21.12.2022 Ja ist denn scho Weihnachten?

Gegen halb fünf hatte mich mein Harndrang aus den Träumen geholt. Der viele, wasserhaltige Spinat vom Vorabend zeigte Wirkung. Herrin war wohl bereits am Klo gewesen und noch nicht wieder eingeschlafen. "Darf ich bitte auf die Toilette, Herrin?" ist in diesem Fall die geeignete Ansprache. Sie löste beide Schlösser und ich klirrte möglichst leise und vorsichtig ins Bad, da ja auch die Kids im Haus waren. Kurz darauf war ich wieder gut befestigt und Herrin eingeschlafen. Dies gelang mir jedoch nicht mehr. Meine Gedanken kreiste um dies und das, aber sehr viel auch um die notwendigen Ergänzungen zu unserem Haus in Irland, dass wir in Herrins Domizil umgestalten wollen, in dem, unter anderem, das Dachgeschoss so ausgebaut wird, dass es sich zur Herrin konformen sklaven Haltung eignet.

Es gelang mir, mich die ganze Zeit über, so ruhig zu verhalten, dass Herrin durchschlafen konnte. Sie wurde erst mit dem Wecker um Viertel nach Sechs wach, schwang sich nach kurzer Zeit aus dem Bett und ins Bad und löste mir anschließend die Ketten. Ich begrüßte Ihren linken Fuß, der anschließend unter der Bettdecke hervorlugte, ehe ich mich anzog und den Kaffee machte. 

Um Sieben war ich mit beiden Kids im Wagen und hatte nebenbei auch die Küche bereits erledigt. Um halb Acht war ich zurück und in Ketten bereits am Arbeitsplatz. Um halb neun legten Herrin und ich eine Sporteinheit ein, um kurz nach Neun servierte ich Herrin das gewünschte Frühstück mit Ei.


Nach dem Frühstück setzte es die, diesmal sehr heftigen, 2 mal 3 Schläge Strafe vom Vortag. Herrin hatte schon mal erwogen, auf fünf Schläge pro Vergehen anzuheben. Sie wollte das abhängig machen, von der Menge der aufgelaufenen Vergehen. Je mehr Vergehen, desto unaufmerksamer der sklave, desto höher die "Einzelportion". Zur Zeit mache ich da keine gute Figur, fürchte ich. Gestern war ich jedenfalls froh, dass mir die Erhöhung, auf fünf Stockschläge je Vergehen, erspart blieb. 

Um kurz vor zehn war ich wieder am PC, hatte einige Meetings und bekam gar nicht mit, dass Herrin mir währenddessen mir das Schloß zur Küchenkette entfernt hatte. Aber ich bekam mit, dass Herrin plötzlich auf Ihrer Chaiselongue schlief und fand Ihre E-Mail in meiner Inbox: 

"Mein lieber sklave, ich versuche bisl zu chillen.
Wenn Mittag hast, darfst gern aufs Klo und zu mir hocken. 
deine Herrin" 

Da ich Herrin keinesfalls wecken wollte, verhielt ich mich an meinem Arbeitsplatz so still, wie möglich und blieb auch am Platz, als die Mittagspause angefangen hatte. Gegen Viertel nach Zwölf wurde Herrin wach und ich begab mich, nach Toilettenbesuch, zu Ihr in die Couchecke.

Nach dem ich kurz vor Eins alle Ihre Zehen einzeln geküsst hatte (Herrin: "Du liebst mich gar nicht, weil Du hast meine Füße heute mittag noch gar nicht geküsst!"), ging ich an den Herd und begann die Sauce für das Abendessen vorzubereiten, das Fleisch einzulegen und einzuschweißen und das Gemüse zu putzen. Wenn schon Diät, dann gscheit, meint Herrin immer: Lammlachse Sousvide mit Sößchen, dazu Blumenkohl Pürée und Rosenkohl. Ein sehr schönes No- bis Low-Carb Essen, das Herrin sich exakt so gewünscht hatte.

Nebenbei erledigte ich in der Arbeit ein paar Themen, hatte aber vorweihnachtlich gesehen weder Lust, noch Laune, zu arbeiten, während Herrin schlapp und kränkelnd in der Ecke liegt. Daher loggte ich mich gegen 15 Uhr aus und ich folgte Herrin in den Feierabend. Herrin hatte gerade eine Flasche deutschen "Champagner" geschenkt und zugestellt bekommen und leichtsinnig meinte ich, wir könnten die Flasche ja gleich aufmachen und Weihnachten vorziehen. "Dann stell ihn kalt, sklave!" Fünfzehn Minuten später servierte ich Herrin auf Ihrer Chaiselongue das erste Glas Champagner. Ich machte derweil in der Küche weiter und gesellte mich in Arbeitspausen immer wieder zu Ihr. Gegen 17 Uhr war die Flasche leer. Und das Essen noch nicht fertig. "Bring die leeren Gläser zur Spüle und schau zu, dass wir essen können!", gab mir Herrin mit auf den Weg. Der Weg endete nach vier Trippelschritten. Die Couchkette, an der ich noch hing, gab einfach nicht nach und so schlug ich der Länge nach, mit jeweils einem Champagner Glas in jeder Hand, neben dem Couchtisch hin. Instinktiv riss ich die gefesselten Hände so nach vorne, dass ich auf meinen Handknöcheln landete. Es gab ein kurzes Klirren und als ich zu meinen Händen sah, hielt ich noch immer beide Stiele in der Hand, sowohl Fuß, als auch die Tulpen der beiden Gläser hatten wohl den Boden berührt, aber da ich auf meine Knöchel gefallen war, waren nicht gebrochen. "Ach Du Sch......!" entfuhr es Herrin. "Wir haben beide vergessen, dass ich dich angekettet hatte." Ich stand mühsam auf und zeigte Herrin die Gläser. "Das ist der Wahnsinn, dass die ganz geblieben sind! Hast du gut gemacht, mein sklave!" Glück muss man haben.....

Zwanzig Minuten später stand das Essen auf dem Tisch und ausnahmsweise erlaubte Herrin mir, Ihr gegenüber am Tisch Platz zu nehmen. 


Herrin war sehr zufrieden mit dem Kochergebnis, so sehr, dass Sie das Essen über den Abend hinweg noch mindestens zehn Mal erwähnt hat. "Das wäre das bessere Weihnachtsessen gewesen, mein sklave!" Das machte mich doch sehr glücklich!

Die anschließenden, ausgesprochen umfangreichen Küchensanierungsarbeiten dauerten ziemlich lange. Ich war froh, dass Herrin mich nach Abschluss meiner Aufgaben direkt zu sich in die Couchecke rief. "Heut machen wir nichts mehr. Mir geht's nicht gut und deshallb chillen wir jetzt einfach!" Herrin ließ sich von Ihrem sklaven dazu aus dem Weinkühlschrank noch einen 2016er Barolo Rocche von Trediberri servieren, der uns beiden wirklich sehr gut schmeckte. Herrin schaltete unsere Serie ein, wir sahen uns noch vier lange Folgen an, von denen Herrin dieses Mal fast zwei verschlief, ehe ich Sie gegen 23:15 weckte. "Ist schon ok, mein sklave, ich habe den Wecker für morgen eh auf später gestellt."

Um 23:30 lag ich, gut verstaut, auf meiner Seite des Bettes und schlief sogleich ein.


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