29.05.2023 Herrinnen Tag

Um Sieben war Herrin aus der Tür. Ich war zwar wach, aber Herrin hatte mich, für die Dauer Ihrer Jogging Einheit, angekettet in der Nachtstellung zurückgelassen. An mein Handy kam ich ja heran, also begann ich in den Zeitungs Apps zu lesen. Als Herrin nach gut einer halben Stunde zurückkehrte, verschwand Sie erst mal zum "auslüften" auf den Ost-Balkon und genoss die frühmorgendlichen Sonnenstrahlen. "Ich hoffe, du musst noch nicht dringend Pippi, mein Schatz, denn ich geh jetzt erst mal noch duschen", sprach Göttin und verschwand im Bad. 

Zwanzig Minuten später war ich in der Küche. Das morgendliche D/s und Maintenance Programm verlief nach Herrins Gusto und ich hatte mich daran versucht, mir den Cage zusammen mit dem Stretcher anzuziehen, wie sich Herrin das für diesen Tag gewünscht hatte. Der Anblick gefällt Herrin außerordentlich und für mich war es wieder ein krasses Gefühl, so rigide eingesperrt zu sein. Allerdings begann bereits in der Küche, der morgendliche Zusammenzieh Prozess meines Gehänges, Auswirkungen auf die Engstellen zu bekommen. Als ich, nach der Küchenarbeit, in der Parkposition, mit Maske und Knebel, verweilte, begannen die Druckstellen zu schmerzen. Herrin ließ mich wohl eine knappe Viertelstunde so knien, ehe Sie in die Küche kam. 

Herrin liebt es, mich so hilflos und mit Maske vorzufinden. Gestern ließ Sie mich das deutlich spüren, da Sie sich, nachdem Sie die Kücheninspektion abgeschlossen hatte, erst mal bequem auf Ihren Platz am Tisch setzte und mich weiter knien ließ. Erst nach einigen, weiteren Minuten nahm Sie mir die Maske ab, löste die beiden Schlösser und schickte mich Blog schreiben. "Wir fahren heute übrigens an den See. Ich hatte mir erst überlegt, ob ich dich derweil hier im Käfig lassen sollte, aber es ist ein bisschen zu windig fürs Rad. Daher wirst du mich wohl mit dem Wagen hinbringen, mein sklave." Gut, dann war das auch geklärt. 

Inzwischen waren die Schmerzen zwischen den Beinen schlimmer geworden. Es hatte begonnen zu brennen und das ist immer das untrügliche Zeichen, dass sich da etwas wund scheuert. Ich informierte Herrin und schweren Herzens, ließ Sie mich die Gehänge Verzierung abnehmen. "Wir wollen ja nicht, dass du Schaden nimmst. Dann geht nämlich länger wieder nichts", bemerkte Sie richtig. Mein Grundgedanke war, dass die Dehnung des Hodensacks noch nicht weit genug fortgeschritten war, denn das Gehänge hatte sich so eng zusammengezogen, dass die Metallteile des Stretchers und Cages, wie zusammengeschweißt, unbeweglich aufeinander lagen. "Dann müssen wir wohl noch ein wenig weiter dehnen", war auch Herrins Schlußfolgerung.

Nachdem Herrin den Blog frei geschossen hatte, gab es Frühstück. Herrin nahm eine Suppe, die Sie am Vorabend nebenbei gekocht hatte (Warum Sie Ihre Suppen selber kocht, weiß ich nicht...), und ich Brot mit Marmeladen, wie immer am Boden, zu Ihren Füßen. Anschließend setzte es fünf Strafschläge mit dem Stock für den Fehler im Blog von vorgestern.Wie immer bedankte ich mich, indem ich Herrins Füße und die Hand küsste, die mich schlug. Dann ging es für mich in die Küche, zunächst Frühstück aufräumen und dann Fleisch vorbereiten und einfrieren. Für den Abend musste ich zunächst eine Gewürzmischung mahlen, dann die Hühnerbrüste in dünne Steaks schneiden und marinieren. Das übrige Hühnerfleisch verarbeitete ich zu Geschnetzeltem und größeren Würfeln, für ein Biryani. Danach kam die halbe Lammschulter an die Reihe, die ich auslösen und in Würfel schneiden musste, um Grillspieße bestücken zu können. Das war ein zäher und langwieriger Prozess. Am Ende lag mageres Lammfleisch, für zwei Spieße, auf dem Schneidebrett. Alles noch rasch eingefroren und die Küche wieder in den Ausgangszustand versetzt, dann ließ Herrin mich noch eine Weile Zeitung am Rechner lesen. Schließlich nahm Sie mich von der Küchenkette, schloss alle Cuffs auf, ersetzte Sie durch die Ausgehcuffs und schickte mich anziehen.

