26.01.2023 Alea iacta est!

Der große Tag der Entscheidung begann ziemlich bescheiden. Herrin ließ mich vor sechs aufs Klo, konnte dann nicht einschlafen und beschloss um Sechs, mich aus dem Bett zu klopfen, um Ihr Kaffee zuzubereiten. Ich bat Sie, sich das Guiche Piercing bitte anzusehen, da ich wieder einmal Schmerzen hatte. Quintessenz des Ganzen: Ich habe es mir in der Nacht blutig eingerissen und Herrin hat den Ring schweren Herzens entfernen müssen. Sehr, sehr traurig! 

Davor hatte Sie mir Vier auf den Hintern und zwei, erneut sehr schmerzhafte, quer über die Oberschenkel gegeben. Die Küche war auch recht schnell erledigt. Herrin erlaubte mir, mal nicht meine Parkposition einnehmen zu müssen, da Sie länger, mit Ihrem Kaffee, im Schlafzimmer zu verbleiben gedachte. Da sich mein Handy um die Zeit noch in der Nachtruhe befindet, durfte ich mich an den Rechner setzen. Und begann gleich mal mit dem Blog, denn ich hatte in der Arbeit später sehr viele Termine.

Als Herrin schließlich zu mir stieß, war ich tatsächlich zu spät auf den Knien. "Na, kniest du nicht für mich, sklave?" Schuldbewusst warf ich mich auf den Boden und meinen Kopf auf Ihre Füße. "Und das Wasser hast du auch nicht gesprudelt! Was ist denn mit dir los?", fragte Sie etwas ungläubig. Ja, Herrin hatte recht und die Strafen würden sicher später folgen.

Frühstück gab es bereits um 8:30. Herrin bekam Ihren Skyr mit "Einlage" und ich ein Bircher Müsli, das ich am Vorabend angesetzt hatte. Gegen 10 bekam ich die Bestätigung, dass ich den lange verhandelten Vertrag am Nachmittag in der Firma unterschreiben könne. Herrin gab mir ausnahmsweise Ausgang, ist ja zu Ihrem besten Nutzen. Der restliche Vormittag in der Arbeit verlief ruhig und planmäßig. Zumeist war ich in Meetings eingespannt und kam doch auch dazu, Terminarbeiten nebenher abzuschließen.

In der Mittagspause, in der Couchecke, stand bei mir ein Online Test, zum Thema "Geistige Fertigkeiten im fortgeschrittenen Alter", an. Nun ja, ich bleibe besser bei Tests zum Thema "Allgemeinwissen". Anschließend brühte ich Herrin einen Kaffee und dann ging es in der Arbeit weiter. 

Gegen Zwei kam endlich DHL mit Herrins verspätetem Geburtstagsgeschenk an. Ich hatte für Sie in Großbritannien bestellt. Nun ja, Brexit (31 € Gebühren und Umsatzsteuer) kostet Zeit und Geld, das war mir vorher klar. Aber, dass Royal Mail zunächst einen Cyber Angriff auf Ihr Sortierungssystem nicht abwehren konnte und dieses komplett lahm gelegt worden war, war nicht in meiner Kalkulation mit drin. Anschließend war das britische Personal, wegen der 'Cost of Living Crises' (Brexit, yet again!), in Streik gegangen. Und zu guter Letzt streikte auch noch Verdi im DHL Verteilzentrum ......
Jedenfalls erhielt Herrin Ihr Geschenk, drei sehr schöne Peitschen, für den Hausgebrauch, viel zu spät.

Herrin ließ es sich natürlich nicht nehmen, die drei Dinger mal eben, am lebenden Objekt, zu testen. Aber leider war nur wenig Zeit, denn Sie musste mich, für meinen Kurzbesuch in der Arbeit, präsentabel herrichten. Die schweren Fuß Cuffs blieben dran, waren aber unter der Jeans verborgen. Dazu gab es das Ausgehcollar  und die Armcuffs mit den Triskelen. Ich bekam 10€ mit, falls ich mit meinem Chef einen Kaffee trinken gehen musste und bekam eingeschärft, mit niemandem Small Talk zu halten und spätestens um 16:30 wieder zu Hause zu sein. Punkt 15 Uhr war ich mit dem Wagen in der Arbeit. Kurz darauf begann das Meeting mit meinem Vorgesetzten. Am Ende des Meetings stand meine Unterschrift unter dem Vertrag. Am 31.08.2023 wird mein letzter Arbeitstag sein. Und danach verfügt nur noch Herrin über mich. Gegen 15:45 brach ich aus der Arbeit auf, eine halbe Stunde später war ich wieder zu Hause. Herrin legte mich sogleich wieder in Ketten und ich öffnete die, bereits vorgekühlte, Flasche "Zera" Sparkling Alkoholfrei, zur Feier des Tages. Allerdings bekamen wir, von dem deutlich zu süßen Zeug, nicht mehr als zwei Schluck herunter. Immerhin angestoßen mit "Champagner" hatten wir und wechselten dann auf ein Becks Blue. "So, und jetzt machst Abendessen, sklave!" 

