24.07.2023 Schlechte Nachrichten kommen selten allein

Dabei fing der Tag doch so gut an. Herrin überschlief den ersten Wecker, den zweiten und beim dritten kuschelten wir Kopf an Kopf. Sie war wieder mal auf meine Seite herüber gerutscht, damit ich Sie auch berühren konnte. Dabei ging ich forscher vor, als mir zusteht, denn ich knetete Ihre Brüste und massierte leicht Ihre Brustwarzen: Ohne ausdrückliche Erlaubnis ein absolutes "No!No!", aber die logische Strafe wollte ich gerne auf mich nehmen, denn Herrin genoss es durchaus. 

Das Morgenprogramm - Rohrstock, Füße - verlief wie immer und es freut mich zu spüren, wie sehr Herrin Gefallen an der morgendlichen Rohrstockroutine gefunden hat. Nicht, dass ich die Schläge selber schätze, Ihre freudige Erregung dabei aber schon. 

Vom Vorabend waren 16 Weingläser abzuspülen, da Herrin unseren Freunden auch zeigen wollte, wie der selbe Wein aus unterschiedlichen Gläsern unterschiedlich schmeckt. Ich hatte Herrin, es war schon acht, daher gebeten, zunächst den Rechner anwerfen zu dürfen, da ich noch auf Nachrichten meines Vorgesetzten wartete. Just als der Rechner oben war, schrieb er mir auf Teams, dass das zwischen uns vereinbarte Auszahlen des Urlaubs, vom Management endgültig kassiert worden war. Sehr ärgerlich einerseits, weil es viel Geld bedeutete und sogar schriftlich vereinbart war. Sehr blöd andererseits, weil ich bis Ende August nur noch 29 Arbeitstage habe, aber noch 25 Urlaubstage zu nehmen. Eigentlich hätte ich in der verbleibenden Zeit meinen Nachfolger einarbeiten sollen......
Herrin fand die Situation ebenso bescheiden und meinte nur: "Wenn du heut zum Arzt gehst, lässt du dich die Woche krank schreiben. Wegen Stress und Überlastung, mein sklave! Sonst machen die dich in den nächsten Tagen, wegen der Einarbeitung des Kollegen, nur fertig." Ziemlich angefressen und traurig machte ich mich ans Abspülen und Abtrocknen der Batterie Gläser.

Als ich die Küche soweit wieder in den Soll-Zustand versetzt hatte, befestigte ich mich in der Parkposition, mit der schweren Latex Maske und improvisierte einen Knebel, mit einem frischen Putzschwamm. Das klappte ziemlich gut und ich wartete in der Dunkelheit, dass Herrin irgendwann vorbei käme. Das dauerte, denn Ihren Kaffee hatte Sie längst ausgetrunken. Als Sie schließlich vorbeikam, ein erfreutes "hmm" gurrte und die Küche abgenommen hatte, löste Sie nur die Küchenkette von den Händen und meinte: "So hast du ein wenig mehr Freiraum und kannst dich auch hinsetzen. Ich lass dich noch ein wenig hier sitzen und geh weiter arbeiten, mein sklave." Und so blieb ich eben weiter am Tisch sitzen. 

Gegen viertel nach Neun nahm Sie mir die Maske ab und ließ mich an den Laptop wechseln. Um 10:45 hatte ich einen geplanten Arzttermin und bis dahin war ich noch ein letztes Mal "in der Arbeit". In einem Meeting um 10 konnte ich wenigstens den Kollegen in der Arbeit kurz "Farewell" sagen und mich erklären. Dann nahm Herrin mir die Ketten ab, drückte mir den Autoschlüssel in die Hand und schärfte mir ein: "Bleib brav, sklave!" Im Prinzip bedeutet das nur, dass ich mir keine anderen Frauen ansehen darf. Herrin achtet da wie ein Schießhund drauf und ich gebe mir auch immer wirklich alle Mühe wegzusehen, falls notwendig. Aber wenn ich alleine unterwegs bin, sieht Sie es eben nicht selber.....

Der Arzttermin war so ziemlich das einzig einigermaßen erfreuliche Ergebnis des Tages. Das 24 Stunden EKG war ohne Befund geblieben, ich war die Woche krank geschrieben worden und hatte einen Termin im August in der Radiologie bekommen, um zwei weiße Flecken noch einmal zu begutachten, die im Juni zu sehen gewesen waren. 

