25.05.2023 In Vino Veritas ?

Nicht schon wieder Harndrang! Seit sechs lag ich wach und versuchte mich nicht zu bewegen. Als der Wecker um Sieben klingelte meinte Herin nur: "Guten Morgen, mein sklave. Hast auch so einen Zug aufs Klo wie ich?" Nachdem ich bejaht hatte, kuschelte sich Herrin zu mir rüber und ließ mich wissen: "Also bis zum nächsten Wecker klingeln dösen wir erst mal weiter!" Kurz bevor der Wecker das zweite Mal ertönte, war Herrin dann doch schon aus dem Bett und erleichterte sich. Dann kam Sie zurück und nahm mir alle Ketten ab. "Ab aufs Klo und dann kommst wieder! Wir haben noch Zeit, ehe wir zum Arzt fahren müssen!" Richtig, Arzttermine um acht. 

Durchaus erwähnenswert ist, dass Herrin darauf verzichtete, die Maintenance Schläge zu erteilen. Ihre Füße begrüßte ich brav, ehe es mit dem Wagen in den Nachbarort zum Ärztehaus ging. Herrin hatte einen großen Gesundheitscheck für sich und einen kleinen für mich eingebucht. "Wir wollen ja gesund in Irland ankommen. Gell, mein sklave!" 

Ihre Anweisungen waren klar: "Du wirst vor mir fertig sein. Anschließend gehst schnell einkaufen, setzt dich vor der Arztpraxis auf einen Stuhl und wartest bis ich meinen Check abgeschlossen habe, mein sklave!" So wartete der sklave brav 45 Minuten vor der Arztpraxis sitzend auf seine Herrin, bis Ihr Gesundheitscheck beendet war.

Die morgendliche Routine war durch diesen Termin auch zu Hause noch gestört. Herrin wollte gar nicht frühstücken, aber schnell einen Kaffee und erlaubte mir, nach einem Meeting allein zu frühstücken. Zu Herrins Leidwesen nahm ich das Frühstück am Tisch zu mir, ohne Sie vorher gefragt zu haben, ob ich das darf. 

Etwas später fiel mir noch eine Verfehlung ein: Herrin hatte mir 23.05. als Aufgabe mitgegeben, das lange Wochenende 7.6.-11.6. zu planen. Der Plan hatte Ihr gefallen und die darauf folgende Aufgabe bestand darin, die notwendigen Buchungen am 24.05. durchzuführen. Eine Buchung war mir durchgerutscht und diese erledigte ich, zu spät, gestern Vormittag.

Mittags nahm Herrin mich vor die Couch, nachdem ich die Küche vom Vorabend gesäubert hatte. Kurz vor eins gab es Ihren Mittagskaffee und um Eins ging ich in die zweite Hälfte des Arbeitstages. Zwischendrin bereitete Herrin die Zoodles fürs Abendessen vor, verschwand aber dann, für längere Zeit, in einer Schulung. 

Um 16 Uhr stand Sie schließllich bei mir im Raum und erklärte meinen Arbeitstag für beendet. Das lautete in etwa so: "Wieso ist das Essen denn noch nicht fertig gekocht, sklave?" Ich begab mich also an den Herd. Kurz vor fünf stand unser "Zoodlesalat" auf dem Tisch und am Boden daneben. Leider schmeckte er uns beiden dieses Mal nicht so gut, wie üblich. Die Gründe waren vielfältig: Die Zucchini waren nicht sonderlich gut, die Tomaten ungewöhnlich geschmacksarm und der Parmesan war ein, vor Irland eingefrorenes Stück, aus dem Gefrierschrank.

Als die Küche wieder in halbwegs vernünftigen Zustand versetzt war, nahm Herrin mich auf eine etwas verkürzte Ortsrunde mit. Zu Hause legte Sie mich wieder in Ketten, ließ sich einen 2018er Pinot aus dem Rheingau servieren und nahm mich mit vor die Couch. Auch dort war ich gut befestigt, konnte Herrin, mit großer Mühe und gespannter Kette, trotzdem immer noch bedienen. 

Etwas später ließ Gebieterin mich versuchen den Stretcher anzulegen. Das gelang dieses Mal problemlos. So sahen wir zusammen unsere Serie weiter. Später wünschte Herrin noch einen Rotwein, im Nachhinein keine wirklich gute Idee. Sie nickte irgendwann, bequem auf Ihrem Ottomanen liegend ein, so dass ich mich um 22:45 genötigt sah, Sie zu wecken, um ins Bett gehen zu können. Sie kommentierte meine Weck Versuche etwas angedüdelt mit: "Ich muss dich wirklich bald mal wieder auslagern, sklave!" 

Da meine Hoden sehr schön entspannt waren, legte ich für die Nacht noch einen schwereren Stretcher Ring zusätzlich an. Herrins Ziel ist ja eine etwas weitere Dehnung der Hoden, damit ich Cage und Stretcher gleichzeitig tragen kann. In Irland hat das fast zwei Tage lang am Stück geklappt (s. Blogeinträge 5.5. - 7.5.) und Herrin hatte der Anblick der gestählten sklaven Genitalien außerordentlich zugesagt. 

Herrin fand ebenfalls den Weg ins Bett und und befestigte mich in gewohnter Manier. Mit der nötigen Bettschwere fielen wir sogleich in den Schlaf.

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