12.01.2023 Herrin verschafft sich absolute Ruhe

Die Arbeit hat uns wieder. Und das hieß, der Wecker klingelte um Sieben und Herrin schlug um 7:15 ein neues Kapitel Rohrstockhiebe auf meinem Hintern auf. Und nachdem ich Herrins Füßen genug Würdigung zuteil hatte werden lassen, ging es auch schon ab in die Küche. Als Kaffee serviert und alle Arbeiten erledigt waren, verbrachte ich noch einige Minuten angekettet auf dem mir zugewiesenen Platz neben dem Tisch, bis Herrin mich um 7:45 für die Arbeit fertig machte. Herrins Rücken war immer noch nicht Sport ertüchtigt und so musste der gemeinsame Frühsport erneut ausfallen. Da Herrin auch keinen großen Hunger verspürte, bestellte Sie das Frühstück erst für nach meinem ersten Meeting, das um zehn endete. Herrin hatte Gemüse-Omelett mit Guacamole bestellt und so war ich eine Weile beschäftigt, bis ich Herrins gewünschtes Mahl servieren konnte. 

Nach dem leckeren Omelett, das ich indisch gewürzt hatte, "verschraubte" mich Herrin wieder sicher auf meinem Bürostuhl. Gestern ging es am Vormittag durch etliche Meetings, die sich teilweise auch noch überlappten. Herrin holte mich kurz vor zwölf am PC, aus einem laufenden Meeting, ab und schickte mich anziehen. Wir absolvierten über die Mittagspause eine etwas verkürzte Ortsrunde, an deren Ende zu Hause das Zubereiten und Servieren von Herrins Mittagskaffee stand. Und schon war ich, nach Ablauf der Mittagspause, wieder an meinem Arbeitsplatz gesichert. Weiter ging es in vielerlei Meetings, die es mir nicht erlaubten, sinnvolle Arbeit zu verrichten. Das letzte Meeting endete erst um 16:30. Immerhin war es mir zwischendurch gelungen, Vorbereitungen für die Minestrone zum Abendessen durchzuführen, so dass Herrin nicht allzu lange auf Ihr Essen warten musste. Punkt 16:30 schaltete ich den PC ab, Herrin wechselte mich auf die kurze Kette und komplette Nackthaltung, und ab ging es in die Küche.

Als sich die Minestrone 20 Minuten später in Herrins Teller befand, waren einige "Mhmm"s zu hören. Der Gemüse Eintopf war also gelungen. Danach räumte ich die Küche auf, erhielt
en passant zehn Strafschläge, fünf für vergessene Tabletten beim Abendessen und fünf für die unerlaubte Email vom Vortag. "Wir laufen jetzt noch eine Runde, mein sklave. Hopp, anziehen!"

Eine Stunde später waren wir wieder zurück. Von Herrin in Ketten gelegt, erhielt ich den Befehl: "Mach mir mal bitte einen 'Entgeistert', mein Schatz. Und dann begibst dich damit in die Couchecke!" Wir lesen am Handy und süffelten genüsslich unseren 0,0 Gin Tonic.

Als Herrin Ihren ausgetrunken hatte, meinte Sie: "Mach deinen leer, räum ab und geh aufs Klo!" Als ich von der Toilette zurückkehrte, zog Herrin mir kommentarlos die schwere Leder Isolationsmaske über, zog mich am Schwanz in den eiskalten Gang und ließ mich in den dort gestellten, kleinen Käfig krabbeln. Sie befestigte beide Hände an den oberen Ringösen, deckte mich freundlicherweise mit einer Decke zu und ließ mich in der Dunkelheit allein. "Und solltest du einschlafen, pennst du die Nacht über im Wohnzimmer! Klar, mein Schatz?" hörte ich Sie dumpf durch die Polsterung der Maske. Ich nickte und Herrin ward nicht mehr gehört.


Ich schlief nicht ein! Unter der Decke war ich vor der Kälte des ungeheizten Gangs geschützt und auch die beiden Hände stellten kein Problem dar, da ich mich 
gut mit beiden am Rahmen halten konnte. Herrin hatte die Maske sehr eng geschnürt und die beiden Gurte so fest gezogen, dass ich weder Mund, noch Augen öffnen konnte. Auch der Riemen am Hals lag eng an und drückte ein wenig auf die "Halskette". Ich denke nicht, dass Sie es schon jemals so fest gezurrt hatte. Atmen war daher nur durch die Nase möglich. Wenigstens saß die kleine Atem Öffnung an der richtigen Stelle. Und so verharrte ich weitgehend bewegungslos im Käfig. Nicht, dass ich mich in der Enge groß hätte bewegen können. Aber leicht diagonal legen und von der einen auf die andere Seite wechseln, geht immer. Wäre auch gestern gegangen, aber dann wäre die Decke runter gerutscht und ich hätte gefroren. Also lag ich bewegungslos und ließ die Dunkelheit und Stille auf mich wirken.

Nach etwas über einer Stunde kam Herrin "zu Besuch", berührte mich, checkte, ob meine Hände durchblutet waren und kam zu dem Schluss, dass es wohl besser wäre, die Hände zu befreien. Das ermöglichte mir einen Wechsel der Diagonal Position, denn ich konnte nun auch die Decke mit meinen Händen so über mich legen, wie ich das wünschte. Nach einer weiteren Stunde hörte ich Herrins Stimme: "So, ich mach uns noch einen Tee und dann hole ich dich wieder ab, mein sklave!" 

Etwa 15 Minuten später saß ich angekettet vor der Couch, war schweigsam, wie meist nach Isolationshaft und trank meinen Tee. Herrin schaltete den Fernseher ein und wir sahen zwei kurze Folgen der aktuellen Serie. "Ich hab die ruhige Zeit ohne dich wirklich genossen, mein Schatz!" Da ich Herrin gut kenne, weiß ich, dass Sie diese "Ruhezeiten" sehr genießen kann. Ich habe nur den Eindruck, dass Sie Ihrem Bedürfnis nach absoluter, menschfreier Ruhe viel zu selten nachgibt.

Gegen 22:30 schickte mich Herrin ins Bad und eine Viertelstunde später lag ich, in meinen Ketten befestigt, im Bett. Selbst das einschlafen gelang mir gestern problemlos.  





 




Kommentare