Bis kurz vor vier blieben wir am See. Das Wasser war noch ziemlich kalt und daher lagen wir auch nur in Ufernähe, in einer etwas geschützten Ecke. "Google doch mal, wie das mit Sex Work in Irland so ist, mein sklave", gab Sie mir gleich die erste Aufgabe. "Sollst ja hier am See nicht einfach nur faul rumliegen, gell?", grinste Sie. Sie wollte im Prinzip wissen, wie das wäre, wenn Sie aus Irland heraus eine Handvoll Keuschlinge im deutschen Sprachraum betreut. Wie das rechtlich in Irland zu bewerten wäre. Mein Googeln stieß sofort an die 12 Jahre Altersbeschränkung, die Herrin auf meinem Handy eingestellt hat. Sie lachte und meinte nur: "Na, das war dann wohl nichts. Dann lies eben den Roman, den ich dir aufs Handy gelegt habe, mein sklave!" Herrin hatte mir auf mein Handy einen NC FemDom Roman heruntergeladen. Anfangs war ich sehr skeptisch, da mir der Schreibstil etwas zu simplistisch und überhastet erschien. Auch die Handlung stellte mir als "sehr übersichtlich" dar. Herrin war daher auch ziemlich frustriert, dass ich auch mit dieser Geschichte, eher weniger anfangen zu können schien. "Es ist ganz schön schwierig, bei dir Lust zu bekommen, mein sklave! Du hast so wenige Trigger Punkte und da ich dieses Feedback von dir nicht so erhalte, fehlt auch mir dann eben der Antrieb." Herrin hat recht. Ich bin schon ein komplizierter Zeitgenosse...... 
Allerdings musste ich meine meine Einstellung zum Buch auf längere Sicht revidieren. Denn, dem Grunde nach, bedient der Autor ziemlich viele meiner Kinks und so erhielt ich, vor allem nachdem ich das kurze Buch schließlich ausgelesen hatte, genügend nachgelagerte Impulse für mein Kopfkino. Auch das teilte ich Herrin mit und dann war Sie, zumindest einigermaßen, zufrieden. Um kurz vor vier machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen legte Herrin mich an die Küchenkette, das Abendessen vorbereiten. Gebratene Hähnchenschnitzelchen auf einem gemischten Salat. Wir aßen unter dem Sonnenschirm auf unserer Veranda. Dort darf ich auf einem Gartenstuhl sitzen, denn so ganz uneinsichtig ist unsere Terrasse leider nicht. Anschließend nahm sie mich mit auf den Ost Balkon, ein neues "Infused Water" probieren. Auf der Veranda war es Ihr zu heiß geworden. "Und jetzt gehst in die Küche, machst sauber und dann packe ich dich in den Käfig, sklave!"

Ich war mir nicht sicher, ob dieses "in den Käfig packen" nun Ihrem Wunsch entsprach oder einfach nur dazu diente, "dass halt mal wieder was gemacht war". Sie legte mir die Isolationsmaske an, schob mich in den Käfig und schaltete den Fernseher an. Für mich schien Ihr gewähltes Programm zunächst nur aus Mediationsmusik zu bestehen. Später kamen Raubtierlaute hinzu und etwas atonale Musik, ziemlich schräg. Erst nach ziemlich langer Zeit, beschlich mich das Gefühl, dass es sich um einen Film, wenn auch ohne Sprache, handeln könnte. Das war aber schon, als Herrin das zweite Mal, mit Ihrem kleinen fiesen Klatscher, bei mir vorbei gekommen war. Irgendwann drehte ich mich mühsam, im engen Käfig, vom Rücken auf den Bauch und kniete in der Bankposition. Herrin gefiel das offenbar, denn meine, durch die Käfigstangen hervorstehenden Fußsohlen, erhielten plötzlich Herrins ungeteilte Aufmerksamkeit. Herrin hatte sich meine Fußsohlen noch nie richtig vorgenommen und auch gestern war Sie eher vorsichtig unterwegs. Klatscher und Rohrstock kamen zum Einsatz. Herrin probierte sich aus. Ich denke, dass Sie Hemmungen hatte mehr zu versuchen, denn in Ihrem voran gegangenen Leben als Sklavin, war Bastonade für Sie eine ziemliche Tortur gewesen. Sie beschäftigte sich eine Weile mit den Fußsohlen, ging aber dann, gegen Filmende, wieder auf Ihre Chaiselongue. Und schließlich schaltete Sie den Fernseher aus und ließ mich wieder aus dem Stall. 

Tatsächlich hatte sich Herrin einen Grusel Science Fiction, der fast komplett ohne Dialoge auskam, angesehen gehabt. Sie schickte mich an den Kühlschrank, einen deutschen Riesling öffnen und Ihr servieren. Dann wurde ich in der Couchecke befestigt. Wir sahen anschließend noch drei Folgen unserer Serie weiter und gingen, für uns sehr spät, gegen 23:20 zu Bett. Natürlich hatte Herrin mich Dreipunkt in die Bettkette eingehängt.


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