21.01.2023 Ein winterlicher Samstag mit den Kids

Herrin hatte schlecht geträumt und  geschlafen. Ich hatte auch noch so lebhaft geträumt, dass ich Herrin in der Nacht geweckt hatte. Immerhin hatte mein Traum Begegnung mit Gott (männlich!) keine Auswirkungen auf meinen eher nicht vorhandenen Glauben. Ich konnte mich schlicht nicht mehr erinnern, was seine donnernde Stimme in meinem Kopf mir mitzuteilen hatte. "Jetzt verstehe ich wenigstens, warum du auch dauernd die Ausführungen DEINER Göttin vergisst, mein sklave", gab mir Herrin amüsiert zu verstehen, als ich Ihr von meinem Traum berichtet hatte.

Jedenfalls war Herrin um viertel vor acht wach. Sie kam zu mir rüber gerutscht und ich durfte Ihr Gesicht liebkosen. Die fünf Maintenance Schläge waren heute sechs, und davon zwei quer über die Oberschenkel. Beim zweiten Schlag schrie ich laut auf und biss ins Kopfkissen. Sie nahm mir alle Schellen ab, ich begab mich zu Ihren Füßen und wurde mit weiteren, durchaus intensiven Schlägen mit dem Rohrstock "belohnt". Dann ging es ab in die Küche.

Als Herrin, nach Ihrem Kaffee, zu mir stieß, kniete ich schnell für Sie, machte mich dann aber auch schon an den Blog. Herrin versuchte unterdessen die Vanilla Cuffs auf Vordermann zu bringen. Ein Triskelen Verschluss war angerostet und ließ sich nicht mehr öffnen. Schließlich gelang es Ihr, den Verschlussmechanismus zu öffnen. Da Sie einen Ersatz Verschluss besitzt, versuchte Sie es mit diesem und siehe da, es funktionierte. Nun konnte Sie mir auch die Vanilla Cuffs wieder anlegen. Anschließend las Sie den Blog Entwurf durch und gab ihn frei.

Anschließend machte ich schnell Frühstück, mit gekochtem Ei, denn Herrin wollte gleich nach dem Frühstück aufbrechen. Wir mussten beim Metzger eine Bestellung abholen, ein paar Lebensmittel im Supermarkt und im Feinkostladen Brot besorgen. Im dichten Schneetreiben, auf Schnee bedeckter Fahrbahn, fuhr ich in den Nachbarort und wieder zurück. Gegen elf waren wir bereits wieder daheim. Die Kids trudelten auch langsam aus Ihren beiden Zimmern ein und begannen zu frühstücken. Wir hatten Ihnen Semmeln und Brezn mitgebracht. 

K2 und ich verblieben in der Küche und begannen die Currysauce für das Abendessen vorzukochen. Anschließend sahen Herrin und ich uns einen Film an. Das Wetter war immer noch winterlich gruselig. K2 fand das nicht und brach zu einem längeren Aufenthalt im Freien auf, während Herrin mich die Bundesliga Konferenz sehen ließ. In der Pause begannen wir, die Pommes in den Ofen zu schieben und die Curry Würste zu braten. Grillen wäre diesmal, angesichts der Wetterlage, keine so gute Idee gewesen. Gegen 17 Uhr saßen alle um den Tisch. Jeder aß zu viel, jeder war glücklich. 

Den Abend verbrachten K2, Herrin und ich zusammen mit einer koreanischen Netflix Serie, über eine autistische Anwältin. Wir alle drei konnten ein wenig an unserem Englisch feilen, da die Serie nur in Englisch synchronisiert und mit deutschen Untertiteln versehen worden war. Dennoch sehr sehenswert, wie wir fanden. Herrin und ich tranken einen Tanqueray 0,0 und einige Tees dazu. Gegen 23:15 gingen wir alle vier ins Bett. Dabei gab es erneut einige Komplikationen mit dem Verschluss der Cuffs. So hatte ich die umgearbeiteten Schellen zwar an den Füßen, jedoch die chinesischen an den Händen, als Herrin schließlich das Licht löschte. Am Einschlafen hinderte es uns allerdings nicht.

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