22.10.2022 Erster Hochzeitstag

Nachdem Herrin mich kurz vor Sieben kurz aus dem Bett gelassen hatte, damit ich meinem Harndrang nachgehen konnte und kurz ins Bad getrippelt war, war Herrin sehr rasch wieder eingeschlafen. Ich jedoch nicht. Da Sie die letzten Nächte ziemlich schlecht geschlafen hatte ("das liegt ausnahmsweise dieses Mal NICHT an dir, mein klappernder sklave"), versuchte ich mich so still, als nur irgend möglich, zu verhalten. Tatsächlich drehte sich Herrin in Ihrem, wie ich später erfuhr, sehr leichtem Schlaf weit öfter hin und her, als ich das in meinen Ketten wagte. Gegen 8:30 begann mir dann doch das Kreuz zu schmerzen und ich musste mich etwas öfter hin und her wälzen, als zuvor. Das weckte Herrin gegen 8:45, immerhin nur 15 Minuten, bevor normalerweise Ihr Wochenendwecker bimmelt. Jedenfalls hatte Herrin, Göttin sei Dank, endlich mal gut geschlafen!

So empfing ich dann, wirklich aufgeweckte, fünf Schläge auf den Arsch und zusätzlich "einen, weil Hochzeitstag ist!" quer über die Schenkel. Herrin grinste bei meinem entsetzten Aufschrei übers ganze Gesicht. Schön! Tatsächlich konnte Herrin beobachten, dass der kleine Mann zwischen den Beinen sich reckte und streckte. Ganz offensichtlich war der Orgasmus vor zwei Tagen ein ruinierter gewesen, denn die Begeisterung zwischen meinen Beinen war unübersehbar. Nachdem ich Ihren Füßen die, mehr als berechtigte, Aufwartung gemacht hatte, sogar zur Feier des Tages Ihre Clit lecken durfte, bedeutete mir Herrin mit einigen aufmunternden Klapsen auf den Hintern: "Mach mir jetzt endlich Kaffee und ein Wasser, sklave!" Sie drückte mir eine Wasserflasche in die Hand. Die Arbeiten in der Küche waren überschaubar, mein Männchen wurde noch nicht gecaged und den Kaffee servierte ich Herrin an der Balkon Tür zum Ostbalkon. Wie immer blieb ich so lange knien, wie es Herrin gefiel. Auf Ihr "Du darfst, mein sklave", küsste ich, wie seit einem Jahr täglich, Ihren Ehering, erhob mich und ging zurück in die Küche. Auf dem Weg kam ich an Herrins BDSM Schubladen vorbei, die für mich immer abgesperrt sind. Mir fiel ein, dass Herrin vor zwei Tagen mich die Maske und die Armstulpen hatte aufräumen lassen. Ich war mir fast sicher, dass Sie danach vergessen hatte, abzusperren. Genau so war es auch und tatsächlich fand ich eine Maske, die ich passenderweise aufsetzen konnte, um Herrin mit meinem Anblick zu erfreuen: Die Isolationsmaske lag relativ obenauf. Ich befestigte zunächst die Beine an der Küchenkette, legte mir dann die Maske umständlich an und befestigte, nachdem alles saß, mein Collar an der Tischkette und meine Hände tief unten an der Küchenkette. Und wartete. Nun, ich war früh fertig gewesen, es war Samstag, Herrin hatte alle Zeit der Welt und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Daher wartete ich weiter. Die Knöchel begannen, ob der Streckung, zu schmerzen. Ich versuchte Abhilfe zu schaffen, indem ich die Zehen anzog und mich so aufrechter auf die Zehen hinkniete. Und wartete. Fast das einzige, was man in der Isolationsmaske hört, ist das eigene Atmen durch das kleine Atemloch. Normalerweise orientiere ich mich an den entfernten Geräuschen, die Herrin so macht, die in der absoluten Stille, tatsächlich bis zu mir herüber dringen. Davon konnte unter der Isolationsmaske aber keine Rede sein. Tatsächlich hörte ich Herrin weniger, als dass ich den Luftzug spürte, als Sie die Tür öffnete. Und ja, Sie war tatsächlich hocherfreut, auch wenn ich vor Schmerzen inzwischen hätte schreien können. Und ich war glücklich, als Sie mir durch die Maske sagte: "Sehr schön, mein sklave! Würde dich wirklich gerne so belassen, aber wir müssen einkaufen gehen, ist schon spät.

Nachdem Sie mich befreit hatte, liefen wir Brezn beim entfernten Feinkostladen kaufen und auf dem Rückweg liefen wir beim Supermarkt vorbei. Dieser war inzwischen prall gefüllt mit einkaufender Kundschaft. Herrin, noch mehr als ich, "liebt" es, wenn man sich im Gedränge auf den Füßen steht. So schnell es eben ging, packten wir die "nice to have" Einkäufe, die wir am Vortag ausgelassen hatten, in unsere Tasche, stellten dann fest, dass unsere Nudelsorte im Angebot war, packten zu und fanden erfreulicherweise endlich einen Tanqueray 0,0% im Gin Regal! Nach längerem Anstehen an der Kasse, machten wir uns, voll bepackt, auf den Heimweg. 

