01.01.2023 Neujahr ohne Vorsätze

Wozu auch. Als Herrins sklave obliegt es mir, Sie glücklich zu machen. Ihr zur Verfügung zu stehen, wofür und wann auch immer Sie möchte. Dafür benötige ich keine guten Vorsätze. Und über alle Bestandteile meines bescheidenen Lebens bestimmt sowieso Herrin alleine.

Gestern zum Beispiel schon damit, dass Sie mich zunächst weiter schlafen ließ, als Sie wach wurde. Um mich dann doch um 9:15 zu wecken, weil Sie Ihren Kaffee wünschte. Die Neujahrschläge auf meinem Hintern jedenfalls, hatten es wahrlich in sich. Die hallten noch nach, als ich Herrin, unter erneutem Applaus des Rohrstocks auf meinem Hintern, Ihre Füße begrüßte und Sie erstmalig im neuen Jahr die Stirn runzeln sah. Denn ich hatte zu gestehen, dass ich die Füße nachts nicht ordnungsgemäß an die Bettkette eingehängt hatte. "Na, ganz so lapidar wollen wir ja nicht ins neue Jahr starten. Das werde ich dann wohl besser ahnden!"

Den Plunger Kaffee kochte ich gestern mit einem anderen Kaffee, den Herrin schon mal im Supermarkt mitgenommen hatte. Das Ergebnis war ebenfalls wenig erbaulich. Die Arbeiten in der Küche waren umfangreich und der Raclette Obergrill war ebenfalls noch zu reinigen gewesen.

Der Frühsport entfiel gestern und so konnte ich, noch vor dem späten Frühstück, den Blog fertig stellen. Zum Frühstück gab es für Herrin wieder Ihren Skyr und für mich drei Brote mit Marmelade.

Frühstücksposition

Nach einem letzten Frühstück auf dem Boden, ehe die Kinder kamen, ging es kurz ins Bad. Herrin nahm mir im Bad alle Cuffs ab, erlaubte mir mich zu bekleiden und wir begannen die Wohnung Vanilla tauglich "umzudekorieren". Im Anschluss musste ich mich um ein paar Abendessen Vorbereitungen kümmern: Pellkartoffeln fürs Raclette mit Kindern und einen dazugehöriges Weißbrot Teig basteln und gehen lassen.

Gegen dreizehn Uhr hagelte es die Strafe für meinen nächtlichen Fehler: Fünf Schläge mit dem neuen Stock. "Scheiße, tun die weh, Herrin!", rief ich nach dem letzten Schlag aus, ehe ich mich hinkniete und mich bei Herrin für die Strafe bedankte. "Tja, ist jetzt halt so, mein sklave." Wohl wahr. Herrin hat entschieden, es sind nun immer fünf. Dann bin ich mal froh, dass es nicht immer zehn sind.

Gegen zwanzig vor zwei fuhren wir gemeinsam los, die Kinder holen. Nach nur 25 minütigem warten vor dem Haus meiner Ex, waren dann auch schon beide eingestiegen. Wie erfreulich. K1: "Ist aber auch blöd schon um 14 Uhr am Neujahrstag abgeholt zu werden. Dass wir da noch schlafen, ist doch klar." Na dann. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Ex, der ich es ermöglicht hatte mit den Kindern über Weihnachten nach Dubai zu fliegen. Dafür war es mir fast unmöglich gemacht worden, mit Ihnen an Weihnachten auch nur zu telefonieren und nun auch noch das Warten vor der Tür. Wenigstens weiß man da genau, dass die Trennung seinerzeit die absolut richtige Entscheidung gewesen war.

Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück. Herrin schaltete DAZN und Darts ein und wir sahen uns zu dritt die ersten Viertelfinals an. Währenddessen schob ich das Brot in den Ofen und begann bereits, die weiteren Raclette Zutaten zu schneiden und den Tisch zu decken. Als K2 gegen 17:30 Hunger meldete, konnten wir auch schon gleich loslegen. Eine Stunde später war das Spektakel auch schon wieder vorbei und wir alle waren wohlig satt und der Tisch gemeinsam abgeräumt. 

Herrin und ich liefen zur Verdauung eine Ortsrunde und waren rechtzeitig zu den Viertelfinals 3 und 4 zurück. Herrin erhielt zum aufregenden 3. Viertelfinale einen von Ihr gewünschten Gordons 0,0 serviert. Und nach dem wirklich langweiligen letztem Viertelfinale waren wir gegen 23:30 doch tatsächlich mal als letzte im Bett. Herrin kümmerte sich um meine Befestigung und wir waren ziemlich rasch eingeschlafen. 

Kommentare