27.01.2023 Der Wochenend Beginn war eine ziemlich runde Sache

Herrin kam erneut wieder schwer aus dem Bett. Selbst den zweiten Wecker hätte sie fast überhört. Ich war so halb wach und war doch erleichtert, als Herrin das Licht anschaltete. Ich begrüßte Göttin und fragte Sie, wie Sie geschlafen hatte. Das half anscheinend, denn Herrin erhob sich und entschwebte ins Bad.

Kurz darauf erhielt ich fünf Standard Maintenance Schläge, plus ein weiteres Sammelsurium, als ich Göttins Füßen huldigte. In der Küche war viel zu tun und spät war es auch. Als ich das Kaffee Wasser einließ, merkte ich, dass der Wasserhahn über Nacht komplett vom Kalk im Wasser zugemacht hatte. Und als ich den Kaffee mahlte, verschüttete ich in einer Ecke einiges an Pulver. Das musste ich später noch säubern. Aber erst drehte ich den Luftsprudler aus dem Hahn, legte ihn in Essigwasser ein und, nachdem ich Herrin Ihren Kaffee serviert hatte, versuchte ich dasselbe im Bad mit Herrins Hahn, der ebenfalls ziemlich verkalkt war. Trotz Einsatz einer Kombizange rührte sich jedoch nichts. Allerdings war ich auch durch meine Ketten gehandicapt. "Was zum Teufel machst du denn da, sklave?", entrüstete sich Herrin, kam aus Ihrem Bett, besah sich das Ganze und legte ihre freien Hände um die Kombizange. Schließlich kam das ganze Kunststoff Gewinde mit heraus, ohne dass der Sprudler sich gelöst hätte. Super! Ich nahm das Teil mit und legte es auch im Essigwasser mit ein. Da bemerkte ich, dass ich gestern das Polo Shirt in die Wäsche gegeben hatte und nach dem Aufstehen, kein neues mit an den Arbeitsplatz genommen hatte. Da ich mich bereits regelkonform an die Küchenkette gelegt hatte, war mir diese Strafe bereits sicher. Nun versuchte ich mich daran, das verschüttete Kaffee Pulver aufzuwischen. Kaffee Pulver ist eklig, weil es sich nicht wirklich gut, mit einem feuchten Lappen, wischen lässt. Es bleibt immer etwas liegen. Und zu allem Überfluß stießen auch noch meine Ketten, zwischen den Händen, das Schüsselchen mit den getrockneten Salbei Blättern um. Daraufhin entfuhr mir ein kurzer Wutanfall, in Form eines lauten Aufschreis. Herrin sah sich genötigt, erneut aus dem Bett, diesmal in die Küche zu springen: "Sag mal, du spinnst doch komplett, sklave!" Kleinlaut arbeitete ich in der Küche weiter. 

Herrin kam noch ein zweites Mal herein, aber da auch noch Spülmaschine auszuräumen und einzuräumen und vier Gläser zu spülen waren, war ich auch zu diesem Zeitpunkt mit meiner Arbeit noch nicht am Ende. "Bist du noch nicht fertig?", sprach Herrin und ging erneut ins Schlafzimmer. Als ich es schließlich geschafft hatte, kettete ich mich brav an den Tisch. Herrin war eine Minute später da. "Und wieso hast du das Wasser nicht  gesprudelt? Was ist denn los mit dir sklave?" Ich war wirklich sprachlos und schuldbewusst. Herrin hatte ein Poloshirt mitgebracht und machte mich arbeitsbereit.

Zehn Schläge vom Vortag, so rechnete ich, standen sowieso noch aus. Und nun hatte ich mir verdientermaßen und aller Voraussicht nach, nochmal 15 zusätzliche, in einer guten halben Stunde, dazu eingehandelt. Ein wirklich guter Start in den Tag!

Frühstück gab es erst gegen 9:50, Herrin war nicht hungrig gewesen. Ich servierte Herrin ein indisch gewürztes Gemüse Schinken Omelett mit Guacamole. Wenigstens damit konnte ich Herrin gestern zufrieden stellen. Mittags wollte Herrin einkaufen gehen, daher war von mir die Einkaufsliste, noch um die Lebensmittel zu ergänzen, die Herrins vorgesehene Gerichte, für die nächsten Tage, benötigten. Sie hatte Ihre Essensliste, die sich in der selben App, wie die Einkaufsliste befindet. 

Kurz vor zwölf liefen wir dann, bei leichtem Schneetreiben, erst zum Wertstoffhof, Flaschen und Plastik wegbringen. Weiter ging es zum Supermarkt, die Liste abarbeiten. Herrin war nicht sonderlich zufrieden mit der Liste, da ich Feldsalat nicht mit aufgenommen hatte, der am Montag gebraucht würde. Ich argumentierte, dass Feldsalat am Freitag im Supermarkt gekauft, sicher am Montag nicht mehr der Hit sei. Das ließ Herrin, Göttin sei Dank, murrend gelten.

Gegen 12:30 waren wir bereits wieder zurück und sklave kurz darauf in Ketten. Nachdem ich alles verräumt hatte, blieben nur noch wenige Minuten bis zum nächsten Meeting, die ich im wesentlichen damit verbrachte, Herrin im Plunger einen Kaffee aufzubrühen. Das ist eine Wissenschaft für sich: Wasser aufkochen, etwas abkühlen lassen, denn es soll nicht so heiß sein. Dann langsam in den Plunger, mit dem Kaffeepulver darin, gießen. Nach etwa zwei Minuten mit einem Löffel den Kaffee, der sich oben absetzt, aufrühren. Er sinkt dann etwas nach unten. Noch einmal zwei Minuten warten, dann den Stempel runterdrücken. Schnell goß ich Herrins Kaffee in die Tasse, taute noch schnell Meeresfrüchte fürs Abendessen auf, hetzte auf meinen Bürostuhl und war bereits im Meeting.

