08.07.2023 aktiver Erholungstag

Wirklich gut und tief hatten weder Herrin, noch sklave, geschlafen und ab Sieben in der Früh uns immer wieder hin und her gewälzt. Gegen halb neun befand Herrin es dann genug, schwang sich mühsam aus dem  Bett - "Oh mein Gott, gehts mir schlecht" - und wankte ins Bad. Die Rohrstockhiebe trafen dennoch ziemlich präzise und hart. Da sieht man, dass Übung, auch derart angeschlagen, eben doch die Meisterin macht. Ihre Füße ließ Sie auf dem Bett liegen, so dass ich nur einen sehr rudimentären Fußdienst durchführen konnte.

Als ich Kaffee serviert und die Küche aufgeräumt hatte, stand Herrin bereits im Wohnzimmer. "Ich geh jetzt Brot kaufen. Schreib du schon mal deinen Blog, mein sklave." Als Herrin fünfzehn Minuten mit einem Epi zurückkam, begann ich Frühstück zuzubereiten. Herrin beliebte auf der Terrasse zu frühstücken, die zu dieser Zeit wirklich sehr angenehm ist und den Blick ins Weite ermöglicht. In unserem lädierten Zustand sehr angemessen. "Herrin, jetzt ist es noch kühl. Sollten wir vielleicht gleich zu einer Kater Wanderung aufbrechen?" Ja, sollten wir, befand Sie und kurz vor Elf waren wir auch schon aus dem Haus. 

Zur Kompensation des vorherigen Abends hatte Herrin eine lange Fünf Dörfer plus Wald Wanderung ins Auge gefasst. Unterwegs musste ich Herrin bitten, mir, mitten auf einem Feldweg, den Cage abnehmen zu dürfen. Deutlich sichtbar gab es ein paar wunde Stellen, so dass auch Herrin eher besorgt auf den Schwengel blickte. Die Wanderung nahm fast drei Stunden in Anspruch und half die schlimmsten Kater Nebenwirkungen zu vertreiben. Sehr durstig kamen wir bei uns im Ort an und Herrin steuerte sogleich den Biergarten an. "Jetzt trinken wir einfach ein Contra Bier", war Ihr Vorschlag. "Und wenn du nicht willst, lade ich dich in der Wohnung ab, sklave, steck dich in den Käfig und geh dann runter, das Bier alleine trinken!" Herrin kann sehr überzeugend argumentieren. Also trabte ich mit und erhielt einen Russen.

Nachdem wir zu Hause geduscht hatten, ich hatte Herrin abgetrocknet, bastelte ich, ordentlich angekettet natürlich, eine Kräuterbutter fürs spätere Grillen und schrieb den Blog fertig. Dann rief ich Herrin und Sie nahm mich zu sich auf den Ost Balkon, auf dem Sie bereits seit dem Duschen chillte. Wir unterhielten und lasen am Handy, bis Sie mich gegen 16:30 Grillen schickte. Lamm Lachse arabisch, gegrillte Champignons, grüner Salat und Röstbrot. Auch dieses Abendessen nahmen wir auf dem kühleren Ost Balkon ein. Es schmeckte Herrin ganz ausgezeichnet, auch wenn es mir diesmal nicht gelang, die Champignons komplett durch zu braten .

Den Abend verbrachten wir dann weitgehend in der Couchecke. Herrin kam mit der Hitze nicht sonderlich gut klar und so hatte Sie die Klimaanlage angeworfen. Sie ließ sich einen Tanqueray 0,0 servieren, wir begannen einen Film und schalteten nach der Hälfte ab. Die Komödie war einfach zu Slapstick mäßig für uns. Wir wechselten zu unserer Miniserie, Herrin wünschte noch einen Rotwein und öffnete eine Flasche Triebaumer 2007 Mariental. Was für ein grandioser Wein! 

Gegen 22:45 beendete Herrin den Tag, schickte mich zu Bett und befestigte mich ordentlich in der Dreipunkt Fixierung, allerdings mit der Outdoor Kette. "Für die andere Kette ist es zu heiß."

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