29.12.2022 Der sklave erhält seine Hundemarke

Wieder einmal hatte ich eine recht unruhige Nacht. Der Alkohol vom Vorabend hatte das nicht besser gemacht und dennoch war ich froh, dass Herrin mich permanent markiert hatte. Herrin hatte wohl ebenso unruhig geschlafen, war Sie doch schon kurz vor Acht aufgestanden, ohne mich wecken zu wollen. Tatsächlich war ich noch einmal kurz weggedöst, aber als Herrin um zwanzig nach Acht hereinkam, war ich wach. Ich bekundete Herrin, die sich in meiner Nähe auf dem Bett hingelegt hatte, meine Ehrerbietung, in dem ich Ihr das Gesicht streichelte und küsste. Herrin ließ dies ein paar Minuten über sich ergehen, ehe Ihr "Hopp, umdrehen, sklave!" erschallte. Fünf zu ertragende Rohrstockhiebe weiter, löste Herrin die beiden Schlösser, ich die beiden Karabiner an Hodenkette und Füßen und testete mit der Hand den Sitz des permanenten Piercing Rings. Ich konnte ihn drehen und wenden, ohne dass ich Schmerzen hatte. Das hat Herrin perfekt hinbekommen! 

Das Füße begrüßen wurde durch leichte Rohrstockschläge unterstützt, dann schickte mich Herrin in die Küche. Ich war gerade dabei, mich, nach erledigter Arbeit, neben dem Tisch nieder zu lassen, als Herrin sich bereits zur Kücheninspektion aufmachte. Ich hatte vergessen, das Hämorhoiden Kissen, auf das ich nun temporär wieder sitzen darf, und das Handtuch für den Bürostuhl von der Couch, mit zu bringen. Da ich an der Küchenkette hing, musste ich Herrin bitten, beides für mich zu holen. "Das werde ich bestrafen! Ich bin nicht dein Lakai, mein sklave!" Nun, da hat Sie wohl mehr als recht!

Auf dem Hämorhoiden Kissen begann ich am Blog zu schreiben. Kurz vor zehn unterbrach Herrin mich für den Frühsport. Direkt im Anschluss kümmerte ich mich um Herrins Skyr Frühstück mit Nüssen und Himbeeren sowie um mein Bircher Müsli. Nach dem Frühstück stellte ich den Blog fertig, den Herrin, nach Durchsicht, gegen Elf Online stellte.

Bis halb eins durfte ich mich zu Herrin auf die Couch setzen und, Piercing bedingt, bequem die Füße hoch legen. 

Dann blies Herrin zum Halali und wir brachen zu einer Ortsrunde auf. Auch dieses Mal kam der 2. Stretcher runter. 

Herrin beließ es allerdings nicht bei einer Ortsrunde, sondern im zweiten Teil der Strecke liefen wir beim Supermarkt vorbei, die von mir zu pflegende Einkaufsliste abarbeiten. Diesen Mittag ging es im Supermarkt ziemlich zu. Wir kamen dennoch ganz gut durch. Unser Low Calory Dry Tonic war wieder verfügbar und so wanderte noch eine Kiste davon in den Einkaufswagen. An der Fleischtheke erstand ich spontan ein kleines "Rack of Lamb", aus dem ich das Fleisch, für das Silvester Raclette, heraus schneiden wollte und die Knochen einfrieren, für eine geplante Lamm Sauce im Januar. Blöd nur, dass ich Herrin nicht gefragt hatte, ob ich das Fleisch kaufen darf, denn auf der Liste stand es nicht. 

Die schwere Tasche mit den Einkäufen hatte ich links über der Schulter. Mit meiner anderen Hand hielt ich die Tonic Kiste und trug sie zusammen mit Herrin nach Hause. Auch hier kam uns zu Gute, dass sklave darauf konditioniert ist, mit Herrin im Gleichschritt zu gehen. Die Kiste zwischen uns wackelte kein bisschen hin und her. 

Schnell hatte sklave zu Hause alles eingeräumt, war in Ketten gelegt und an der Küchenkette befestigt, so dass Herrin alle Zeit der Welt hatte, sich die Sonne auf der Terrasse ins Antlitz scheinen zu lassen. Sklave bereitete inzwischen einen gemischtem Salat vor, den wir einige Minuten später zu uns nahmen. 

