25.12.2022 1. Weihnachtstag

Das 15 minütige Sechs Uhr Weihnachtsläuten war nicht zu überhören. Ab diesem Zeitpunkt lag ich wach, sinnierte über den merkwürdigen Science Fiction Körperfresser Traum nach, in dem ich mich verloren hatte und wartete sehnsüchtig darauf, dass auch Herrin erwachte. Der Harndrang war überschaubar und auch die, etwas ungewohnte 4 Punkt Fixierung, hatte die Nacht über keine Probleme bereitet. Daher fiel es mir recht einfach, keinen Lärm zu verursachen. Herrin erwachte schließlich um kurz nach Sieben, ging aufs Klo und legte sich dann in die Mitte des Bettes. Ich begrüßte Herrin und begann Ihre Schulter zu küssen. Herrin griff zwischen meine Beine und fand den bereits ziemlich verlängerten Schwanz. Einige kräftige Pumpbewegungen Ihrer Hand erledigten den Rest. Die Hydraulik war komplett ausgefahren. Nun schwang Herrin sich aus dem Bett, machte das Licht an, ließ mich weiter an der Kette hängen und verschwand erneut im Bad.

Anschließend erhielt ich meine Morgenration von fünf Rohrstockhieben und eine beträchtliche Zugabe beim Füße huldigen. "Mhmm!", kommentierte Herrin zufrieden meine Bemühungen und Ihre Ausführungen.

In der Küche war sehr viel zu tun. Spülmaschine aus und wieder einräumen, Weingläser spülen, Tisch und Oberflächen wischen. Insofern war es nicht verwunderlich dass Herrin bereits im Raum stand, während ich noch Gläser spülte. "Ich geh kurz Haare waschen, mein sklave! Machs dir bequem, wenn du fertig bist." Nachdem auch der Rest erledigt war, setzte ich mich bequem an den Laptop und schrieb den Blog Eintrag vom 24. Als Herrin ihn gepostet hatte, ging es zum Frühsport, dann war ich mit Frühstück herrichten dran. 

Herrin verlegte unsere Präsenz nach dem Frühstück in die Couchecke, wo wir gemütlich einen Tee tranken. Gegen elf erhielt ich zunächst drei Schläge mit der Haselnuss. Am 21.,22. und 23. hatte ich jeweils vergessen gehabt, das Abtrocknen und Duschen mit Herrin, im Blog zu erwähnen. Dann durfte ich mich anziehen und wir liefen eine größere Runde, über mehrere Dörfer. Den Ring mit der Kette durfte ich ablegen, den Schlüssel zum zweiten Stretcher Ring nahm ich gehorsam mit. Bei zehn Grad und fast windstillem Sonnenschein, wurde uns schnell zu warm. Der Stretcher verhielt sich ruhig und so hatten wir beide eine wirklich ungestörte und schöne Weihnachtswanderung. Auch die Stahlcuffs an meinen Füßen bereiten mir inzwischen keine Probleme mehr, wenn wir ausgiebig laufen gehen. 

Am Nachmittag ging es erneut zunächst in Herrins Couchecke. Wir lasen am Handy, Herrin beantwortete wohl auch einige Nachrichten. Mir gelang es in der Zeit auch den zweiten Stretcher Ring wieder anzulegen. Herrin schaltete Netflix an und wir sahen unsere Serie weiter. In der Hälfte der Folge, mit Überlänge, stoppte Herrin und schickte mich kochen. Wir standen beide auf, ich nahm Herrins Gesicht in beide Hände und küsste Sie frech. Die Kette zwischen meinen Händen würgte Sie dadurch ein wenig. "Sag mal, geht's noch, sklave?" fragte Sie lächelnd. "Du erwürgst mich ja!" "Oh, Sorry, Herrin!" lächelte ich schelmisch schmunzelnd zurück. Nun wollte ich meinen "Faux Pas" gleich wieder gut machen und Sie umarmen. Dazu musste ich meine zusammen geketteten Hände über Ihren Kopf führen, um Sie dann in der Taille halten zu können. Die Kette zwischen den Händen machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung. Als ich meine Hände über Ihren Kopf führen wollte, blieb die Kette erst an Kinn, dann Ihrer Lippe und Nase hängen, nur um zu guter Letzt die, auf Ihre Haare geschobene Brille, herunter zu schieben. Gerade noch konnte ich Sie, mit einer Hand, am Herunterfallen hindern. Herrin starrte mir direkt aus zehn Zentimeter Entfernung in die Augen. "Na, du lebst heute aber wirklich gefährlich, mein sklave!" Ich konnte nicht zurückweichen, da sich meine gefesselten Arme ja nun hinter Ihrem Rücken befanden und Sie festhielten. Ich stammelte: "Tut mir wirklich aufrichtig leid Herrin, das war eine Kettenreaktion." Herrin stutzte, dann bildeten sich Ihre wunderschönen Lachfältchen und sie lachte laut schallend los. "Hast du ein Glück, dass ich dich und deine Sprüche so liebe, mein sklave!"

Herrin hatte Rehrücken Sousvide mit Brezenknödel und Blaukraut bestellt. 90 Minuten später stand das Essen auf dem Tisch. Und ich war kreuzunglücklich und unzufrieden mit dem Ergebnis. Herrin versicherte mir zwar, dass es gut schmecke, aber ich hatte die Sauce komplett vergeigt. Dazu das Blaukraut versalzen und der Brezenknödel hatte beim Durchziehen etwas zu wenig Flüssigkeit mitbekommen und war trocken. Zu guter letzt war die Marinade für den Rehrücken auch nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Und so musste Herrin mich zurecht weisen, dass ich Ihr den Appetit auf das Essen mit meiner schlechten Laune nicht vermiesen solle. "Ich wär froh, wenn ich Rehrücken so im Lokal bekäme! Das Fleisch ist perfekt. die Soße ist ganz in Ordnung, der Brezenknödel schmeckt auch, nur das Blaukraut ist versalzen. Ich weiß echt nicht, was du willst. Also halt endlich die Klappe, sklave!" Ich saß Ihr gegenüber am Tisch und schwieg schuldbewusst. Tut mir leid Herrin!

Nach dem Essen war ich eine ganze Weile in der Küche beschäftigt, um aufzuräumen und die Reste weg zu packen. Herrin nahm mich wieder mit in die Couchecke, wir tranken noch einen Tee und sahen die Serie weiter. Später durfte ich Herrin, erneut eng angekettet, sehr mühsam, einen sehr interessanten Lytton Springs Ridge 2019 Zinfandel Blend aus Kalifornien servieren. Bei unserer Serie kamen wir zu einem Ende und sahen uns noch einen Film an, den Herrin aber eher weniger gut finden konnte. Gegen 22:30 ging es ins Bett, natürlich wieder in der Vierpunkt Sicherung. 

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