15.07.2023 Viel zu heiß!

Als wir gegen Acht wach wurden, war es draußen bereits kuschelige 24 Grad warm. Herrin klopfte rasch meinen Hintern, kommandierte mich an Ihre Füße und im Anschluss schlossen wir rasch alle Fenster und Türen. Herrins Kaffee servierte ich Ihr wieder am Bett. Viertel nach neun liefen wir beide rasch zum Feinkostladen, um Brot fürs Frühstück einzukaufen. Bei 29 Grad in der prallen Sonne war das alles andere als lustig. Zurückgekehrt begann ich Frühstück zuzubereiten, Herrin weckte K2 und gegen zehn saßen wir zu dritt am Frühstückstisch. 

Kurz nach halb elf saßen wir, mit einigem, schnell zusammen geschnittenen No Carb Proviant, im Wagen und fuhren an den See. Bei bereits lauschigen 32 Grad fanden wir dasselbe, ruhige Plätzchen, wie am vergangenen Sonntag und ließen uns nieder. Unsere Abkühlaufenthalte im See waren zahlreich und erst gegen 16 Uhr suchten wir unseren Wagen auf, den ich so geparkt hatte, dass er nachmittags sicher im Schatten stehen würde. 

So war die Wagen Innentemperatur mit 35 Grad immerhin identisch mit der brüllend heißen Außentemperatur. Kein Lüftchen sorgte für Abkühlung. Unterwegs besorgten wir noch schnell einen Salat für unser leichtes Abendmahl. Zu Hause marinierte ich rasch das Hühnchen fürs Abendessen und folgte  Herrin auf den schattigen, aber keineswegs angenehm kühlen Ostbalkon. Nur um nach einer halben Stunde, für K2 im Zimmer und für uns im Wohn-Ess-Bereich, die Klimaanlage anzuwerfen. Ich bereitete den gemischten Salat zu, briet die Hühnchen Schnitzel in der Pfanne und servierte das ganze am Tisch. 

K2 räumte danach ab, verzog sich aufs klimatisierte Zimmer, während Herrin und ich uns vor die Glotze warfen. Herrin wünschte eine Flasche Ahr Pinot als Begleitung zum folgenden, kulinarischen Augenschmaus. Eine englische Kochminiserie, "Five Star Kitchen", hatte unsere Aufmerksamkeit geweckt und die sahen wir in einem Rutsch, bis zum Finale, an. Was hätten wir auch sonst tun sollen. Gegen 22:00 stand das Thermometer immer noch bei 30 Grad Celsius! 

Gegen 23 Uhr war es dann endlich etwas kühler geworden (25 Grad), wir rissen alle Fenster und Türen auf und setzten uns noch zu dritt auf die Veranda. Ich öffnete eine Halbflasche Chateau Rieussec 2015 und auch K2 erhielt ein kleines Glas. Gegen 23:30 ging es dann für alle ins Bett. Herrin legte Wert auf meine ordnungsgemäße Befestigung und wir schliefen tatsächlich auch rasch ein.

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