18.05.2023 Der vorläufig letzte Tag in Irland

Irgendwie hatte Herrin sich die Urlaubstage "freier" vorgestellt. Aber letztlich hatten wir wirklich viel zu erledigen, ehe wir uns wieder gen Deutschland auf den Weg machen konnten. So auch gestern. 

Herrin war um acht wach, ich kurz danach. Obwohl wir beide wirklich gut geschlafen hatten, fühlten wir uns körperlich wie Wracks: Erschöpft, Muskelkater und immer noch nicht alles erledigt. Daher schwang Herrin den Kochlöffel sehr früh, unterstützte meine Bemühungen um Ihre Füße mit dem Klatscher und schickte mich Kaffee machen. Diesen servierte ich Ihr kniend am Bett und räumte weiter in der Küche auf. Herrin war etwas ungeduldig und kam bereits frühzeitig bei mir, mit Ihrem Kaffee, in der Küche an. "Wie sind denn Ihre Pläne, Herrin?", fragte ich, um mich besser darauf einstellen zu können. "Du rufst die Öl Firma an, wann die heute das Heizöl bringen und dann sehen wir, ob wir frühstücken gehen können. Und schreib mal bitte deinen Blog, mein sklave!" Nachmittags, war die Antwort der Öl Firma und wenig später machte sich ein entketteter sklave, mit seiner Herrin, auf den Weg in die Stadt, zum französischen Café.

Als wir hervorragend gestärkt wieder beim Haus eintrafen, begann der weniger schöne Teil des Tages. Herrin machte sich daran, Unkraut von den Hausrändern zu entfernen, während ich daran ging, das letzte Beet, mit den gut wachsenden Knoblauch Pflänzchen, zu jäten, frei zu schneiden, zu erweitern und einige Kartoffeln einzugraben. Zum Schluss kam noch ein Häufchen Erde darüber und dann der Rinden Mulch. 

Danach begann ich mit der Mistgabel den Kompost Haufen umzugraben und aufzuschichten. Zu guter Letzt wurden Beet und Kompost einmal gut gewässert. Als der Öl Laster eintraf, war ich froh, eine kurze Arbeitspause einlegen zu können. Der Öl Tank war zügig gefüllt und Herrin und ich noch platter, als am Morgen,  nach dem Aufstehen. "Und jetzt musst nur noch den Rasen mähen, mein Schatz." Also schwang ich mich auf den Rasentraktor und begann bei einsetzendem Nieselregen zu mähen. Etwa 45 Minuten später war der Rasen kurz und ich nass. 

Als ich erschöpft bei Herrin im Wohnzimmer ankam, hatte Herrin in der Küche bereits weitgehend klar Schiff gemacht und war gerade dabei, sich im Sessel niederzulassen. "Weißt was, mein sklave. Mach uns doch einen "Saoirse", dann schauen wir eine Folge unserer Serie und fahren danach noch mal Essen." 

Gegen 16 Uhr deutscher Zeit waren wir im Ziellokal angekommen. Wir nahmen beide ein gutes Essen zu uns und fuhren danach zur Versicherung, um unsere Autoversicherung wieder in den Ruhezustand versetzen zu lassen. Da wir die Police nicht mit dabei hatten, mussten wir schnell eben noch zu Hause vorbei fahren. Da wir auch den leeren Benzinkanister für den Rasentraktor aufzufüllen vergessen hatten , machte das keinen großen Unterschied. Als wir allerdings nach Versicherung und Tankstelle zum Wertstoffhof fuhren, um Flaschen einzuwerfen, stellten wir fest, dass diese auch noch zu Hause, in der Küche, standen. Also fuhren wir ein weiteres Mal zurück und holten die Flaschen. "Bin ich froh, dass ich nur für die Police verantwortlich war", grinste Herrin mich an.

Gegen 18:30 deutscher Zeit waren wir schließlich wieder zu Hause. Wir liefen gemeinsam noch einmal zum Fluss und zurück zum Spargelbeet. Wir stehen nun bei vier grünen und zwölf weißen Spargelpflanzen, die das Licht der Sonne erblickt haben.

"Jetzt rasierst dich erst mal und legst an Kleidung zusammen, was du nach Deutschland mit zurück nehmen willst, mein sklave!" Außer dem Rasierer, meiner schwarzen Jeans und der Kleidung, die ich am Körper trage, werde ich nichts mehr mit nach Deutschland nehmen. Kann alles schon hier bleiben.

Herrin nahm mich noch einmal mit raus in den Garten, denn die Sonne war extra für uns ein letztes Mal raus gekommen. 


Wir liefen erneut zum Fluss, besichtigten noch einmal unsere gesammelten Anpflanzungen und setzten uns auf die Terrasse, in die warme Abendsonne. Ich bastelte aus den verbliebenen Resten einen Saoirse, den wir so lange genießen konnten, bis uns einige Sandmücken nach innen vertrieben.

Wir räumten die letzten Reste auf und tauten den Kühlschrank ab. Herrin warf den Fernseher an und wir sahen noch zwei Folgen unserer Serie, ehe wir gegen 22:45 ins Bett gingen. Und Herrin sorgte natürlich für die nötige Befestigung Ihres sklaven.



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