Nach dem Snack bastelte ich aus zwei Kettengliedern, einem Verbindungsstück und dem Hunde Tag, den ich Herrin vor längerer Zeit geschenkt hatte, einen Anhänger für das Piercing. Herrin legte ihn mir gleich an und verschloss das Piercing mit dem zugehörigen Schlüssel. 

Danach gab es sechs Strafschläge für das Lamm besorgen und den Lapsus mit Handtuch und Kissen. Herrin verwendete dazu erstmalig einen dickeren Holzstock, der schon lange sein Dasein in ihrer Spielzeug Kiste fristete und auf Einsatz wartete. "Und wie war der Stock?", fragte Herrin nach der Exekution. "Nicht ganz so schlimm, wie die Haselnuss", antwortete ich ehrlich. "Für mich liegt er besser in der Hand und schmerzt weniger in der Schulter. Ich werde zukünftig einfach vier oder fünf Schläge pro Vergehen austeilen. Dann kommt es wieder aufs selbe raus."

Herrin nahm mich mit zu sich auf die Couch und wir sahen eine Folge einer neuen Serie. Nach dieser war es Zeit, die Zucchini fürs Abendessen zu raspeln und eine halbe Stunde zu wässern. Herrin nutzte diese "leere" Zeit, um mir die Cuffs zu tauschen. Ich erhielt die "Reserve", blanke Ketten an den Beinen und ein billiges China Teil an den Händen. 

Leider sind die wunderschönen, vielfältigst einsetzbaren und vor allem permanent tragbaren Cuffs, wohl (noch) nicht Hundert Prozent 24/7/365 tauglich. Der Hersteller, der im übrigen sehr hilfsbereit und auch einfallsreich ist, wird die Cuffs nun noch einmal komplett überarbeiten, um, unter anderem, den Rost an den Magneten, die in den Cuffs verbaut sind, dauerhaft zu eliminieren.

Herrin beliebte im Anschluss eine Dusche zu nehmen und beorderte mich zum Abtrocknen ins Bad. Auch ich sprang für ein paar Minuten unter die Dusche, bis ich die gewässerten Zucchini entwässern und einen Zucchini Rösti Teig zubereiten konnte. Das Rezept hatte Herrin im Netz gefunden, garantiert Low Carb mit Graukäse, Ei und etwas Mandelmehl. Dazu hatte ich für uns Hühnersteaks eingelegt. Ich versuchte nun, nach Rezept, die Zucchini Rösti auszubraten. Dies gelang weniger als leidlich. Der Teig hatte nicht die genügende Festigkeit, um Struktur zu behalten. Ich zeigte es Herrin. "Da müssen wir wohl in Zukunft ein wenig am Teig doktern. Gell, mein sklave?" Werde ich wohl müssen, zumal das Rezept vom Geschmack des "Batz" her, eigentlich sehr gut gewesen wäre. Wir ließen uns unser Essen nicht vermiesen und zusammen mit einem Becks Blue gut schmecken.

Nachdem die Küche sauber war, ging es für mich zuerst auf die Couch, später sogar gut befestigt vor die Couch, denn das Piercing schien mitzuspielen. Zunächst sahen wir noch zwei Folgen unserer Serie, später schaltete Herrin, erstmals in dieser Saison, auf die Darts WM um. Ich servierte Herrin wunschgemäß einen "Entgeistert" und wir ließen uns von Darts so fesseln, dass wir erst um zehn nach zwölf den Weg Richtung Schlafzimmer fanden. Auch diese Nacht legte Herrin Wert auf Vier Punkt Befestigung. Da das letzte Spiel so aufreibend gewesen war, konnten wir beide noch eine ganze Weile nicht einschlafen.

Kommentare

  1. Auch dieses wieder eine schöne Tagesbeschreibung, vielen Dank. Natürlich beneide ich den Sklaven um seinen Hundetag. Insbesondere um seinen Ring hinter den Eiern. Seine Herrin weiß was für ihn richtig ist. Gerne würde ich mich noch über ein oder zwei Detail Fotos dieser Región Freuen.

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    1. Schön wenn es gefällt! Ich gehe mal davon aus, dass Herrin in der nächsten Zeit wahrscheinlich Bilder machen wird, auf denen der Anhänger zu sehen sein wird. Wenn Sie das möchte...

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  2. Und spannend finde ich es auch, wenn sie verehrte Lady Daina ihrem Sklaven Bestatter mehr Details zu den Fuß und Arm fesseln zu beschreiben. Dann können gleich die richtigen bestellt werden. Lieben Gruß aus Hamburg, Andreas

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