14.05.2023 sklave hat Geburtstag

"Guten Morgen Geburtsagssklave. Ich hoffe du hast gut geschlafen?" Herrin war erneut vor mir wach gewesen und legte noch einen drauf: "Da du ja heute Geburtstag hast, hatte ich mir gedacht, du könntest ja einen Geburtstags Fick geschenkt bekommen. Daraus wird nur leider nichts, denn ich habe heute Nacht meine Regelblutung bekommen." Hämisches Lachen begleitete Ihre Worte. Ist doch schön, so aufmerksam zum Geburtstag geweckt zu werden.

Meine vier Buchstaben wurden gestern etwas anders gewürdigt: Je zwei Hiebe auf jede Backe mit dem Löffel und mit dem kleinen, fiesen Klatscher. Dann ging es ab an die Füße. Herrin löste meine Ketten. "Zieh dich an, mein sklave. Wir wissen ja nicht, wann unser Taxi Fahrer mit dem Trailer kommt." Dieser hatte sich für späten Vormittag irischer Zeit angesagt, um die Möbel abzuholen, die Herrin nicht weiter im Haus wünschte. Schließlich muss das Haus bezugsfertig sein, wenn wir, mit den Möbeln aus Deutschland, hier im Herbst eintreffen werden.

Nachdem ich die Küche gesäubert hatte, bat Herrin mich darum, rasch den Blog zu schreiben und mich im Anschluss ums Frühstück zu kümmern. Gerade als Sie unruhig zu werden drohte - "Jetzt mach bitte mal Frühstück!" - konnte ich für den Blog Fertigstellung melden. Und begab mich sogleich in die Küche.

Zum Geburtstags Frühstück gab es neben dem gekochten Ei auch einen Champagner. Es war hoffentlich nur der Erste von vielen Geburtstagen in Irland. Wir ließen uns ziemlich Zeit beim Frühstück, mussten danach dennoch eine längere Zeit überbrücken, bis die Möbel abgeholt wurden. Erst gegen viertel nach zwölf, wir hatten gerade aus lauter Langeweile begonnen, das letzte Kästchen an der Wand im Gästezimmer aufzuhängen, trudelte der gute Mann ein. Nicht zu zweit, wie angekündigt, sondern allein. Damit waren auch wir gefordert, beim raus tragen der Möbel zu helfen. Ein Doppelbett, eine Kommode, ein Kleiderschrank, ein Ohrensessel, unser Riesen Esstisch und zwei Wohnzimmer Glastische wurden verladen. Dazu noch allerlei Krimskrams, Bilder und Teppiche. Geblieben sind uns: Unser Schlafzimmer, eine Garnitur Sessel und Couch sowie der IKEA Kram, den wir in den Wochen zuvor mühsam aufgebaut hatten. "Das ist ja jetzt alles richtig leer!", rief Herrin ganz aufgeregt. "Einzugsfertig", strahlte Sie mich an. Wir brachten noch ein paar Rollos an und setzten uns, nach getaner Arbeit, eine Weile in die Sonne auf der Veranda, bis der kühle Wind uns wieder nach drinnen vertrieb. "Wir machen jetzt einen Nachmittagsschlaf", bestimmte Herrin. Das hatte ich sicherlich noch an keinem meiner Geburtstage "unternommen", seitdem ich dem Windelalter entwachsen bin. Gebieterins Wort ist Gesetz, wir legten uns hin, sklave sogar unangekettet (!!!), und tatsächlich schliefen wir beide eine Runde.

Als wir wieder aufwachten, war es auch schon fast Zeit Abendessen zu gehen. Herrin hatte mich einen Tisch im besten Restaurant der Stadt buchen lassen. Kurz nach 17 Uhr Ortszeit schlugen wir dort auf. Da uns die Vorspeisen nicht sonderlich zusagten, beschränkten wir uns nur auf den Hauptgang. Zu trinken bestellte Herrin, aus der umfangreichen 0,0% Spirits Karte, einen "Gin Tonic" und einen "Rum Tonic", die beide recht lecker waren. Zu Essen gab es einen Rinderbraten, mit Kartoffelstampf und Gemüse für Herrin und für den sklaven ein Rinderfilet, mit gebratenen Zwiebeln und Champignons, Pfeffersauce und Fries. Beide Gerichte waren wirklich klasse. Herrin beschwerte sich lediglich darüber, dass Sie zu wenig Sauce bekommen hatte. 

Als wir wieder zu Hause angekommen waren. liefen wir zunächst zu unserem Fluss und anschließend ans Spargelfeld. Und tatsächlich: Ein weiteres Köpfchen weißer Spargel ließ sich blicken. Das, und meinen Geburtstag, feierten wir bei einer sehr guten Flasche 2008er Chateau L'Église Clinet aus Pomerol.

Natürlich hatte Herrin mich inzwischen wieder in Ketten gelegt gehabt und mich den Wein servieren lassen. Da Sie auch die Decke, auf der ich auf dem Boden zumeist gesessen hatte, weggegeben hatte, durfte ich in einem der großen Ohrensessel sitzen. Dazu schaltete Herrin unsere Serie ein, die wir bis kurz vor Elf deutscher Zeit ansahen. Wie immer, sprang ich anschließend unter die Dusche, sang laut vor mich hin und schepperte dann, in meinen Ketten, ins Schlafzimmer. Herrin empfing mich mit: "Hast du ein Glück, dass heute dein Geburtstag ist. Aber wenn du noch einmal in der Dusche singst, bekommst du zum Duschen und im Bett einen Knebel angelegt!" "Aber Herrin, ich singe doch so gut, wie ich kochen kann!" "Wenn du auch nur ansatzweise so kochen würdest, wie du singst, könnte ich endlich mal abnehmen, sklave!" Herrin nahm die Schlösser zur Hand, befestigte mich sicher an der Bettkette und meinte noch grinsend: "Und endlich fehlen auch dir mal die Worte, mein sklave! Endlich bist mal still." 

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