30.05.2023 Herrin hat unverhofft frei

Der gestrige Tag verlief komplett anders, als vorher erwartet. Aber alles begann, wie an einem normalen Arbeitstag, mit dem Klingeln des Weckers um Sieben. Und erneut um zwanzig nach sieben. Herrin quälte sich aus dem Bett, ging ins Bad, fuhr den Rechner hoch und meinte: "Oh, der Arbeits Server ist vom Netz. Da kann ich ja gar nicht arbeiten." Weiter ließ Sie sich davon jedoch nicht beirren, schlug fünf mal hart mit dem Rohrstock zu und ließ mich aufjaulen, als ein weiterer Schlag quer über meinen Oberschenkeln landete. "Guten Morgen, Schatzilein", raunte Sie mir lächelnd ins Ohr.

Als ich meine morgendliche Fußandacht beendet hatte, ließ Herrin mich für etwa eine Minute an Ihre Clit. Folgsam und leidenschaftlich kam meine Zunge Ihrer Aufgabe nach, bis Herrins Hand mich von sich schob. "Jetzt reichts aber wieder, mein sklave!" Ich erhob mich und Herrin verabschiedete mich mit den Worten in die Küche: "Da ich heute wohl vemutlich eher nicht aufs Netz kommen werde, kannst dir heute gleich mal den Tag frei nehmen, mein sklave!"

Die Küche war rasch erledigt, der Kaffee serviert und ich hatte mich, erneut mit Knebel und Maske, in die Parkposition neben den Tisch begeben. Herrin hatte alle Zeit der Welt und so kniete ich recht lange Zeit, in der Dunkelheit der Maske, vor mich hin. Herrin kam herein, gab ein erfreutes "Mhm!" von sich, befand die Küche für akzeptabel und löste mich aus der Fesselung. Ich sollte zunächst Blog schreiben und auf zehn das Frühstück richten. Schnell wärmte ich Herrins Suppe auf und bereitete auch mein übliches Frühstück auf dem Boden, neben Göttin, vor. Nach dem Frühstück editierte ich den Blogeintrag zu Ende, verständigte Herrin und nachdem Sie den Blog frei geschaltet hatte, fuhren wir einkaufen. Sie beließ alle Cuffs und Collar an mir dran, denn"dich sieht keiner, da du eh im Auto sitzen bleiben wirst." So ging es im Nachbarort zu Lidl, zum Getränke Markt und zuletzt Bei uns im Ort zum Feinkostladen. Währenddessen wartete ich jeweils im abgesperrten Wagen auf Herrins Rückkehr. 

Herrin hatte aus dem Feinkostladen noch etwas Trüffelsalami und eine Semmel mitgebracht. Beides gab es nach der Heimkehr als "Snack" zwischendurch. Sie wollte mich wohl gut gestärkt sehen, denn Sie hatte einiges vor. "Es sieht so aus, als wäre die Glasfaser Leitung ins Office gekappt worden. Das heißt, heute keine Arbeit mehr!" ließ Herrin mich beim Essen wissen. Als wir unseren Snack beendet hatten, orderte Sie mich um kurz vor zwölf ins Schlafzimmer. Sie legte mir dort die 2 Millimeter dicke Latex Maske an und ließ mich, auf dem Rücken, auf die Matratze des Bettes legen. Nur zwei kleine Nasenöffnungen spendeten die notwendige Luft zum Atmen, sonst wurde es rabenschwarz und ziemlich ruhig für mich. Sie kettete mich spread eagle aufs Bett, diesmal tatsächlich so, dass ich mich kaum noch rühren konnte. "Diesmal hab ich dich richtig solide befestigt, mein sklave", freute sich denn auch Herrin. 