Zu Hause angekommen erreichte mich die nächste schlechte Nachricht: Die Auslandskrankenversicherung, die ich beantragt hatte lehnte mich mit der Begründung ab, dass sie mir ohne Ergebnis ebendieser Radiologie Sitzung keinen Vertrag ausstellen wollen. Ich könne das ja irgendwann noch einmal versuchen. Dass eine UPS Lieferung nicht bei uns, sondern im Nachbarort zugestellt werden wollte, stellte nur noch eine weitere Marginalie dar.

Mittags liefen Herrin und ich eine Ortsrunde. Ich war buchstäblich durch den Wind und Herrin versuchte mich wieder runter zu bekommen. Das gelang Ihr auch einigermaßen. Am Ende liefen wir noch im Supermarkt vorbei, ein paar Kleinigkeiten mitnehmen und trabten wieder heim. 

Herrin hatte vor dem Wochenende von Ihrer Firma erfahren, dass sie Sie in Irland nicht als Mitarbeiterin beschäftigen wollen, sondern dass das nur als Freelancer ginge. Gestern dann löschte Ihr Chef alle ausstehenden Termine mit Ihr und schickte Ihr eine Besprechungsanfrage für Mittwoch, mit der HR Leiterin. Zufall? Nun war auch Herrin etwas besorgt. So hatten wir uns das nun dann doch nicht vorgestellt. Nicht, dass wir nicht schon vorsorglich unser Leben in Irland ohne weiteres Einkommen aus der Arbeit geplant hätten, aber gestern verhagelten uns die schlechten Nachrichten eben doch den Tag.

Nachdem ich Herrin Ihren Mittagskaffee gekocht hatte, kettete Sie mich in den offenen Kugelkäfig. "Damit du aufgeräumt bist, während Robsi das Wohnzimmer macht, mein sklave." Herrin verschwand in Ihrem Arbeitszimmer und ich las auf meinem Handy. Nach etwa einer Stunde war Robsi durch, Herrin kam in die Küche gelaufen und kochte sich ein Rührei. "Siehst du, sklave, ich kann sogar selber Rührei kochen!" Nachdem Sie es verspeist hatte, durfte auch ich mich wieder "frei" bewegen und mich an den Rechner setzen. Gegen vier beehrte Herrin mich erneut mit Ihrer Anwesenheit. "Wir schauen jetzt eine Serie. Such eine aus, sklave. Und danach kannst kochen."

Die erste Folge einer Anwalt/Krimi Serie war so unterhaltsam, dass Herrin Sie gerne weiter sehen wollte. Aber natürlich erst nach dem Abendessen. Riesen Garnelen mit Rotcurry stand auf dem Programm. Die Garnelen waren vom Menü am Samstag "übrig geblieben" und so verarbeitete ich sie mit einem Rot Curry. Die Rotcurry Paste mixte ich dieses Mal, aus einer Laune heraus, selber. Als Herrin das köchelnde Rotcurry probierte, war Sie begeistert. "Das kannst gerne immer so machen!" Wer keine Arbeit hat, macht sich welche.... 

Gegen 18 Uhr stand das Essen, für uns ungewöhnlich spät, auf dem Tisch, und meines, nahezu ebenso schön angerichtet, auf dem Boden daneben. Reichlich unpassend, wie ich fand.....
Häufig richte ich die Essen für Herrin so schön her, wie es meine Phantasie und Können eben hergeben. Meines kommt meist alles - patsch - auf einen Teller. Gestern fand ich es für mich daher etwas ungehörig, als es auf dem Fußboden so hübsch drapiert war.

Nachdem ich in der Küche umfangreiche Säuberungsarbeiten vorgenommen hatte, bestellte Herrin einen 0,0 Gin Tonic mit Melone. Diesen servierte ich Ihr kniend vor Ihrer Chaiselongue. "Und jetzt machst dich bitte eng vor der Couch fest, sklave!" Zur Serie gab es später noch einen Tee, ehe wir gegen viertel vor Elf ins Bett gingen. Erneut in Vierpunkt Sicherung, gelang es mir gestern, trotz aller schlechten Nachrichten tagsüber, doch relativ schnell einzuschlafen.

Kommentare

  1. Solche Tage gibt es. Kennen wir auch. Aber es kommen sicher wieder bessere Tage.
    Aber einfach so die Herrin berühren? Das würde ich mir nicht erlauben.
    Grüsse Beat

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    1. Hallo Beat, Herrin berühren ist auch bei Ihr ein klares "Geht gar nicht" und zieht eine sehr schmerzhafte Bestrafung nach sich. Daher verzichte ich normalerweise auch auf ein derart unverschämtes Vorgehen. Ich hatte gestern nur das Gefühl, dass Sie es gerade genießen könnte. War auch der Fall. Schützt jedoch vor Strafe nicht und erfreut Herrin daher doppelt......

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