02.01.2023 Ein erster Arbeitstag im neuen Jahr

Wie ich den Wecker hasse. Und ich glaube Herrin noch mehr! (Also, Sie den Wecker, nicht ich Sie!) Denn Herrin hatte frei, ich hingegen hatte in der Arbeit Terminaufgaben zu erledigen. Die erste musste bis Punkt 9 Uhr fertig gestellt sein. Herrin ließ es sich nicht nehmen, mir die fünf, heftigen Rohrstockschläge zukommen zu lassen. Und natürlich ließ ich mir Herrins Füße nicht entgehen. "Sieh zu, dass ich meinen Kaffee bekomme! Alles saubermachen musst nicht gleich, sieh lieber zu, dass du deine Arbeit fertig bekommst sklave!"

Während ich den Kaffee ansetzte, konnte ich zumindest nebenher die Spülmaschine leer räumen. Und nachdem ich Herrin, zwar angezogen, aber kniend, Ihren Kaffee ans Bett gebracht hatte, fuhr ich den Laptop hoch und begann gegen halb acht zu arbeiten. Bereits um viertel nach Acht war die Neun Uhr Deadline gehalten. Herrin hatte sich inzwischen auf die Chaiselongue begeben und kommentierte: "Schön, dann können wir ja jetzt Sport machen!" Zusammen erledigten wir den Frühsport im Wohnzimmer und schwitzend setzte ich mich wieder an die Arbeit.

Um viertel vor zehn servierte ich Frühstück und gerade als Herrin mit Ihrem Skyr durch war, kam auch, ungewöhnlich früh, schon K2 des Weges und mein Sitzpartner gegenüber wurde ausgetauscht. Als ich mich wieder an den Rechner gesetzt und K2 uns wieder verlassen hatte, machte mich Herrin darauf aufmerksam, dass ich 
a) weder K2s, noch meinen Stuhl unter den Tisch geschoben hatte und
b) 
zum Frühstück vergessen hatte, die Tabletten für uns beide bereit zu legen.

"Wirklich blöd, mein sklave!" In der Tat. Die Strafe werde ich erst nach Ablieferung der Kinder am kommenden Sonntag erhalten. Tag 1 und ich stehe schon bei 10 Schlägen. Das kann ja heiter werden. 

Gegen Elf stand auch schon K1 auf der Matte. Nachwirkungen des Jetlags vom Dubai Aufenthalt, denke ich. Ich arbeitete noch weiter, bis ich meine übrigen Terminaufgaben alle erledigt hatte und meldete Herrin, die es sich zwischen Chaiselongue und Ost Balkon gemütlich eingerichtet hatte, Vollzug und Ende des Arbeitstages. "Gut, dann können wir ja einkaufen fahren!" Erst ging es beim Supermarkt vorbei, die Einkaufsliste für die nächsten Tage abarbeiten, dann zum Gemüsebauern, unsere Familien - Großbestellung abholen. Gegen halb zwei waren wir wieder zu Hause, ich packte die Lebensmittel in Kühlschrank, Speisekammer und notgedrungen auch auf die Terrasse, als Herrin mich unter vier Augen fragte: "Sag mal, sklave: Haben wir eigentlich für morgen Cashews?" Nein, haben wir nicht. Eine berechtigte Rüge meiner Herrin und den Hinweis, doch bitte beim Schreiben der Liste mehr Sorgfalt walten zu lassen, fing ich mir ein. Und weitere fünf Schläge auf dem Konto sind das sicher auch.....

Der Nachmittag verlief ruhig. Herrin, ich und teilweise K1, sahen uns einen Film an. Aus den immer noch üppigen Resten kochte ich ein Abendessen: Gemischt Geschnetzeltes mit Bratkartoffeln für die Kids, mit Blumenkohlpüree und Broccoli für uns. Endlich waren so ziemlich alle Reste verarbeitet oder eingefroren. Als Belohnung nahm Herrin mich mit raus in die Dunkelheit zu einer Ortsrunde. Danach verbrachten wir unseren Abend auf der Couch und K1 leistete uns in der "Stahlhängeschaukel" Gesellschaft. Zunächst sahen wir eine Folge unserer Serie, später dann bis kurz vor Mitternacht die Halbfinals der Darts WM. Herrin erhielt von mir dazu einen leckeren "Entgeistert". Gegen zwölf waren schließlich alle im Bett und ich sicher unter der Bettdecke angekettet.

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