30.10.2022 Zeitumstellung

Winterzeit. Wir wurden natürlich früher als sonst wach. Herrin hatte zwar den Wecker auf Neun gestellt, aber unsere innere Uhr bescherte uns eine Weckzeit von 7:30. Meine Gebieterin ließ sich, angesichts dieser Tatsache, viel Zeit und mich schmoren. Mein Harndrang war ganz beträchtlich, aber das schien Herrin nicht weiter zu stören, hatte Sie sich Ihres Harndrangs als erstes bereits entledigen können. Sie genoss einige Zeit die warme Sonne am Ostbalkon, ehe Sie sich schließlich doch noch Ihrem sklaven zuwandte. "Los, umdrehen. Ich hab Kaffeedurst, mein sklave!" 

Acht sehr schmerzhafte Rohrstockhiebe weiter, wurde ich auch schon aus dem Bett entlassen. Ja, es waren wieder acht Schläge. Und der letzte davon quer über die Oberschenkel. "Mir macht das inzwischen richtig Spaß, dich morgens zum schreien zu bringen, mein sklave", meinte meine gut gelaunte Herrin, während ich meinen Kopf zu Ihren Füßen herab senkte, um Ihr meine Anbetung zukommen zu lassen. "Geh, mach mir auch noch ein Wasser", sprach Sie und drückte mir eine leere Wasserflasche in die Hand. 

Die Spülmaschine hatte ich bereits ausgeräumt, als ich Herrin Ihren Kaffee, erneut am Ostbalkon, servierte. Anschließend wischte ich noch schnell die Oberflächen in der Küche und konnte danach ein wenig in meinem Handy stöbern. Als Herrin schließlich mit Ihrer leeren Kaffeetasse hereinkam, kniete ich bereits für Sie.

Als ich gegen zehn Frühstück machte, beehrte uns erneut K1 mit Anwesenheit. Nach dem Frühstück nahm Herrin mich auf einen Tee in die Couchecke. Als dieser ausgetrunken war, nutzten wir das schöne Wetter für eine lange Wanderung. Bei Temperaturen von 24 Grad kamen wir dabei doch erheblich ins Schwitzen. Sehr unnatürlich, diese Wärme Ende Oktober. Gegen Dreiviertel Drei waren wir wieder zu Hause. Kurz verschnaufte ich in der Couchecke, dann begann ich Nudelteig und die geplante Ravioli Füllung zuzubereiten. Für den Teig verwendete ich dieses Mal 2/3 Hartweizengrieß und 1/3 Dinkelmehl. Nachdem ich den Teig eine knappe Stunde im Kühlschrank hatte ruhen lassen, begann ich mit K2 die Ravioli herzustellen. Das klappte wunderbar und gegen 17:30 standen die Graukas Ravioli mit Salbei Butter auf dem Tisch. Es muss geschmeckt haben, denn nicht ein Raviolo blieb übrig. K1 räumte mit mir noch ein wenig auf, dann verließen uns die Kids auch schon wieder und verschwanden in Ihren Zimmern.

Zunächst servierte ich Herrin Ihren aktuellen Lieblingswein: Schumacher Spätburgunder Trotzenberg 2020. Herrin bedankte sich, auch für einige kleine Frecheleien meinerseits, mit einer kompakten Handpressung meiner Eier. "Bleib gerade stehen!" ist ein blöder Befehl, wenn der ganze Körper sich vor Schmerz krümmen möchte. Das führt dann zu der etwas grotesken Situation, dass gequälter sklave sich nach vorne, an Herrins Schulter, lehnt und auch noch dankbar für die Stützung ist, obwohl er vor Schmerz ganz hohl in der Birne ist. "Schön brav sein, sklave! Auch wenn die Kinder da sind!" Immerhin presste ich mühsam ein jämmerliches "Ja, Herrin" hervor. 

Wir sahen Herrins Serie weiter und später servierte ich Ihr noch einen leckeren Barolo. Wenn schon, denn schon! Dazu küsste ich Ihr auch noch vorsichtig im knien die Füße, immer mit einem Ohr auf den Flur lauschend. Herrin nickte während der Serie schließlich etwas weg und nachdem eine Folge gegen 22:30 zu Ende war, weckte ich Sie und wir machten uns auf den Weg ins Bett. Nachdem Sie mich gut festgezurrt hatte, schlief ich, und das trotz Zeitumstellung, ziemlich rasch ein.


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