30.04.2023 Die Hauptstadt

"Die blöden Vögel wecken einen dauernd auf." Nun also nicht mehr die Jalousien, die das Licht durchließen. Herrin hatte, die Nacht über, deshalb sogar das Fenster fast geschlossen gehalten, was bei mir dazu geführt hatte, dass meine Seite in sklaven Schweiß gebadet war. Aber ganz unrecht hatte Herrin natürlich nicht. Die Vielfalt der hiesigen Vogelwelt ist wirklich phänomenal. Und das kommt eben dann als früh morgendlicher Audio Stream.....

Herrin wollte jedenfalls kuscheln, sklave in kaltem Schweiß gebadet, fühlte sich in seinen Ketten unwohl und so stand Herrin schließlich auf. "Wenn du nicht kuscheln willst, sklave..." Das morgendliche Kochlöffel und Füße Ritual verlief in ruhigen Bahnen, Herrin wünschte einen schnellen Kaffee, also musste sklave früher von Ihren Füßen ablassen, als ihm eigentlich lieb war. Und lief schnell in die Küche. Und vergaß sich zu wiegen.

Etwa zehn Minuten später kniete der Kaffee vor Herrins Bett. Ich hatte erneut die Maske über gezogen, wissend, dass Herrin dieses doch sehr schätzt. "Und, mein sklave? Gewicht?" Ein neuer Eintrag auf dem hiesigen Strafen Zettel folgte. Anschließend finalisierte ich die Küchenarbeiten und begab mich an den Blog. Herrin stieß alsbald zu mir, ich kniete nieder, Sie überprüfte meine Küchen Arbeiten und war damit zufrieden. Sie setzte sich in den Sessel und machte Pläne.

"Wenn du dann mal fertig mit deinem Blog bist, mach bitte Frühstück. Das Wetter soll hier heute nur mittelprächtig sein. Daher fahren wir heute nach Tralee." Tralee, die Hauptstadt Kerry's. Eine gute Autostunde entfernt, hatten wir es bis gestern noch nie geschafft, dort vorbei zu schauen. Ich war schon sehr gespannt.

Blog Eintrag schreiben

Herrin gab den Blog frei, ich kümmerte mich ums Frühstück und als wir gegessen hatten, hatte Herrin mir auch schon berichtet, was man alles in Tralee sehen könne. Schnell noch abgeräumt, schon ging es in den Wagen und ich chauffierte Herrin Richtung Bezirks Hauptstadt. Eine gute Stunde später waren wir in den Vororten angekommen und parkten erst mal bei LIDL. Eigentlich nur um das Angebot zu checken...... Als wir gezahlt hatten, war der Kofferraum voll. Drei 60 Liter Säcke stinkender Kiefern Rinden Mulch füllten den Wagen. Frische Entenbrust und einige andere, nützliche Lebensmittel ergänzten unseren Einkauf. Weiter ging es ins Zentrum, wo wir einen schattigen Parkplatz fanden. Wir liefen zu Fuß weiter, wobei Herrin logischerweise die Richtung vorgab. 

So liefen wir kreuz und quer durchs Zentrum des 23.000 Einwohner Städtchens, besuchten mehrere Supermärkte und andere Shops und kauften weiter fleißig Sachen ein, die wir an der Wild Atlantic Coast so nicht finden können. Herrin fand Ihre Lieblings Chips und sogar ein Hundekissen, in richtigen Ausmaßen, so dass sklave zukünftig am Tisch zum essen und warten knien kann. Gegessen haben wir auch, nicht einmal schlecht. Herrin entschied, in einem Take Away Asiaten, 'Lamm Curry Rendang' und 'Massaman Curry mit Rind' zu bestellen. Das Massaman Curry war ziemlich perfekt, das Rendang wäre perfekt gewesen, hätte man die Sauce dick einkochen lassen. 

Als wir schließlich auf die Uhr sahen, stellten wir zu unserer Überraschung fest, dass es schon 16 Uhr war. Wir liefen noch eine Runde durch den Stadtpark, sprangen aber dann in unseren Wagen und machten uns auf den Heimweg. Dank Rinden Mulch, war der Wagen in das Aroma, von original Allgäuer Latschenkiefer Franzbranntwein getaucht. Wir rissen die Fenster auf, aber den Geruch bekamen wir die ganze Fahrt nicht mehr raus. In einem Städtchen auf dem Weg tankte ich den Wagen wieder voll und freute mich über den bisherigen Verbrauch: 4,4l auf 100 Km. Kurz nach Sieben deutscher Zeit waren wir wieder daheim und packten unsere Einkäufe aus. Herrin nahm mich noch kurz mit runter zum Fluss, dann ging es wieder in Nackthaltung und Ketten. Und Sie orderte mich an den Herd, ein leichtes Abendessen kochen. Es gab gebratene Lammkoteletts mit grünem Spargel, leicht und bekömmlich. Nachdem ich die Küche wieder auf Vordermann gebracht hatte, ging es vor Herrins Sessel, Sie kettete mich am Tisch an und wir sahen unsere Serie weiter. Ich servierte Ihr später noch einen "Saoirse", mit Erd- und Blaubeeres darin. Auch die ersten, irischen Erdbeeren darin, kamen wirklich schön.

Gegen 22:30 deutscher Zeit ging es dann ins Bett. Herrin befestigte mich gut in Dreipunkt Sicherung. Und lief danach noch einmal schnell aufs Klo. Es war in der Nacht nicht das letzte Mal geblieben. Alkoholfreier Gin Tonic und Spargel, jeder für sich, treiben Wasser aus dem Körper. Und in der Kombination war das gestern Nacht wirklich "tödlich". Aber dazu morgen mehr.... Und eine Nachbemerkung: Der Stretcher sitzt wieder wie angegossen und machte, trotz 12.000 Schritten und längeren Autofahrten, keine Zicken.

 




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