Nachdem Herrin mich zu Hause in Ketten gelegt hatte, ich alles aufgeräumt hatte, während Herrin erneut die Sonne am Ostbalkon genoss, machte ich sofort Frühstück. Wir waren beide gut durchgeschwitzt vom Tragen gewesen, ich war es immer noch, denn ich hatte keine ruhige Minute bekommen, bis ich, neben Herrin auf dem Boden, schließlich mein Frühstück einnehmen durfte.

Nachdem ich ab- und aufgeräumt hatte, setzte ich mich, nach einem kurzen Badaufenthalt, an den Blog. Danach durfte ich zu Herrin vor die Chaiselongue und auf Ihrem Handy ein wenig spielen. "Wenn Du das Turnier durch hast, sagst Bescheid, mein sklave! Ich nehm dich dann mit zum Duschen ins Bad!" "Ja, Herrin" Herrin verzog sich auf die Terrasse und als Sie wieder herein kam, gab ich Ihr Bescheid. Sie nahm mich mit ins Bad, ich wartete bis Sie fertig geduscht hatte und trocknete Sie anschließend kniend, sorgfältig und mit viel Liebe ab. Herrin ließ mich aufstehen und zog mich am Schwanz hinter sich her. "Blöd, dass die Kette nicht dran ist", brummelte Sie, als Sie in K1 Zimmer abbog. Sie setzte sich auf die hohe Kante des Boxspringbettes, grinste mich breit an und quetschte meine Hoden, bis ich stöhnte und mir leicht schwarz vor Augen wurde. Herrin grinste noch breiter und begann mich zu wichsen. "Siehst du, der mag das", spöttelte Herrin. Tatsächlich ging es recht schnell, bis ich meine rhetorische Frage stellen durfte und Herrins genauso wenig überraschende Antwort zu hören bekam. "Hübsch, hübsch, mein sklave. Na dann mach du dich mal nützlich, damit wenigstens einer von uns beiden einen Höhepunkt erlebt." Ach so! Na denn! Gehorsam machte ich mich an die Arbeit und Herrin ließ mir freie Wahl, zwischen meiner Zunge und Ihrem Lovense. Herrin ließ sich ausführlich bedienen. Nach ziemlich langer Zeit tat Sie mir schließlich kund: "So, gib mir das Teil. Ich muss jetzt aufpassen, dass ich nicht überreize. Hab es wohl fast zu lange rausgezogen." Nun ging es ziemlich schnell und Herrin beglückte sich mit einem guten Orgasmus. 

Kurz verblieben wir noch zusammen auf dem Bett, ohne dass Herrin mich wirklich an sich herangelassen hätte. Dann schickte Sie mich in die Küche, das Hochzeitstags Mahl zuzubereiten. Herrin hatte um einen Menüvorschlag gebeten und hatte meinen Vorschlag weitgehend angenommen. 

- Foie Gras, Zwiebelconfit, Brioche -
Champagner

- Steinpilz Consommé, Feige, Huhn, knusprige Hühnerhaut -

- Tagliolini Tartuffo -
Weißburgunder

- Involtini a la Romana, Peperonata -
Spätburgunder

Die Nachspeise hatte Sie ersatzlos gestrichen. Ich finde das durchaus bedauerlich, aber Herrin steht meist nicht so auf Süßes und Sie bestimmt. Nach Gang Eins sahen wir die erste Hälfte des Bayern Spiels. In der Pause gab es die Consommé, dann die zweite Hälfte des Spiels. Nach den Trüffel Nudeln jagte Herrin uns zu einem Verdauungsspaziergang um den Ort. Danach servierte ich die Involtini. 

Ich hatte die Brioche selber machen wollen, aber der Feinkostladen um die Ecke hatte Brioche im Angebot. Das erwies sich für die Foie Gras nur als die zweitbeste Alternative. Dazu kam, dass die Foie Gras selber sehr zu wünschten übrig ließ. Nun gut, jedenfalls war ich enttäuscht, Herrin nicht gerecht geworden zu sein.

Der zweite Gang war in Ordnung, in etwa wie ich mir das erhofft hatte und auch Herrin schien zufrieden. Der dritte Gang war perfekt, sagte Herrin. Und Gang vier überraschte Sie, da Sie mit Saltimbocca gerechnet hatte. Geschmeckt hat es Herrin, und nur das zählt!


Herrin half mir beim Einräumen der Spülmaschine. Als schließlich alles erledigt war, befestigte Sie mich, wie gewohnt, vor der Chaiselongue, ließ mich einen Film aussuchen und wir tranken den wirklich unglaublich guten Pinot von der Ahr zu Ende. Nach Ende des wirklich durchschnittlichen Action Films, antwortete ich auf Herrins Frage "War das ein schöner Hochzeitstag und liebst du mich denn, mein sklave?" gekünstelt gelangweilt mit "Ich glaube schon, Herrin!" Nun, das bereute ich Sekunden später, als Herrin mir, zum Abschluss des Tages, meine Hoden mit der Hand so quetschte, dass ich aus Verzweiflung und Schmerz, mit den Füßen, den wirklich schweren Couchtisch um 40 cm nach vorne trat. Ich war unendlich froh, als Sie mich wieder los ließ und ich ins Bad durfte, um mich bettfertig zu machen. Herrin sorgte anschließend für den regulären, nächtlichen Bewegungsmangel bei Ihrem sklaven und so schliefen wir beide auch rasch ein.

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