16.12.2022 Endlich Freitag und doch keine Ruhepause

Leider musste ich gestern wieder arbeiten. Einige nicht aufschiebbare Themen hatten sich aufgestaut und, obwohl ich mich nicht wohl fühlte, blieb mir nichts anderes übrig, als zumindest den Vormittag über in der Arbeit "vorbei zu schauen". Herrin hatte daher den Wecker auf Acht gestellt. So lange hielten wir es aber nicht aus, denn mein Handy machte sich mit einem lauten "Bling" bemerkbar. Die Handy Nachtruhe und auch die Mute Schaltung unter der Woche, waren beide um Sieben ausgelaufen. "Warum piept dein Handy? Das wird Konsequenzen haben!" murmelte eine noch schläfrige Herrin. Bald darauf stand eine etwas missmutige Herrin auf, ging ins Bad und verabreichte mir mit dem Rohrstock meine tägliche Morgenration. Plus einen sehr schmerzhaften Schlag quer über die Oberschenkel. Auch meine Bemühungen, Herrins Füßen mit meiner Zunge gerecht zu werden, fanden unerwartete Unterstützung durch Ihren Rohrstock. 

In der Küche war viel zu tun und so war es nicht verwunderlich, dass Herrin, nach Genuss Ihres Kaffees im Bett, bereits hereinschneite, als ich gerade noch dabei war, das Wasser zu sprudeln. Als ich fertig meldete, erfolgte Herrins kurze Inspektion der Küche. "Soweit alles in Ordnung, mein sklave." Sie machte mich für die Arbeit fertig und ich begann mein erneut hektisches Tagwerk. Gegen Neun stand Frühstück auf dem Programm. Herrin hatte sich ein Gemüseomelett selbst zubereitet. 

Nachdem ich das Frühstück abgeräumt hatte, stand Herrin schon ungeduldig mit dem Stock da. "Stell dich an den Tisch!" Herrin verabreichte mir drei Schläge für das Handy Gebimmel am frühen Morgen. "Danke für die Strafe, Herrin!" Kniend küsste ich Ihren Ehering und Ihre Füße. "Und ich habe Mute bereits auf 8:00 unter der Woche umgestellt, Herrin!" "Das wird im Urlaub nicht reichen, mein sklave...."

Herrin, die immer noch nicht fit war, absolvierte dennoch danach Ihr kurzes Sportprogramm und hielt anschließend auch mich, ebenso wenig fit, dazu an. Danach wurde ich wieder zum Bürostuhl begleitet und angekettet. Der weitere Vormittag blieb stressig. Selbst die Mittagspause fiel kürzer aus als sonst und erst gegen 13:30 konnte ich endlich den Computer ausschalten.

Herrin schickte mich sogleich anziehen. Wir brachten Flaschen und Papier weg und fuhren nochmal zum Supermarkt. Als wir wieder zurück waren, richtete Herrin uns rasch einen kleinen Salat her, während ich begann das Abendessen, einen großen Topf Minestrone, vorzubereiten. Wir aßen den Salat und ich arbeitete weiter an der Minestrone. Diese ist ein Rezept meiner Oma, eher dick wie ein Eintopf, und das besondere daran, sind die mitgekochten Parmesan Rindenstücke. 

Gegen 16:15 brachen wir mit dem Wagen auf, um zunächst zwei Kisten Champagner und ein paar Flaschen Pinot abzuholen, die wir bei einem Auktionshaus erstanden hatten. Durch ziemlich dichten Verkehr, Schneetreiben mit halb bedeckter Straße, fuhren wir vorsichtig, erst den Wein, dann K1 abholen. K2 bevorzugte eine Auswärtsübernachtung und würde uns erst am Samstag mit Anwesenheit beehren. Durch dichtes Schneetreiben ging es, sogar mal ohne Stau, wieder nach Hause.

Noch schnell die Minestrone aufgewärmt und schon saßen wir zu dritt am Tisch. Der ganze Topf wurde geleert, was wohl ein gutes Zeichen ist. Wir unterhielten uns eine ganze Weile mit K1, da wir uns ja schon lange nicht mehr gesehen hatten. Anschließend öffneten wir test-weise eine der Champagner Flaschen und waren sehr angetan. Wir sahen unsere Serie weiter, ich schob ein paar Maronen in den Ofen, die wir uns zu dritt schmecken ließen. Überraschenderweise verschwand K1 sehr früh im Bett, denn eine Erkältung hatte zugeschlagen. 

Wir blieben auch nicht allzu lange auf, was sicher auch unserer gegenwärtigen Konstitution geschuldet war. Herrin gab den Befehl zum Aufbruch gegen 11, zog mir im Schlafzimmer die Schellen und Ketten über und verstaute mich so sicher an der Bettkette.

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