Kurz vor drei ging Herrin in Ihr Wochenende und machte mich los. "Wir fahren zu Lidl, die haben Italiamo!" Italiamo Produkte erwecken, wenn es Sie denn mal gibt, unsere Kauflust. Die Qualität und der Preis stimmen einfach. So auch diesmal. Wir kauften Oliven, Büffel Mozzarella, halb getrocknete Tomaten, Balsamico und einiges mehr, mit gefühlt 100.000 anderen Leuten, ein. "Und dabei bin ich nun extra früh mit dir aufgebrochen, damit es nicht so voll ist, mein sklave." Auch Herrinnen können nicht alles erahnen. Als wir den komplett zugeparkten Parkplatz erreicht hatten, legten wir daher auch unsere Masken an. Anstecken, mit egal was, brauchen weder Herrin, noch ich, wirklich dringend. Viertel vor vier waren wir wieder daheim und, da Herrin noch im Bad beim Umziehen war, legte ich mir, der neuen Regel folgend, die Ketten selber an, hängte mich an die Küchenkette und begann erst danach alles einzuräumen. Weitere Strafen wollte ich mir nun wirklich nicht auch noch deshalb aufhalsen.

Herrin war noch nicht hungrig und so erhielt ich von Ihr noch etwas Zeit am PC. Arbeit war keine mehr eingetrudelt und so schrieb ich bereits ein wenig für diesen Blog und erledigte einige Bank Transaktionen, die mir Herrin aufgetragen hatte.

Gegen 16:30 begann ich zu kochen, um 17 Uhr stand Herrins Wunschgericht auf dem Tisch: Spaghetti & Zoodles Marinara. Nachdem Herrin zufrieden aufgegessen hatte, kümmerte ich mich um die Küche und hätte anschließend fast vergessen, Herrin einen Verdauungstee zu kochen. Diesen tranken wir, wie gewohnt, in der Couchecke. Anschließend wollte Herrin lesen und nicht gestört werden. Sie ließ mich den dicken Latexknebel in den Mund stecken und verschloss ihn sicher mit einem Leder Geschirr. Ich musste mich in den Käfig setzen. Dort befestigte Sie meinen Kopf an einem am Geschirr befindlichen Ring an der Käfig Oberseite und meine Füße mit einer Kette am Collar, so dass ich sie nicht strecken konnte. Der ganze Vorgang war nicht unbemerkt geblieben und mein zweites ich reckte und streckte sich zwischen meinen Beinen. "So, so, das gefällt dir also, mein sklave", grinste Herrin und begann meinen Pimmel mit der flachen Hand zu schlagen und meine Eichel mit den Fingern schmerzhaft zu schnipsen. "Sehr hübsch. Und jetzt bleib genau so!", sagte Sie beim rausgehen und kam Augenblicke später mit der Lotion zurück. "Das war zwar so nicht geplant, aber ich finde es gut", ließ mich Gebieterin wissen und begann meinen Schwanz mit der Lotion zu bearbeiten. Nach erstaunlich kurzer Zeit stellte ich, meine nur rhetorische, Frage: "Mhm mhm mhm mhmm?" "Nein, natürlich nicht, mein sklave!", strahlte mich Herrin an und hatte auch bereits losgelassen. Minutenlang stand das Männchen nun alleine auf der Lichtung, ohne dass es wieder zu schrumpfen begann.

Aber Herrin wusste Abhilfe zu schaffen: Sie hielt mir zwei Bücher vor die Nase. "Eines davon wirst du jetzt lesen. Das ist eine Anweisung, sklave!" Nach kurzem Zögern griff ich mir einen Roman von Juli Zeh, den wir aus dem Bücherhäuschen, um die Ecke, mitgenommen hatten. Herrin verkrümelte sich in Ihre Ecke und die nächsten zwei Stunden verbrachten wir in absoluter Stille. Herrin nahm sich, wie gewohnt, Ihre Auszeiten, auf der Terrasse, ich tendenziell eher nicht. Nach etwa einer Stunde begann der Knebel zunehmend unangenehm, am Bändchen, unter der Zunge, zu drücken. Wir hatten da bereits, wie vom Hersteller vorgesehen, einen kleinen Schnitt in den Knebel getätigt gehabt, um das Bändchen druckfrei zu bekommen. Das war aber wohl nur die halbe Miete gewesen. Als Herrin mich, nach zwei Stunden und 100 Seiten, aus dem Käfig holte und mir das Kopfgeschirr abnahm, war ich sehr froh, den Knebel aus dem Mund zu bekommen. Ich beschrieb Herrin das Problem und, nachdem ich ihn gereinigt hatte, schnitt Sie noch etwas tiefer in die Kerbe ein, damit er beim nächsten Mal problemlos zu tragen sein wird. 

"Jetzt mach mir einen Gin Tonic und dann mach dich in der Ecke fest!", lautete Herrins nächste Anweisung. Wir begannen Bundesliga zu schauen, aber nach 30 Minuten war Herrin das Spiel zu langweilig und wir schalteten auf die letzte Folge unserer Serie um. Als diese beendet war, ging es für mich erneut in den Kugelkäfig. Diesmal in der geschlossenen Form und für die ganze Nacht. Herrin wünschte eine ruhige, ungestörte Nacht, ohne Ihren sklaven, zu verbringen. 

Nachdem ich mich zunächst mit zusätzlicher Matratze und Urinflasche versorgt hatte, es mir einigermaßen im Käfig eingerichtet hatte und Herrin dann den Käfig mit Handschellen verschlossen hatte, gelang es mir wider Erwarten sogar relativ rasch einzuschlafen.


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