19.01.2023 Herrin hat abends etwas vor

Und die Arbeit hat uns wieder. Aber wie Herrin freudig so richtig bemerkte: "Am 31.08. ist Schluss damit, mein Lieber!" Dagegen bin ich noch etwas unentspannter, da ein Vertrag erst dann gilt, wenn wirklich beide Unterschriften auf dem Papier stehen. 

Jedenfalls hatte ich enorm unruhig geschlafen und wirklich wirrstes Zeugs geträumt, von dem ich Herrin morgens, nach dem Wecker klingeln, auch sogleich berichtete. Immerhin hatte Herrin schon in der Früh einiges zu lachen. Ist doch gut so!

Fünf Schläge auf den Arsch, von der Bettkette gelöst und Herrins Füße begrüßt und dann, ohne jede Vorfreude, in die Küche geklirrt, da dort noch große Aufräumarbeiten vom Vorabend zu erledigen waren. Die neuen Billig Stahlketten aus China tragen sich tatsächlich recht ordentlich. Nach drei Tagen Dauer noch kein Grund zu klagen. Selbst auf unseren Ortsrunden hatte ich mit den Schweißbändern drunter keinerlei Probleme mit dem Tragekomfort der Fußschellen.

Es war daher auch kein Wunder, dass ich noch immer in der Küche beschäftigt war, als Herrin das erste, zweite und auch noch dritte Mal zur Inspektion herein kam und unverrichteter Dinge wieder von dannen zog. Erst, als Sie mir die Arbeitskette anlegte, war auch wirklich alles erledigt und Sie führte Ihre Inspektion durch.

Frühstück gab es bereits um 08:30, für Herrin Ihren Skyr und für mich den Rest der Brioches vom Vortag. Der Vormittag verlief sehr arbeitsreich. Herrin kam zweimal herüber, um Tee zu kochen, aber ich war zu konzentriert auf meine Themen, um mit Ihr groß ins Gespräch zu kommen.

Mittags löste Herrin mich vom Stuhl und ich zog mich an. Natürlich blieben alle Cuffs und das Ketten Collar dran. Wir brachten Flaschen und Kartonagen zum Wertstoffhof und liefen weiter zum Supermarkt, einige Lebensmittel besorgen. Herrin steuerte danach noch den Drogeriemarkt an und bald darauf waren wir, mit zwei vollen Taschen und einer Großpackung Toilettenpapier bepackt, auf dem Heimweg. Wobei Herrin freundlicherweise das Klopapier nach Hause trug.

"Ich mach uns jetzt einen Salat. Räum du das Zeug weg und mach mir dann bitte einen Kaffee, mein Schatz!" Bereits um 13 Uhr hatten wir aufgegessen und den Kaffee in unseren Tassen. Herrin hatte mich wieder nur an die Küchenkette gehängt, damit ich mich am Nachmittag um die Vorbereitungen fürs Abendessen kümmern konnte.  Allerdings war ich sehr stark in der Arbeit eingebunden. So sehr, dass ich erst gegen drei die Gelben Bete einschweißen und dann in den Topf werfen konnte. Darüber verpasste ich sogar den Beginn meines nächsten Meetings.

Viertel nach vier konnte ich schließlich den Rechner runter fahren. Herrin legte mir die kurze Kette an und ich das Polo Shirt ab. Die Vorbereitungszeit für das Essen war dennoch beträchtlich, denn Feldsalat wollte gewaschen, Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten, die gelbe Bete aufgeschnitten, die Kartoffelwürfel gebraten, der Käse gegrillt und, zu guter Letzt, alles anständig angerichtet werden. Zum Schluss noch gehackte Walnüsse über das Ganze, fertig. Gelbe Bete mit gegrilltem Ziegenkäse, Walnüssen, Feldsalat und Kartoffelwürfeln. Sehr zu empfehlen. Herrin liebt dieses Gericht noch mehr, als mit roten Bete, weil die gelben, zur Erdigkeit, eine ausgeprägte Süße im Geschmack mitbringen. Dazu gab es, von Herrins Platz aus perfekt zu bewundern, einen wunderschönen Sonnenuntergang serviert.

Ich kümmerte mich danach um die Küche, Herrin bestellte und bekam einen 'Entgeistert' und bereitete mich darauf vor, dass Sie am Abend noch Programm für sich hatte. Und mich dabei nicht gebrauchen konnte. Aber zunächst sahen wir die Serie vom Vorabend weiter. Kurz nach halb acht legte Sie mir die dicke Isolationsmaske an und packte mich in den kleinen Käfig. 


Nach einiger Zeit hörte ich, wie eine Frau am PC sprach, konnte aber, wegen meiner lauten Atmung unter der Maske, nur einzelne Wörter verstehen. Nach Herrins Auskunft, wohnte Sie einem Spanking Tutorial im Joy Club bei. Kann ja nicht schaden, oder? Ich war einigermaßen erstaunt, als die Käfigtür wieder aufging und Herrin mir die Maske abnahm. Denn es war mal gerade 21 Uhr geworden. Da hatte ich mit längeren Verweilzeit in meiner Aufenthaltsbox gerechnet.

Wir sahen, bei einem Tee, noch zwei, kurze Folgen der Serie und gingen dann um kurz nach zehn ins Bett. Herrin verwahrte mich in der bewährten Drei Punkt Fixierung.



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