Genau erzählen, was sich wann und wie zugetragen hat, kann ich im Nachhinein nicht mehr. Eher zu Anfang hatte Herrin begonnen, mit dem Klatscher auf die Innenseiten der Schenkel, den Schwanz und auch die Eier zu schlagen. Zwischendurch wechselte Sie dazu über, mir die beiden Nasenlöcher zuzuhalten, bis ich panisch die nicht vorhandene Luft ansaugte und nur Gummi bekam. Und aus lauter Begeisterung, biss Sie mir mehrmals lustvoll in die Brustwarzen. "Ist schon echt schade, dass ich da keine Klemmen dran bekommen kann, mein sklave...."

Üppige Kunstpausen ließ Herrin immer wieder walten, in denen Sie teils am Rechner saß, die sich Ihr bietende Aussicht genoss, oder die Wäsche aufhängte, oder auch länger nach unten, vor die Tür ging, Ihr Rad für den Sommer sattelfest zu bekommen und die Reifen aufzupumpen. Während dieser Ruhephasen hatte auch ich, in der absoluten Dunkelheit, Zeit nachzudenken. Herrins Projekt mit den Keuschlingen wird in Ihrem Kopf immer konkreter. Ich nahm das zum Anlass, darüber nachzudenken, wie Sie auf ausreichend Reichweite kommen könne, um aus einem sinnvollen Angebot an Kandidaten, auch vernünftig auswählen zu können. An Ideen mangelte es mir nicht: Einen Start Thread in Ihrem Twitter Account einbinden, der ihre Wünsche und Ziele beschreibt und der zugleich aufzeigt, was Sie vom Keuschling erwartet. Oder zum Beispiel mehr aussagekräftige Bilder und Texte Ihres Lebens (mit mir) in Twitter teilen, um die Reichweite im Fem(Fin)Dom-malesub Bereich zu vergrößern.

Nach einer Ihrer Pausen fing Herrin an, Klatscher und eine dünne Gerte auf den Schenkel Innenseiten zu alternieren. Meine Nerven dort waren, durch die mehrfachen Durchgänge, bereits ziemlich gereizt und so war jeder neue Schlag, unausweichlich schmerzhaft. Ich warf mich hin und her, aber die Fesseln waren sehr straff gezogen, so dass Herrin sich nicht mal Mühe geben musste, mich festzuhalten. "Schon erstaunlich, mein Lieber. Heute sieht man ja überhaupt nichts. Es bleibt alles weiß", kommentierte Herrin die angeblich nicht vorhandene Farbgebung meiner Schenkel. Dabei wusste ich vor Schmerz schon nicht mehr aus noch ein.

In unserer sehr einseitigen Beziehung gibt es kein Safeword. Herrin darf mich quälen, wie es Ihr behagt. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals aus Schmerz um Gnade gewinselt zu haben. Ehrlicherweise kommt das aber durchaus vor, wenn Herrin mich wichst, kommen lässt und dann einfach weiter wichst. Das ist dann zu viel für mich. "Und irgendwann werde ich trotzdem einfach weiter machen, mein sklave, weil ich dein Geschrei und Gewinsel so schön finde." Kein Safeword eben. 

Die offen liegenden Sohlen waren das nächste Ziel Ihrer Gerte. "Hätte ich doch am Vortag im Blog nur nichts über die Fußsohlen Schläge erwähnt", schoss es mir durch den Kopf, als ich merkte, dass Herrin alle vornehme Zurückhaltung fallen ließ. "Na, da schau dir mein Schweinchen an", bemerkte Herrin süffisant. "Kaum schlag ich die Füße, schon bekommt sklave einen Steifen. Und was für ein Prachtexemplar!" Herrin schien das gut zu gefallen, denn Sie ließ sich urplötzlich auf meinem Schaft nieder und begann auf und ab zu gleiten. Aber bereits nach zwei Minuten meinte Sie: "So, genug Spaß gehabt, mein sklave!", und ließ mich wieder für eine Weile zurück in der Dunkelheit.

Wieder und wieder kehrte Sie zu meinen Füßen zurück und schlug mit großem Enthusiasmus auf die Sohlen ein. Und wenn ich nicht mehr konnte, kamen erneut die Innenseiten der Schenkel dran. Dass Herrin zwischendurch auch Ihren Elektroschocker einsetzte, fiel da schon gar nicht mehr ins Gewicht.

