12.12.2022 Wieder dahoam

Herrin wachte viel zu früh auf. Ich daher auch. Sie konnte nicht mehr einschlafen und machte sich (!!!) In der Küche einen Kaffee. Da auch ich nicht mehr einschlafen konnte, lief ich um 6:45 zu Ihr ins Wohnzimmer. "Hast du auch so schlecht geschlafen?" Leider musste ich das bejahen. Und teilte Herrin zugleich mit, dass ich einen starken Schub Schuppenflechte verspürte. Ich goss mir den übrigen Kaffee ein und musste beim probieren feststellen, dass mir der Plunger Kaffee in Irland erheblich besser schmeckte. "Lass mich dir erst mal die Cuffs anlegen!", rief Sie mich zu sich. Natürlich blieb es dabei nicht allein. Herrin legte mir zusätzlich die Kette zwischen die Beine an und verband das ganze mit der Küchenkette. 
Natürlich kümmerte ich mich um die Küche, wobei es dieses Mal eher ein Staub wischen, als putzen war. Herrin ließ mich dann noch etwas auf der Couch bei Ihr chillen, dann ging es, leicht bekleidet, an die Arbeit. 

Frühstück um Neun durfte ich nochmal auf dem Stuhl, Herrin gegenüber, einnehmen. Danach ging es weiter in der Arbeit. Kurz vor zwölf brachen wir auf zum Großeinkauf. Gegen dreiviertel eins hatten wir alle Stationen abgeklappert: Feinkost wg. Brot, Supermarkt wg vielem, Gemüse Bauer wegen 2 Kisten Obst und Gemüse, Kartoffelbauer und Eier Bauer. Herrin war, sage und schreibe, 200€ ärmer......

Robsi war am Vormittag gelaufen und so fanden endlich auch die Kissen wieder ihren Weg auf den Boden. 


Und die Arbeit am Nachmittag erwies sich als überaus zäh. Denn das geplante Windows 10 Upgrade meines Laptops ging Zeit mäßig komplett in die Binsen. Aus schierer Verzweiflung begann ich das Abendessen vorzubereiten, erledigte einige Mails mit dem Handy und machte schließlich gegen 16 Uhr Schluss. Herrin hatte ebenfalls bereits die Arbeit niedergelegt und so entließ Sie mich akkurat angekettet in die Küche, um das Abendessen fertig zu kochen. Herrin hatte Grünkohl Risotto bestellt und dafür lila Grünkohl eingekauft. Ich durfte erneut, Ihr gegenüber, am Tisch mit Ihr Essen. Sie war sehr zufrieden mit dem Geschmack des Gerichts.

Nachdem ich die Küche wieder sauber geputzt hatte, nahm Herrin mich kurz zur Seite und Sie prüfte die Funktionstüchtigkeit des Rohrstocks auf meinem Hintern. Im Anschluß durfte ich Ihr einen hervorragenden Philip Kuhn Pinot Noir servieren und wurde vor der Couch auf meinem Kissen angekettet. Wir fühlten uns beide, noch von der Reise und der unruhigen Nacht, ziemlich erschlagen und so gab Herrin die Devise aus: Serie schauen und schlafen gehen. Herrin nahm sich Ihr Motto wirklich zu Herzen. Nachdem wir unsere etwas morbide Serie zu einem gutem Ende begleitet hatten, begannen wir mit einer zweiten Serie. Herrin besah sich die Serie gleich mal direkt im Schlaf. Ich weckte Herrin um 22:30 und Sie setzte Ihren Schlaf umgehend fort, nachdem Sie mich Dreipunkt im Bett angekettet hatte.


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