18.01.2023 Herrin hat Geburtstag

Und daher schliefen wir auch bis viertel vor neun aus. Nach der Abfolge von a) Herrins Rücken liebkosen, b) dadurch steifes Schwänzchen und c) Herrins Lachen, erhielt ich zur Feier des Tages sechs Rohrstockhiebe. "Jetzt wär aber echt ein Kaffee recht, mein sklave!" "Das Kaffeepulver steht auf der Fensterbank, Herrin", antwortete ich etwas keck. Herrin lachte schallend. "So hatte ich das sicher nicht gemeint, mein sklave. Hopp, auf!" Herrins Füße erforderten noch meine Beachtung, mein Hintern fand gleichzeitig weitere Beachtung durch Herrins Rohrstock. Zwei Klapse auf den Rücken folgten und ich machte mich auf, Kaffee zu kochen.

Herrin ließ sich dieses Mal auf Ihrer neuen Matratze ausgiebig Zeit. Obwohl ich eine Menge zu erledigen hatte, kniete ich doch schon mindestens zehn Minuten, in der mir verordneten Zwangsposition, ehe Herrin herein schneite. "Na, ist ja ganz sauber. Aber der Tisch gehört mal wieder aufgeräumt." Das war korrekt, aber für mich ohne Erlaubnis nicht zu erledigen: verschiedene Ketten, Bolzenschneider und Schlösser lagen kreuz und quer darauf herum. Definitiv nichts, was ich ohne Herrins ausdrückliche Erlaubnis anfassen oder aufräumen hätte dürfen. Sie löste mich von den beiden Ketten und gestattete mir, den Blog zu schreiben. Danach machte ich Frühstück.

Da Herrin, den ersten, von beiden Gängen, bereits um 14 Uhr vorgesetzt bekommen wollte, begann ich direkt im Anschluss mit der Zubereitung des Brioche Teigs. Als dieser ging, bat Herrin mich zu sich an Ihre Recamière. "Ich hab da ein Youtube Video gesehen, wie man ausgerissene Reißverschlüsse wieder einfädeln kann. Mach mal, mein sklave! Hier sind zwei Kissenbezüge und ein Bettbezug. Freundlicherweise zeigte mir Herrin das Video, denn auf meinem Handy hat Sie Youtube für mich generell gesperrt. Ich sah es mir kurz an, überlegte kurz und versuchte es anders. Fünf Minuten später hatte Herrin drei funktionierende Reißverschlüsse zurück. Es folgte eine gemütliche Tee Pause bei Herrin vor der Couch. Gegen 12:45 kamen dann die Brioches in den Ofen und ich beschäftigte mich mit anderen Aufgaben für das gestern "nur" zweigängige Menü. Und kochte Herrin noch einen Mittagskaffee.

des sklaven Reich

Punkt Zwei stand Herrins erster Wunschgang auf dem Tisch: Foie Gras de canard und d'oie mit Brioche und karamellisierten, roten Zwiebeln. Dazu ein 2006er Jahrgangschampagner von Moncuit.


Das selbst gebackene Brioche schmeckte Herrin, in der Kombination, sehr gut, da ich etwa nur die Hälfte Butter und Zucker verwendet hatte. Und ich durfte sogar mit Herrin am Tisch, ohne Kette zwischen den Händen, essen! 

Nachdem Herrin eine kurze Auszeit auf der Terrasse genommen hatte, schickte Sie mich anziehen. "Normalerweise ist an meinem Geburtstag immer schäbiges Wetter. Heute ist es zwar stürmisch und kalt, aber sonnig. Wir laufen eine Runde, mein sklave!" Herrin kürzte die Runde auf etwas mehr als die Hälfte. "Sonst wirst du mit dem Essen bis 5 nicht fertig, Schatzliein." Wohl wahr. Zu Hause zog ich mich wieder aus, wurde in Ketten und an die Küchenkette gelegt, denn ich musste weiter arbeiten! Der zweite Gang erforderte deutlich mehr Arbeitsaufwand: Lammrücken sous vide mit Spätzle und Speckbohnen. Und Herrin erfreute sich aus der Entfernung an meinen Mühen.


Punkt 17 Uhr stand Ihr Geburtstagswunschessen auf dem Tisch. Und ich habe Herrin noch nie so viel auf einmal essen sehen. Erneut durfte ich Ihr gegenüber Platz nehmen und registrierte verwundert, dass Herrin sogar mehr Spätzle, als ich verdrückte.


Umfangreiche Aufräumarbeiten in der Küche waren die Folge. Herrin versuchte aufkommende Übelkeit mit frischer Terrassenluft zu bekämpfen. Danach bewegte Sie sich Richtung Chaiselongue und nahm mich mit. Den restlichen Abend verbrachten wir in aller Ruhe vor dem Fernseher bei einer neuen Serie, von der Herrin, Verdaungsschlaf bedingt, nicht alles mit bekam. Weglaufen konnte ich nicht, denn ich hing an der Couchkette. Gegen 20 nach zehn weckte ich Sie und Sie schickte mich sogleich ins Bett und befestigte mich anständig. Wir schliefen beide, mit immer noch vollem Magen, ziemlich rasch ein.



Kommentare