Irgendwann löste Herrin die Hände vom Kopfteil des Bettes und kettete Sie seitlich an. Ich war froh, die Überkopf Haltung aufgeben zu können, hatten die Schultern doch begonnen, deutliche Zeichen der Ermüdung und des Schmerzes zu zeigen. Erneut erhielt ich eine Denkpause und Herrin tat, was Herrinnen so tun, wenn sklave gut befestigt rumliegt. Was immer das auch war.

Herrin schien ein Einsehen zu haben und ging dazu über, die Gerte auf meine Nippel zu schlagen. Blöderweise tut das unfassbar weh. Mein Jaulen quittierte Sie mit: "Jetzt stell dich mal nicht so an sklave! Bei den anderen Stellen kann ich inzwischen ja verstehen, wenn du schreist und dich in deinen Ketten hin und her zu werfen versuchst. Da habe ich wirklich schon oft genug auf die selben Stellen geschlagen. Auch wenn man nichts erkennen kann. Auf die Brustwarzen ist es erst das erste Mal." Dabei blieb es aber nicht. Herrin hatte Gefallen am Brustwarzen schlagen gewonnen und inkludierte es in jede noch folgende Runde. 

Schließlich meinte Herrin: "Jetzt ist zum Ausgleich auch noch deine Rückseite dran, mein sklave." Sie drehte mich auf den Bauch und begann meine Rückseite zu schlagen. Ihre Befestigung war deutlich schlampiger und weniger fest, aber der Schmerz war ebenso durchdringend. Sie schlug mit Gerte und Klatscher, auch einer kleinen Riemenpeitsche, auf die Rückseiten der Ober- und auch Unterschenkel, sowie den Hintern. "Endlich sieht man mal was!", hörte ich Ihren erfreuten Ausruf. Und zu guter Letzt kam der Kochlöffel auf Hintern und Oberschenkeln zum Einsatz. Mein Gefühl war, dass Herrin die Rückseite sehr überhastet durchgezogen hatte. Irgendetwas (jemand?) hatte Ihr die Lust am Schlagen genommen. Entsprechend verwundert war ich auch, als Herrin mich sofort danach losband. 

Herrin erklärte mir das mit einer gewissen Ermüdung (gesunkener Adrenalin Pegel?), denn das ganze Szenario hatte dreieinhalb Stunden in Anspruch genommen. "Ich muss jetzt erst mal duschen, mein sklave. Du wäscht die Maske und dann trocknest mich bitte nach dem Duschen ab." Abtrocknen war bei Herrin schon lange nicht mehr auf dem Programm gestanden und entsprechend genoss ich es sehr, während ich vor Ihr kniete, meine nackte Göttin zärtlich, mit dem Handtuch, überall zu bearbeiten. 

Herrin erlaubte mir eine halbe Stunde Pause vor der Couch, die ich mit vor Schwäche zitternden Beinen, auch dringend nötig hatte. Dann legte Sie mich an die Küchenkette, damit ich Abendessen kochen konnte. Ich machte mich an die Minestrone, nach einem Rezept meiner Großmutter, mit ganz viel Parmesanrinde. Kurz nach fünf stand das Essen auf dem Tisch und auf dem Boden daneben. Herrin hat es sehr gut geschmeckt, wenn auch etliche der Parmesan Rinden, nicht recht weich werden hatten wollen. Geschmack abgegeben hatten sie an die Suppe in jedem Fall. Nachdem ich die Küche gereinigt hatte, ging es mit Herrin vor die Couch. Herrin wollte, nach dem auch für Sie anstrengenden Nachmittag, einfach nur noch ausspannen und so warf Sie die aktuelle Serie an. Später servierte ich Ihr noch einen "Entgeistert" und bereits gegen 21:45 schickte Sie mich ins Bett. Denn "morgen früh ist Sport angesagt." Gut im Bett festgezurrt schlief ich ziemlich rasch ein.

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