Erneut wagte ich mich an ein neues Rezept: Nudeln mit Mangold-Walnuss Pesto. Als Herrin das Gericht probierte meinte Sie: "Das nimmst bitte in unsere Essensliste mit auf, mein sklave! Das ist echt gut." Nach dem wirklich sehr leckeren Essen säuberte ich, wie gewohnt, die Küche, kochte einen Verdauungstee und befestigte mich an meiner Warteposition am Tisch. Herrin nahm mich mit in die Couchecke, ließ mich aber wissen, dass ich noch zu tun haben würde. So tranken wir zunächst den Tee, bis Herrin mich losschickte: "Hol mal Matte und Massageöl, mein sklave!" Als ich zurück war, war Herrins Blick allerdings noch einmal auf Ihre Geschenke gefallen. "Hopp, stell die da noch mal an die Kette!" Sie meinte, die vom Vortag immer noch herabhängende Kette, neben dem Fernseher. Ich hielt mich mit beiden Händen fest und Sie testete ausgiebig die Handhabung der neuen Gerätschaften. "Die gefallen mir wirklich! Die machen nicht so einen Wahnsinns Impact. Da kann ich dich viel länger schlagen!" Je nach Handhabung, entwickeln die beiden Riemenpeitschen, eine aus Leder, die andere Nylon, mehr oder weniger "Impact" und sind auch auf dem Rücken einsetzbar. Die Peitsche mit dem Holzgriff hingegen, scheint hervorragend zum "Aufwärmen" geeignet. 

Als Herrin sich so genug aufgewärmt hatte, legte Sie sich auf die Matte und bat mich, Sie zu massieren. Allerdings musste Sie mir dazu zuvor die Cuffs an den Händen abnehmen. Das hatte Sie vergessen und so wies ich Sie, etwas keck, darauf hin. Meine Wortwahl missfiel Ihr doch etwas und so raunzte Sie: "Du kannst mich mal am Arsch lecken, sklave!" Sie nahm mir dennoch die Cuffs ab und befestigte mich auch nur mit einem Fuß an der Küchenkette, damit ich mich bei der Massage, auch mit gespreizten Beinen, über Sie beugen konnte. Ich nahm Herrin beim Wort und leckte Ihr als allererstes den Arsch. Dann widmete sich meine Zunge Ihrem Rücken. Mir war klar, dass das nun wirklich keine Massage war, aber das "Arschlecken", das Herrin mit "Himmel, bist du frech" kommentiert hatte, hatte mir Lust auf mehr gemacht. Und Herrin würde mich schon zurechtweisen. Der Pawlowsche Hund in mir erkannte Herrins Rücken und Männchen wurde steif. Herrin ließ sich meine immer auffordernderen Liebkosungen tatsächlich gefallen und so endeten wir überraschenderweise bei ganz einfachem Sex auf der Matte. Gut, Herrin schlug immer mal wieder mit der Hand auf meinen Hintern und grinste ansonsten wie ein Honigkuchenpferd, aber es war einfach nur Blümchen Sex. Und nein, ich bin natürlich nicht gekommen. Das hätte ich mich auch gar nicht getraut. "Wenn du meinst, dass du so um die Massage rumkommst, mein sklave, hast du dich getäuscht! Los, mach hinne!" Und so folgte, eine für Herrin hoffentlich entspannende, halbe Stunde, während der folgenden Massage.

"Jetzt räumst des Graffel alles wieder weg, machst einen Gordons 0,0 und kettest dich vor der Couch fest!" So sahen wir dann ein paar Folgen unserer koreanischen Serie weiter. Gegen 22:45 schickte Herrin mich ins Bad und Bett. Nachdem Sie mich wieder Drei Punkt gesichert hatte, fragte Sie mich: "Na, freust dich schon auf unser Leben in Irland, mein sklave?" Ja, das tat ich und war mit diesen Gedanken auch schon bald eingeschlafen. 



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