22.05.2023 Ein typischer Arbeits Montag

69 lautet die voraussichtliche Anzahl der verbliebenen Arbeitstage, bis ich in den vorgezogenen Vorruhestand gehen kann. Berufstechnisch gesehen, denn ich glaube nicht, dass Herrin das für sich so im Sinn hat. Ihre Idee war immer, dass ich dann genügend Zeit habe, mich um Obst und Gemüse Zucht, den Haushalt und vor allem Ihr Wohlbefinden zu kümmern. Und natürlich müssen wir alle Modalitäten bis dahin und auch den Umzug nach Irland noch managen.

Gestern in der Früh um Sechs hieß es aber erst einmal ab an den Frühsport. Herrins morgendliche fünf Rohrstockhiebe sind noch mehr erweckend, als Ihr Kochlöffel in Irland. Kurz noch Herrins Füßen gehuldigt uns schon begann Herrins neuen Routine: Eine schnelle Runde zum Nachbarort und zurück. Meine Wade scheint wieder einigermaßen belastbar zu sein und so kamen wir, gut verschwitzt, nach 50 Minuten wieder zu Hause an.

Erwartungsgemäß packte Herrin mich sogleich in Ketten und schickte mich in die Küche, Kaffee kochen. Ich "erfreute" mich daran, die Spülmaschine auszuräumen und jedes zweite Stück noch mal abspülen zu dürfen, da sie nicht richtig sauber geworden waren. Laut schimpfte ich vor mich hin, als Herrin plötzlich in der Küche stand. "Was meckerst du denn die ganze Zeit rum. Deine schlechte Laune verdirbt mir auch meine! Hätte dich wohl besser gestern nicht kommen lassen sollen!" Das erschrak mich ziemlich, daher entschuldigte ich mich bei Ihr und versuchte mich fortan zusammen zu nehmen. Der Kaffee war inzwischen fertig gezogen und ich betätigte den Stempel des Plungers, schenkte den Kaffee ein und ging vor Ihr auf die Knie und überreichte ihn Ihr nun demütig. "Brauchst heute nicht alles sofort sauber zu machen. Sonst bist zu spät in der Arbeit", gab mir Herrin mit, als Sie sich, mit Ihrer Kaffeetasse, Richtung Arbeitsplatz auf machte. "Kannst ja irgendwann nach dem Frühstück erledigen", rief Sie mir aus dem Flur noch zu.

Wir frühstückten gegen Neun. Herrin hatte am Vortag ein Süppchen für sich gekocht, das ich nur noch aufwärmen musste. Für mich gab es auf dem Boden, neben Ihren Füßen, Brot und Marmeladen. Schriftlich hatte Herrin mir noch folgendes mit auf den Weg gegeben: "Danach hätte ich gern, dass du versuchst den Cage anzuziehen. Du bist gestern ja gekommen und da braucht dein Schwanz nicht frei in der Gegend rum zu hängen, mein sklave!" 

Nach dem Frühstück versuchte ich, Herrins Plan in die Realität umzusetzen. Leider hatten sich meine Hoden allerdings zu einem winzigen Säckchen Leder zusammengezogen. Herrin besah es sich, schüttelte den Kopf und meinte nur: "Saublöd, echt!"

Der gestrige Vormittag war gespickt mit Meetings. Mittags ließ Herrin mich anziehen, damit wir einkaufen fahren konnten. Im Nachbarort scheiterten wir daran unser Tonic Wasser zu erhalten. "Ist grad nicht lieferbar", war der Hinweis. Ist ja auch logisch, wenn das ganze Zeug aus München (Herstellort) nach Irland, auf dem hinterletzten Ort, in den Supermarkt, geliefert wird...... Das soll bitte mal einer verstehen.

In unserem Supermarkt im Ort gingen wir auch noch einkaufen. Dort fand sich noch genau eine Kiste unseres Tonics. Hurra! Auch alle anderen Lebensmittel, die wir eigentlich gar nicht geplant hatten einzukaufen, konnten wir erstehen. Als wir mit dem Einkaufswagen beim Auto angekommen waren, entsperrte Sie den Kofferraum und ließ mich wissen: "Ich geh noch in den Drogerie Markt. Räum die Sachen in den Kofferraum, bring den Einkaufswagen weg und stell dich neben das Auto, bis ich wieder komme. Die Sonne brannte mir auf Kopf und Oberkörper, denn ich hatte eine schwarze, langärmlige Jacke an, die die schweren Cuffs verbarg. Die Socken hatte ich über die Fusscuffs gezogen und hatte so wenigstens eine kurze Hose anziehen können, die die Hitze etwas milderte. Als Herrin nach einigen Minuten mit Ihren Einkäufen zurück kehrte, hielt ich Ihr natürlich Ihre Tür auf.

Fünf vor eins war ich wieder in Ketten, schaffte es aber nicht mehr, den Kaffee vor dem Meeting um eins zu brühen. Das gelang mir erst im Anschluss. Dann verschwand ich virtuell in Meetings bis 16:30. Herrin ging zwischendrin noch mal schnell beim Supermarkt vorbei, während ich gut befestigt am Arbeitsplatz verbrachte. Kurz nach vier war Sie mit Ihrer Arbeit am Ende und lag auf Ihrem Ottomanen, während ich noch in einem letzten Meeting weilte.

Um 16:30 beendete Herrin meinen Arbeitstag, ich zog das Polo Shirt aus und Sie legte mir die kurzen Ketten an. "Und jetzt mach mal Abendessen, mein sklave!" Gemischter Thunfischsalat, mit Ei und Oliven stand auf dem Programm. Das Zuschneiden der vielfältigen Gemüse und Salate nimmt doch einige Zeit in Anspruch und so stand das Essen erst kurz vor halb sechs auf dem Tisch. An einem schönen, warmen Tag, wie gestern, ist Thunfischsalat ein echter "Treat". Entsprechend langten wir auch ordentlich zu. "Und jetzt laufen wir noch eine Verdauungsrunde, mein Schatz! Aufräumen kannst später. Soll schon bald regnen und ich würde einfach gerne noch mal raus." 

So liefen wir nur eine etwas verkürzte Ortsrunde, da eine dunkle Wolkenwand am Ende auf uns zusteuerte. Im Nachhinein konnte man sagen, dass die Wand uns nicht erreichte und der angekündigte Regen komplett ausblieb.

Zu Hause angekommen kam ich in meine übliche Hausmontur. "Mach uns doch schnell einen Gordons 0,0%, mein sklave!" Ich hatte bereits begonnen, die Küche etwas aufzuräumen und mixte danach unsere Cocktails. "Jetzt können wir ja mal den drei Stunden Film anschauen, den wir in unsere Liste gelegt haben", bestimmte Herrin und drückte mir die Fernbedienung in die Hand. Ich schaltete den Fernseher und Film an. Zwischendrin wünschte Herrin noch einen "Entgeistert" serviert zu bekommen, ehe Sie mich wieder vor der Couch befestigte. Nach dem Film noch schnell eine Folge unserer Serie angesehen und so landeten wir erst gegen kurz nach Elf im Bett. Herrin sorgte für die passende Befestigung und sklave schlief daraufhin auch gut ein.

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