09.01.2023 Ein wenig erfreulicher Abend

Der Wecker.....
Die Arbeit hat uns wieder und damit gehorcht auch Herrin wieder dem Ruf Ihrer Weckfunktion am Handy. Kurz und noch im Halbschlaf liebkoste ich Herrins Rücken, dann schwang Gebieterin sich aus dem Bett, ging ins Bad und scheuchte mich auf die Bauchseite, damit Sie mir schwungvoll fünf satte Rohrstockhiebe austeilen konnte. Sehr glücklich war ich darüber, dass Herrin den Rohrstock weiterhin zackig schwang, während Ihre Füße begrüßt wurden. Zwei Klapse und "Auf, ab in die Küche, sklave!", beendeten meine Anwesenheit im Schlafzimmer.

Kaffee servieren, Küche säubern, Wasser sprudeln und letztlich mich am Tisch an die Kette legen, waren die weiteren Schritte in meinem morgendlichem Ablauf. So kniete ich kurz bewegungslos und -unfähig, als Herrin mit Ihrem Kaffee auch schon herein geschneit kam, die Küche inspizierte, mir die Glatze tätschelte und mich, mit der etwas längeren Kette zwischen den Händen, arbeitsfertig machte.

08:30 hatte ich Frühstück zu servieren. Direkt im Anschluss servierte Herrin die fünf Strafschläge für das Toilettenpapier verkehrt herum aufhängen. Dann starteten meine ersten Meetings in meinem voll gepacktem Kalender. "Nicht mal die paar Minuten Zeit für deinen Frühsport kann ich rein zwängen", nörgelte Herrin berechtigterweise.

Als Herrin mich um kurz vor zwölf in die Couchecke mitnahm, hatte ich eine Verschnaufpause auch bitter nötig. Herrin und ich verbrachten einige Zeit unserer Mittagspause damit, nach einem tragbaren Edelstahl Cuffs Set zu suchen, das einigermaßen erschwinglich, nicht chinesisch und trotzdem abschließbar ist. Leider ohne wirklichen Erfolg. Herrin wartet zudem immer noch auf die Rücksendung meiner überarbeiteten Cuffs vom Hersteller und hält mich daher derzeit in den billig verchromten, chinesischen Schellen. Als ich schließlich um 13 Uhr wieder in ein Meeting verschwand, hatte ich für Herrin und mich noch schnell einen Kaffee gekocht.

Über den Nachmittag, mit einigen Meetings, begann ich mit Vorbereitungen für das Abendessen: Kürbis Nudeln. Da meine Meetings bis 16:45 Uhr dauerten, musste Herrin ungewöhnlich lange auf Ihr Abendessen warten.

Trotzdem waren wir mit dem Essen und Küche aufräumen um halb sechs bereits fertig. Die Low Carb und Low Kalorien Tagliatelle, die Herrin mich Sonntags herstellen hatte lassen, hatten eine sehr kurze Kochzeit und so stand das Gericht um kurz nach fünf auf dem Tisch. Und Herrin und ich waren wirklich überrascht. Die "Nudeln" erwiesen sich sowohl optisch, als auch in Konsistenz und Geschmack als sehr Pasta ähnlich. Mit der kräftig gewürzten Kürbis Sauce fiel der Unterschied fast nicht ins Gewicht. Sehr, sehr erstaunlich. Wir beide hatten jeder eine Riesenportion und kamen nur auf etwas mehr als 500 Kalorien pro Person. "Die kommen jetzt öfter auf den Speisen Plan, mein sklave!", verkündete eine recht zufriedene Herrin. 

Sie verstaute mich vor der Couch und kochte uns einen Tee. Ich wusste, dass Herrin später Pilates machen wollte, wusste aber nicht mehr genau wann. Das hätte ich aber noch wissen müssen, denn Sie hatte es mir gesagt und sogar per E-Mail geschrieben. Gebieterin begann am Handy zu lesen und ich daher auch. Irgendwann hatte ich dann die "Zeitungen" ausgelesen und langweilte mich. Ich verhielt mich still, aber Herrin mag es nicht, wenn Sie spürt, wie ich mich langweile. "Ich fühle mich dann unter Zugzwang!" Mir tut das leid, aber ich kann halt nicht immer glücklich und zufrieden da sitzen. Und das ist für mich auch kein Drama. Aber für Herrin leider wohl eher schon. Erst kurz vor Sieben löste Herrin meine Ketten und schickte mich im Nachbarzimmer aufs Laufband. Dazu schaltete Sie mir ausnahmsweise sogar Youtube frei. Ich hatte zwar aufs Laufband keine Lust, aber wenn Herrin so entscheidet, ist das halt so. Herrin blieb im Wohnzimmer und absolvierte Ihr Pilates Programm. Nach etwa 50 Minuten ging mein Handy in Sleep Mode, da ich meine täglichen drei Stunden Handy Zeit erreicht hatte. Nun war ich tatsächlich angefressen, beendete mein Laufprogramm und begab mich zu Herrin ins Wohnzimmer.

Nun war Herrin erbost. Es stand mir weder zu, Sie, während Pilates, zu stören, noch überhaupt das Zimmer ohne Ihre Erlaubnis zu wechseln. Als Sie Ihr Pilates beendet hatte, legte Sie mir zunächst die Ketten wieder an, ließ mich Ihr einen 0,0 Tanqueray zubereiten, mich auf dem Kissen neben dem Tisch knien, knebelte mich mit dem dicken Lederknebel und hielt mir einen deutlichen Vortrag. Wie gewünscht, entgegnete ich nichts. Anschließend bugsierte Sie mich in den offenen Käfig, legte mir die Geige um, befestigte die Geige an den Füßen und mein Collar am Käfiggestänge und schaltete den Fernseher ein. "Ich will jetzt einfach nur meine Ruhe haben! Und ja, ich weiß, dass die Haltung unangenehm ist, mein sklave."

Herrin nahm sich zunächst eine Auszeit auf der Terrasse, wählte dann eine neue Serie aus, die Ihr aber nach einigen Minuten Laufzeit nicht zusagte und wählte daher eine zweite. 

Nach etwa 20 Minuten nahm Sie mir überraschenderweise die Geige wieder ab. Sie hatte wohl Mitleid mit mir. Ich war irgendwie enttäuscht, dass Sie mich aus der, inzwischen ziemlich schmerzhaften, Position entließ, denn ich hatte den Eindruck gehabt, Sie wolle mir zeigen, wer der "Herr" im Hause ist und hatte das nun abgebrochen. Sie befestigte meine Hände am Gitter, so dass ich weiterhin weitgehend unbeweglich sitzen musste. Nur die Beine konnte ich frei bewegen.

Nach der Serie löste Sie die Ketten vom Käfig, schickte mich Knebel waschen und aufräumen und dann umgehend ins Bett. Und natürlich stellte Sie sicher, dass ich nachts nicht schlafwandeln würde.


Kommentare