmen. Einige Male ließ ich mich komplett in den Harness fallen, so sehr schmerzte es. Und natürlich hatte Sie auch immer wieder Spaß daran, mir die Luft abzudrücken, in dem Sie die beiden, kleinen Luftöffnungen der Maske mit den Fingern blockierte. "Ist echt nicht gut, dass ich dich immer im Blick habe, während ich am PC sitze. Das lenkt nur ab, da komme ich nicht zum arbeiten. In Irland bist ja dann hinter mir angehängt. Das sollte sich dann bedeutend besser umsetzen lassen, mein sklave", ließ Herrin mich an Ihren Gedanken teilhaben. Mein Knebel bedingtes Schweigen interpretierte Herrin wohl als Zustimmung.

Ebenfalls ungeplant dürfte gewesen sein, dass Herrin mich schließlich edgte. Äusserst undeutlich formulierte ich meine Frage, und deutlich kam ein Nein zurück und Sie ließ meinen Schwanz, in der frischen Luft, einfach hängen und vor sich hin tropfen. "Na, wars gut, mein sklave?" Ich schüttelte den Kopf. Es war sehr knapp gewesen, aber nicht intensiv. "Auch gut. Dann lassen wir es heute bei einmal edgen." Stattdessen nahm Sie den Kochlöffel zur Hand und platzierte noch einmal zehn Schläge auf die schon lädierten Oberschenkel. (Sie tun immer noch weh, während ich das schreibe) Einige Minuten später löste Sie meine Fesselung, beließ aber den Harness an seinem Platz. 

Für mich hatte sich die ganze Session so angefühlt, als ob Herrin nicht ganz bekommen hat, was Sie eigentlich gewollt hatte. Mein Gefühl sagte mir, dass Sie mich den ganzen Nachmittag hätte so stehen lassen wollen (es waren am Ende 90 Minuten gewesen) und dass ich auch wieder zu wehleidig gewesen war, was Ihre sadistische Ader am Ende blockiert hatte. Wenn ich mich vor Schmerzen in meinen Fesseln krümme oder aufschreie, habe ich immer den Eindruck, Herrins Trieb Einhalt zu gebieten. Das ist nicht so gewollt, macht mich daher etwas traurig, da ich Ihr unbedingt genügen möchte. Ich bin für Ihre Freude und Ihren Spaß da, und auch, um für Sie nützlich zu sein. So ganz will mir das nicht gelingen, wie mir scheint.  

Kurz nach vier saßen wir beide auf und vor der Couch und Herrin hatte eine Folge unserer Serie angeworfen. "Danach machst uns Abendessen." Wesentlich besser befestigt, als üblich, machte ich mich nach der Folge an die Zubereitung unseres Abendessens. Es gab gebratenes Thunfischsteak und einen großen, gemischten Salat dazu. Die deutlich restriktivere Fixierung an der Küchenkette, Kette durch Harness und Stretcher Kette gezogen, beschleunigte den Kochvorgang nicht wirklich. Erst gegen viertel vor sechs stand das Essen auf Herrins Platz. Dafür schmeckte es Ihr aber auch sehr gut, was den sklaven wieder glücklich machte. 

Angesichts einer drohenden Regenfront brachen wir sofort im Anschluss zu einer schnellen Ortsrunde auf. Dazu hatte Herrin mir auch nur die Ketten selber abgenommen. Die Fuß Cuffs waren unter Socken versteckt, der Harness unter einem T-Shirt und die Regenjacke verdeckte die Handcuffs. Herrin musste die Runde allerdings abkürzen, denn der prognostizierte Regen ließ sich früher blicken und so machten wir nach etwa einem Drittel kehrt.

Zu Hause erhielt Herrin einen 0,0 Gin Tonic mit Melone, ehe Sie mich sicher vor der Couch verstaute und wir weiter Serie sahen. Gegen viertel nach zehn ging es schließlich ins Bad, danach vier Punkt gesichert, ins Bett. 

Kommentare

  1. ich muss sagen, hübsche Bilder, gefallen mir.
    Grüsse Beat

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