02.12.2022 Be careful what you wish for.....
Als der Wecker klingelte, kuschelte sich Herrin zu mir. Wir waren wohl beide noch zu müde zum Aufstehen, denn so verbrachten wir, aneinandergeschmiegt, einige Minuten. "Geh doch schon mal in die Küche und mach Kaffee, sklave!" meinte Herrin. Und als ich bewegungslos in meinen Ketten liegen blieb, meinte Sie: "Ach, gleich mal nicht gehorchen oder wie?" Ich war sogar zu müde zum Schmunzeln, als Herrin sich im Anschluss aus dem Bett schwang. Einige Minuten später war Sie angezogen wieder zurück und administrierte je drei Kochlöffelschläge auf meinem Hintern. Als ich mich nicht gleich wieder umdrehte kam: "Wennst dich nicht gleich umdrehst, sehe ich das als Einladung und mache mit dem Kochlöffel weiter, mein Herzblatt!" Ich drehte mich rasch um und Herrin löste die beiden Schlösser an Hals und Händen.
Ein Monster Muskelkater begrüßte mich, als ich ums Bett herum schlurfte und versuchte, mich Richtung Herrins Füßen zu bücken. Die Beine brannten wie Feuer vom Training des Vortags, als ich schließlich vor Ihren Füßen auf die Knie fiel. Ähnlich schwer war es, mich danach wieder aufzuraffen und scheppernd in die Küche zu schlurfen. Herrin war bereits am Arbeitsplatz, als der Kaffee im Plunger servierbereit war. Ich kniete mich mit der Tasse vor Sie hin und überreichte Ihn. Kurz darauf konnte ich auch für die gesamte Küche Vollzug melden. Erneut kniete ich, während Herrin Ihre Inspektion durchführte. Auch gestern hatte Herrin keinen Anlass zur Beanstandung. Nun setzte auch ich mich auf meinen Arbeitsplatz und begann meinen Arbeitstag.
Aber Herrin war unruhig. "Wo ist denn bitte meine Brille?" Ruckartig stand Herrin vom Stuhl auf und ließ den Blick durch den Raum schweifen. "Wo hast du Sie hin, gibs zu, sklave!" Ich war in meine erhaltenen E-Mails vertieft gewesen, blickte nun auf, sah Herrin zum Couchtisch wetzen. "Ah, da hast du Sie hin!" "Herrin, ich hab Ihre Brille nirgendwohin..." "Das ist sie nicht! Das ist deine Brille, sklave. Wo hast du meine hin?" Ich konnte Herrin nun direkt ins Gesicht sehen. "Herrin, sie ist auf Ihrer Stirn...." Sie hatte Sie zuvor anscheinend in die Haare hochgeschoben gehabt. "Oh", lachte Sie auf. "Na, da hast nochmal Glück gehabt!"
In meinem Tagesplan für die Arbeit, den ich Herrin morgens bis 8:30 zukommen zu lassen habe, entschuldigte ich mich zunächst für mein ungebührliches Benehmen nach dem Deutschland Spiel und bat um Bestrafung. Diese hatte Herrin wohl bereits für mich vorgesehen. Und ich integrierte einen Wunsch an Sie: Dass Sie mir die Stahlschelle, die ich mir gestern auch deswegen selber angelegt hatte, weil ich weiß, dass es Herrin gefällt, mich darin zu sehen, von sich aus häufiger zum Einsatz bringt. Zum Beispiel an Tagen, an denen Sie nichts sonst mit mir vor hat. So könnte Sie Ihr Vergnügen und meine Pein, ohne aufwändiges Spiel, ins alltägliche Sein überführen. So dachte ich. Herrins Antwort war nicht so, wie ich erhoffte:
Der sklave denkt, Göttin lenkt. Der sklave dachte, Göttin lachte....Ehrlich gesagt kam das als ein ziemlicher Schock für mich. Ich kann Herrin nicht einfach fragen. Es geht nicht. Seitdem wir in dieser FemDom 24/7 Beziehung sind, darf ich Herrin nur intim berühren, wenn ich von Ihr dazu aufgefordert wurde, oder, wenn ich Sie frage und Ihre Erlaubnis erhalte. In der ganzen Zeit habe ich nur ein einziges Mal gefragt......
Herrin verfrachtete uns endlich mal wieder ins Jahr 1899, nur damit wir am Ende feststellen mussten, - ACHTUNG: Spoileralarm - dass wir in Wirklichkeit (wirklich?) im Jahr 2099 gelandet waren. Nachdem wir die beiden letzten Folgen angesehen hatten, informierte ich Herrin, dass die Schrauben in der Schelle, an zwei Stellen; seit geraumer Zeit genau auf Nerven drückten und ich die ganze Zeit über, nicht mal ansatzweise, schmerzfrei sitzen konnte. Herrin war sehr großmütig und gestattete mir, die Schelle wieder abzunehmen.
Nach einer Herrinnen Pause brachte Sie uns eine Flasche Cornas aus der Küche mit. Sie hatte einen Film erspäht, den Sie sehen wollte. Es war ein norwegischer Godzilla Film, ohne Godzilla, dafür mit einem ähnlich großen Steintroll. Klingt lausig, war aber überraschenderweise, als leichte Unterhaltung, gut anzusehen.
Herrin gab mir zwischendurch zu verstehen, dass Sie wirklich damit liebäugle, mich mal nachts auszulagern, da Sie ohne mich einfach besser schlafen könne. Sie sei sich nur nicht sicher, ob auf der Couch ("die ist wellig, da bekommst sicher Kreuzschmerzen, sklave") oder im Bett, im Zimmer hinten links im Haus ("die Matratze dort ist wirklich alt und schäbig"). Ich solle also besser zusehen, dass ich Sie diese Nacht schlafen und vor allem am nächsten Morgen ausschlafen lasse. "Es ist nämlich Wochenende, sklave!
Nach dem Film begutachtete Herrin nochmal unsere Veranda und erfreute sich am sternenklaren Himmel, der allerdings vom zunehmenden Mond, als Lichtquelle, deutlich dominiert wurde. "Komm, sklave, wir gehen jetzt noch zum Fluß runter!" Nachdem Sie das Schloss von der Couchkette genommen hatte und ich in die Gummi Clogs gestiegen war, liefen wir die 50 Meter runter zum Fluss. Besser gesagt, watschelte ich in kurzen Trippelschritten durch das Gras und eine kühle Brise umwehte meinen nackten Unterkörper. In dieser romantischen Stimmung, das plätschern des kleinen, mondbeschienen Flüsschens, die vielen Sterne am Firmament, die Stille der Nacht und das klirren meiner Ketten, meinte Herrin zu Ihrem sklaven: "Ich sollte dich hier draußen schlafen lassen. Ist doch warm und schön!"
Nach einigen Minuten durfte ich doch mit Herrin zurück ins Haus. Sie schickte mich sogleich ins Bad und erwartete mich dann im Bett, um mich, wie inzwischen üblich, 4-Punkt sicher zu fixieren.
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