14.01.2023 Herrin hat es gemütlich und der sklave viel Arbeit

Um 8:50 wurde Herrin wach und stand auf. Damit war auch ich wach, musste aber in meinen Ketten weiter warten, bis Herrin mich für aufstehenswürdig erachtete. Das war erst um 9:15 der Fall. Nachdem Sie mir meine fünf Maintenance Schläge verabreicht hatte, eine Salve weiterer Schläge beim Füße begrüßen verschoss und mich anschließend kurz, mit Ihren Füßen auf Rücken und Kopf, auf den Boden pinnte, wurde ich in die Küche entlassen.

Als ich Herrin zehn Minuten später Ihren Kaffee servierte, ordnete Sie an, dass ich im Anschluss an meine Tätigkeiten in der Küche, bereits das Frühstück herrichten sollte. "Wir fahren nämlich gleich nach dem Frühstück einkaufen!" Herrin bekam Ihr Frühstück mit einem weich gekochten Ei.

Danach löste Sie mich von der Kette und nach einem kurzen Bad Aufenthalt zog ich mich an und half Herrin in Ihre Schuhe. Wir trugen leere Flaschen und Kartons zum Auto, warfen den Ballast schnell beim Wertstoffhof ab und fuhren zum Supermarkt, ein paar kurzfristige Kleinigkeiten einkaufen. Da Herrin großen Wert darauf legt, dass ich immer in Ihrer Nähe bleibe, verhielt ich mich entsprechend und wich Ihr nur dann von der Seite, wenn Sie mir ausdrücklich die Anweisung dazu erteilt hatte. Als wir bereits auf dem Weg zur Fischzucht waren, fiel uns ein, dass wir für das Frühstücksomelett am Sonntag noch Schinken und Champignons wollten. Herrin ließ mich daher bei einem EDEKA unterwegs anhalten und wir besorgten noch schnell die fehlenden Zutaten. Und natürlich öffnete ich für Herrin die Tür zum Einsteigen. 

Bei der Fischzucht erstanden wir eine große Lachsforelle, die ich selber im Zuchtbecken aussuchen konnte. In einem der Becken daneben schwamm ein etwa 1,20 Meter langer Hecht. Wow! Weiter ging es von da zum Geflügelbauern. Wir kauften eine große Entenbrust, Putenhack und vier Hühnerbrüste. Die vier Hühnerbrüste wogen 2,3 Kilogramm!

Als wir wieder zu Hause waren, legte Herrin mich an die Küchenkette, damit ich unsere Einkäufe verarbeiten konnte. Die Hühnerbrüste musste ich so zerlegen, dass man sie auch essen kann. Dann fror ich alles portionsweise ein. Für Sonntag Abend hat sich Herrin Lachsforelle gewünscht. Ich schnitt zwei Steaks aus der bereits filetierten Forelle, legte sie mit Gewürzen ein und packte den Rest in die Tiefkühltruhe.   

Inzwischen war DHL vorbei gekommen und hatte die überarbeiteten Cuffs vorbei gebracht. Herrin wechselte mir daraufhin die Schellen und siehe da, sie sehen aus wie neu und passen, ganz eng anliegend, wie angegossen. Endlich konnte ich mich an den Blog machen. Während ich noch am formulieren war, ging Herrin ins Bad, duschen und nahm mich mit. Sorgfältig trocknete ich sie ab und durfte dann selber eine kurze Dusche nehmen. Und so war der Blog auch erst kurz vor vier fertig gestellt. Als Herrin ihn freigegeben hatte - ich hatte ein Ihr wichtiges Detail vergessen und noch nachgetragen - meinte Sie: "Kannst eigentlich auch schon Abendessen kochen, mein Schatz! Ich freu mich schon so auf die Ente!"

Dieser freundliche Vorschlag war ein sehr gut kaschierter Befehl meiner Göttin. Daher blieb ich auch einfach weiter an der Küchenkette hängen, während Herrin Ihre Zeit auf dem Ottomanen genoss. Die Ente war im asiatischen Sud schon vorgekocht gewesen, so dass ich sie, nur zum knusprig werden, noch unter den kleinen Grill, im Ofen, legen musste. Die durchs Kochen der Ente entstandenen Sud teilte ich auf: einen Teil kochte ich, mit noch etwas Sojasauce, Sternanis, Ingwer und Nelke, mit dem Basmatireis zusammen. Den Rest ließ ich stark einreduzieren und dickte die verbliebene Sauce an. Dazu gab es Zuckerschoten mit Frühlingszwiebeln, in Knoblauch, Ingwer und Oyster Sauce scharf angebraten. Die Basis für dieses Gericht ist ein chinesisches Fast Food Gericht, das ich in Australien kennen gelernt hatte: Gebratene Ente, Reis, Enten Sud und gebratener Pak Choi. Dieses habe ich, in inzwischen vielen Variationen, so für Herrin modifiziert, dass es fast komplett fettfrei, aber extrem schmackhaft ist (das Fett unter der Haut ist, durch das Kochen und langsame Grillen, fast komplett aufgelöst). Die Ente schmeckt nach den asiatischen Gewürzen und ist dennoch innen rosa. Und da der Reis die dünne Sauce im Original nie gut hält, koche ich den Reis eben im Sud selber. Daher habe ich auch beschlossen, dieses besondere Lieblingsgericht meiner Gebieterin "Ente Lady Daina" zu benennen. Dazu gab es einen einfachen, aber sehr gut passenden, deutschen Pinot, wie gemalt für dieses Gericht.

Die Aufräumarbeiten in der Küche zogen sich doch hin. "Und Sonntag machst bitte auch den Ofen innen sauber!" Daher sprühte ich ihn innen schon mal ein. Herrin nahm mich danach zu sich vor die Couch und den restlichen Abend, mit Ausnahme zweier Toilettenbesuche und dem Servieren einer herausragenden Flasche deutschen Rotweins, blieb ich vor Ort angekettet, während wir uns einen neuen Film ansahen.

Gegen 23:15 beendete Herrin unseren harmonischen Abend und schickte mich ins Bett. Da die überarbeiteten Schellen enger anliegen, ist das Liegegefühl in der Drei Punkt Verwahrung noch enger. Die Cuffs rutschen auf Bein und Arm nicht mehr auf und ab und verringern damit den Bewegungsspielraum. Dennoch war ich rasch eingeschlafen.



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