06.01.2023 Das Piercing macht Mucken

Herrin sprang bereits um zehn vor sieben aus den Federn und weckte damit auch mich. Kurz nach sieben war Sie zurück, schaltete das Licht ein und begrüßte mich mit "Guten Morgen, mein sklave. Umdrehen!" Als Sie, nach erfolgreicher Rohrstock Betätigung, die Schlösser entfernte und mir die Cuffs abnahm, denn die Kids waren ja da, fiel Ihr meine Morgenlatte auf. Sie ließ einen herzhaften Griff und ein "Hui, das ist ja mal ein Ständer!" folgen, ehe Sie mich an Ihre Füße bat. 

Nachdem ich den Kaffee kniend, aber angezogen, serviert hatte, kümmerte ich mich weiter um die Küche. Ich setzte mich an den Blog, fiel auf die Knie, als Herrin zu mir stieß, und durfte dann weiter schreiben. Nachdem Herrin den Blog veröffentlicht hatte, jagte Sie mich auf die Matte, den Frühsport ableisten. Das fiel mir schwerer als sonst, da die Rückenlage, in der die gestrigen Bauchübungen zu erfolgen hatten, dazu führte. dass mein Stahl ummanteltes Gehänge auf das Piercing mit Anhänger zog und ziemliche Schmerzen verursachte. Ich bat Herrin, mir unter die Shorts noch eine Unterhose anziehen zu dürfen. Herrin gewährte mir den Wunsch und ich konnte die Übungen daraufhin schmerzfrei absolvieren.

Anschließend gönnte Herrin mir noch etwas Zeit am Laptop, ehe Sie sich Ihr Frühstück gegen 9:45 servieren ließ. Für Herrin stand Ihr Skyr mit Nüssen und Blaubeeren auf dem Programm, ich hatte am Vorabend für K1 und mich Bircher Müsli angesetzt. Nach dem Frühstück nahm Herrin mich mit ins Bad und ich erhielt die ausstehenden fünf Stockschläge auf den Arsch. Endlich sind - im Moment - mal alle Verfehlungen meinerseits abgegolten. Bis gegen Elf durfte ich noch weiter am Laptop lesen, bis Herrin mich, bei schönstem Frühlingswetter, zu einer Ortsrunde verpflichtete.

Und die startete mit Problemen. Herrin hatte mir gestattet, den Stretcher mit Kette abzulegen. Dennoch konnte ich nicht richtig laufen, da das geweitete Piercing zu meckern begann. Der Zug auf dem Bändchen war wohl auf die Dauer zu groß geworden und so gestattete mit Herrin auch den anderen Stretcher abzulegen. Selbst dann noch war schmerzfreies Laufen nicht möglich. Herrin befahl mich daher nach der Runde ins Bad und nahm bedauerlicherweise auch den Hunde Tag vom Piercing ab. "Wir lassen das jetzt erst mal in Ruhe abheilen, mein sklave. Die Weitung war halt doch ein Eingriff und daran muss sich das Fleisch drum herum erst gewöhnen. Und die Stretcher lässt du genauso lange weg."

Der Nachmittag verlief sehr ruhig und zumeist in der Couchecke bei unserer Serie. Zwischendurch kümmerte ich mich um Kassler und Grünkohl, schälte später auch die Kartoffeln und schaffte es sogar, Herrin im Bad, nach dem Duschen, zu überraschen und abzutrocknen. Sie war sehr erfreut.  

Gegen 17 Uhr versammelten sich alle um den Tisch und wir aßen zu Abend. Gut gesättigt schickte mich Herrin noch einmal auf eine Ortsrunde mit Ihr. Meine verbalen Frecheleien unterwegs beendete Sie wirkungsvoll, indem Sie meinen Zeigefinger,  in Ihrer Hand, hart in meine Handinnendläche presste. Sehr schmerzhaft und nachhaltig. Recht einsilbig verlief der Rest der Runde, den Herrin abkürzte, weil Ihr wohl etwas die Unterhaltung fehlte. Und nein, ich war nicht beleidigt, nur es fehlte mir lediglich die Freude, weiter unbeschwert Konversation zu machen. 

Bei einem guten Pinot sahen wir unsere Serie weiter und zu Ende, wobei allerdings Herrin die letzten beiden Folgen verschlief. Daher gehe ich davon aus, dass wir die Folgen wohl noch einmal ansehen werden. Gegen 23:30 ging es ins Bett, logischerweise in Dreipunkt Sicherung. 


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