14.07.2023 Ein lauer Abend

Der gestrige Morgen verlief nach Plan. Nach Herrins morgendlichen Schlägen, Ihren Füßen und dem Kaffeekochen, saß ich bereits zehn vor acht am Arbeitsplatz. Natürlich unangekettet, denn K1 übernachtete bei uns. 

Um viertel nach acht entschied Herrin sich doch noch dafür, joggen zu gehen. Gegen neun machte ich mir Frühstück, wieder Magerquark, und anschließend nahm ich an einigen Meetings teil. 

K1 wachte gegen halb elf auf, frühstückte und begann die Sachen zusammen zu räumen, die wir nicht nach Irland mitnehmen wollen, aber für K1 von Bedeutung sind. Viertel vor zwölf war K1 aus der Tür und auf dem Weg nach Hause. Herrin und ich drehten mittags eine Runde durch den Ort und kauften im Supermarkt etwas Obst und Gemüse fürs Wochenende. Als Mittagspausen Snack nahmen wir ein wenig Sushi mit. Ich kochte Kaffee, wie aßen unser Sushi und gingen wieder an unsere Arbeitsplätze. Herrin ließ mich unangekettet, da nachmittags bereits K2 auf den Programm stand. 

Über den Nachmittag kümmerte ich mich, neben der Arbeit, ums Abendessen: Wildschwein Rücken mit Spätzle und Sauce. Gegen halb fünf war soweit alles vorbereitet und wir machten uns, mit K1 gepackten Sachen, auf den Weg. Wir holten unterwegs noch Wein ab und gabelten dann K2 auf. Um 18 Uhr waren wir zu Hause, um halb sieben stand das Essen auf dem Tisch. 

Erstaunlicherweise kam das üppig gekochte Essen komplett weg, immer ein gutes Zeichen. Herrin und ich verzogen uns danach auf den Ost Balkon in den Schatten. Gegen 20 Uhr hatten wir die Idee, eine Nachspeise essen zu gehen. K2 fand Kaiserschmarrn die beste Idee und so liefen wir die paar Schritte in den Biergarten nebenan, bestellten zwei Kaiserschmarrn, zwei Weißwein und einen Hugo und genossen bei angenehmen, abendlichen Temperaturen unser angeregtes Gespräch. Der Kaiserschmarrn war herausragend, aber viel zu viel. Daher brachen wir zu dritt zu einer kleinen Verdauungsrunde auf uns setzten uns, zu Hause angekommen, bei einer Flasche Rotwein, auf die Terrasse und ratschten weiter. Erst kurz vor zwölf gingen wir ins Bett. Herrin fand die Zeit und Muße Ihren sklaven ordnungsgemäß im Bett zu befestigen. 

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